Leseempfehlung: Das Buch von Roger Scruton „Verrückte, Lügner und Brandstifter – die Denker der Linken“ – Vorgestellt als Gastbeitrag von Friedrich Romig, Wien
Es gibt das Wort „Der Sozialismus ist nie tot, er ist allenfalls nur scheintot“. Das hängt natürlich mit den Menschen zusammen, die ihm anhängen – teils weil sie in seine Fänge geraten, teils weil sie genetisch dazu veranlagt sind. Grob lassen sich die Menschen, zumindest europäischer Prägung, in zwei Gruppen einteilen. Die eine ist politisch „links“ orientiert, die andere politisch „rechts“. Zwar wird es auch etwas dazwischen geben, aber das lassen wir mal beiseite. Die linke Truppe ist die sozialistische, die rechte die liberal-konservative. Die sozialistische ist mehr oder minder fanatisch auf vorgebliche Menschheitsbeglückung aus, die konservative mehr oder minder besonnen auf das Bewahren dessen, was sich unter Freiheit in der Menschheitsgeschichte bewährt hat.
Beide vertreten eine Ideologie, folgen einer Ideenlehre. Mit beiden haben wir Erfahrungen gemacht. Die sozialistische Ideologie hat über die damit gestraften Menschen Unfreiheit und Verderben gebracht, die konservative hat den damit beglückten Menschen Freiheit beschert und sie vorangebracht. Beide ideologischen Grundrichtungen haben ihre Denker und Apologeten, die ihre jeweilige Ideologie in tiefer Überzeugung rechtfertigen und durchzusetzen versuchen. Zu ihrer Gefolgschaft gehören auch von ihnen adressierte Politiker.
Über die Denker der Linken hat der britische Schriftsteller und Philosoph Roger Vernon Scruton ein Buch geschrieben. Es endet damit, wie man den Linken Paroli bieten kann und man es auch sollte. Scruton hält die christliche Prägung für unverzichtbar, um die europäische Identität zu bewahren. Was sein Buch enthält, beschreibt der österreichische Ökonom und christlich-konservative Publizist Friedrich Romig**) in dem folgenden Gastbeitrag.