Nun will die CDU jagen, nämlich die Grünen
„Wir werden sie jagen“, hatte Alexander Gauland gesagt (hier). „Wir werden Frau Merkel oder wen auch immer jagen, und wir werden uns unser Land und unser Volk zurückholen. Wir werden die Regierung vor uns hertreiben.“ Das war nach der Bundestagswahl 2017 am 24. September gewesen, als die AfD, nunmehr drittstärkste Partei, in den Deutschen Bundestag gewählt worden war. Ob solcher „Kampfansage“ mussten und müssen Gauland und die AfD mannigfache arrogante Kritik über sich ergehen lassen: Gaulands Aussage lasse Schlimmes befürchten (Focus), sie sei „aggressive Rhetorik“ (Der Spiegel), sie sei „erschreckend und beängstigend“ (Moderatorin Sophia Thomalla). Für die gegnerischen Altparteien wurde das „Wir werden sie jagen“ zum geflügelten Wort, um auch mit ihm über die AfD herzufallen. Nun immerhin tritt auch die CDU zum Jagen des politischen Gegners an.
„Jagdbefehl“ beim CDU-Landesparteitag in Heilbronn
MdB Peter Boehringer (AfD) hat darauf aufmerksam gemacht. Er verweist auf den Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg jüngst in Heilbronn und auf den FAZ-Bericht darüber. Dessen anzügliche Überschrift lautet „Jagdbefehl in der Harmonie“. „Harmonie“ heißt das Veranstaltungszentrum in Heilbronn, wo der CDU-Landesparteitag stattgefunden hat. Die Rede des Generalsekretärs Manuel Hagel auf diesem CDU-Landespartei habe – so die FAZ – für Aufruhr gesorgt, nämlich bei den Grünen der schwarz-grünen Koalition Baden-Württembergs. Denn gar Schlimmes hatte Hagel gesagt. Im FAZ-Bericht (hier) liest sich das so:
Bei wem etwas absurd ist und bei wem nicht
„Hagel erklärte nämlich in der Rede, dass nun die ‚politische Schonzeit’ für den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann vorbei sei, er sage das ‚auch als Jäger’. … Manuel Hagel lehnte es im Gespräch mit der F.A.Z. ab, sich von seiner Rede zu distanzieren. Er sei vom CDU-Landesvorsitzenden Thomas Strobl kürzlich aufgefordert den Ministerpräsidenten zu schonen. ‚Ich habe daher bewusst auch vom Ende politischer Schonzeit gesprochen’, sagte Hagel. Er habe ebenfalls bewusst auf sein Hobby angespielt und von sich als Jäger gesprochen. Denn ‚in der Schonzeit’, so der aus Oberschwaben stammende CDU-Politiker, hege und pflege ein Jäger die Tiere ‚auf ganz besonders achtsame Weise’. Diese besondere politische Pflege des Ministerpräsidenten habe die CDU mit dem Nominierungsparteitag nun beenden wollen. Jede andere Interpretation seiner Aussage, so Hagel, sei daher ‚absurd’.“ Kommentar Boehringer: „Komisch – bei Gauland war die völlig andere Interpretation im Mainstream keineswegs ‚absurd’…“ *)
Kretschmann will nicht gejagt werden
Auch der FAZ-Bericht vom Landesparteitag stellt klar: „Jagdmetaphern haben in der politischen Konfliktkommunikation zwischen Grünen und CDU, die im Südwesten seit 2016 eine gemeinsame Regierung bilden, schon häufiger eine Rolle gespielt: Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl hatte auf dem vorausgegangen Parteitag in Weingarten im Mai dieses Jahres angekündigt, die CDU werde Kretschmann aus der Villa Reitzenstein, dem Sitz der Landesregierung in Stuttgart, ‚verjagen’. Kretschmann hatte sich darüber geärgert und darauf hingewiesen, dass Politiker in Demokratien gewählt oder abgewählt, aber – auch vom politischen Gegner – nicht gejagt würden.“
Die Grünen „jagen“ aber ebenfalls gern
Die Grünen selbst jagen aber ebenfalls gern. Als die Kohl-Regierung (mit der FDP) die Bundestagswahl im Oktober 1994 noch einmal knapp gewonnen hatte, ließ sich der damalige Grünen-Sprecher Ludger Volmer am Wahlabend mit diesen Worten vernehmen: „Wir werden den Kanzler jagen.“ (Quelle: hier). Und Ulli Kulke schrieb auf achgut.com am 9. Oktober 2017 gleich nach Gaulands Jagdruf, „die Regierung jagen“ habe schon immer zum Parlamentarismus gehört – untermauert mit vielen Belegen (hier).
Eine schöne Gesellschaft, diese Jagdgesellschaft: Jagen dürfen immer nur die anderen. Doch apropos: Das Jagen durch die AfD findet statt. Es sind Jagdszenen im Bundestag. Reden der AfD-Abgeordneten dort finden Sie hier.
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*) Gleichwohl, in den Mainstream-Medien sorgte Hagels Ankündigung einer selbstverständlichen Oppositionspolitik für Empörung und Aufregung. Kommentar Boehringer: „Um es klar zu sagen: Die selbst in Regierungen permanent Gewalt gegen das Volk ausübenden Linken sollten etwas Gelassenheit bei der Nutzung politischer Metaphern -Sprache an den Tag legen. Leider wird das ach-so-pöhse, selbstredend nur politisch-metaphorisch gemeinte ‚Jagd’-Wort von Gauland im Mainstream ständig als besonders schlimm denunziert. Nein: Weder Gauland noch Strobl und Hagel müssen ihre Metaphern zurücknehmen! Die Linken fordern nur rhetorisch den Ponyhof. In der Sache regieren und agieren sie immer brutal und knallhart und oft totalitär! Kein Wort ist illegal. Nur Taten richten Schaden an.“
Das zweierlei Maß lieber Herr Krause ist es wohl was Sie veranlasst hat diesen Artikel zu verfassen.
Wir, die das Land unserer Vorfahren bewahren wollen ist dieser Doppelstandard des Politkartells gegenüber der einzigen Oppositionspartei doch längst bekannt. Abgesehen davon halte ich den martialischen J-Begriff auch aus dem Munde von Hr. Gauland nicht für besonders weise.
Was sich z.Z. im Lande tut ist nicht unbedingt geeignet die Spalten der Lückenpresse zu füllen auch wenn neuartige Verbrechen bald täglich geschehen. Der Schuss auf einen Schwarzafrikaner vor seinem Suizid wurde durch das schreckliche Geschehen in Ffm. mehr als neutralisiert und der Fall Lübcke ist für alle die sich ausschließlich dort informieren sowieso geklärt.
https://www.oliverjanich.de/mordanschlag-auf-eritreer-die-merkwuerdigkeiten-schockierende-bka-statistik
Es herrscht also quasi ein Sommerloch. Papier will aber bedruckt sein. Der endlose Kampf gegen rechts und die immer neuen Schuldgedenktage ermüden auch reeducierte Leser. Oder glaubt man im Ernst die unten stehende Information wird dort gefunden? Da wettert man doch lieber auf die Justiz in Polen.
https://krisenfrei.com/urteil-des-europaeischen-gerichtshofes-justiz-in-deutschland-ist-nicht-unabhaengig/
Sommerzeit ist Festspielzeit, mehrfach habe ich auf das politische Theater mit dem Bühnenspiel „Demokratie“ hingewiesen. Diese „aggressive Rhetorik“ eignet sich ganz vorzüglich als Schaukampf darin aufgenommen zu werden.
Warum sollten Grüne für die CDU ein politischer Gegner sein wo doch Fr. Merkel schon 2011 mit ihrer berüchtigten Energiewende vor ihnen den Kniefall vollführte. In Hessen (schon wieder Hessen) verstehen sich die Herren Bouffier und Tarik Al-Wazir ganz dolle. Man braucht sich gegenseitig für das große Zukunftsziel das da lautet:
„UNSER nachhaltiges, klimaneutrales EUROPA“!
Darin darf das böse Überbleibsel von Restnation völkerrechtlich endgültig liquidiert werden. Der Weg für die Darsteller wird frei sich selbst von ungezählten Rechtsbrüchen freizusprechen und schon vorher das Arbeitsvieh zum Verbessern des Klimas steuerlich heranziehen. Ganz sicher wird das Wetter dann auch besser, Greta hat es versprochen!
https://www.floras-buergerforum.de/news/news/21/
Zinsschulden vom Staat sind vorrangig zu bedienen (bezahlt von Steuern und neuen Schulden). Sie können dank dem exponentiellen Zinseszins (und gigantischer Verschuldung) auch niemals getilgt werden. Diesen Sachverhalt nennt die EZB „ die notwendige Inflation“. Eine weitere Scheuklappe vom Finanzminister dazu heißt „schwarze Null“. Man darf jetzt raten wohin dieses Geld für echte Arbeitsleistung fließt und wer Computernullen daraus zaubert. Merke, Staaten ohne Zentralbanken (gibt es die überhaupt noch?) nennt man Schurkenstaaten. Die letzte Frage an den Selberdenker lautet daher, wer ist der eigentliche Herr über die Zentralbanken?
Die CDU/CSU vom Ursprung her die Partei des (macht-) politischen Vatikans legiert mit den altbekannten angloamerikanischen Strippenziehern und Geldhaien der Ostküste wie der City. Schon zwei globalistische Machtkomplexe welche traditionell durch verborgene deutschfeindliche Transaktionen glänzten. Dazu ein Heer von heimlichen Helfershelfern.
Die Grünen sind ein Gewächs der ökosozialistischen (Angst-) Spezialisten des Weltuntergangs wie den Experten der subversiven Kriegsführung (Club of Rome u. CIA ). An den real-existierenden Vulgärsozialismus sowjetischer Prägung war da schon längst die Axt gelegt war (vergleiche Perestroika u. Vita Petra Kelly).
Im Internationalismus US-„demokratischer“ Auslegung und seinem Hass auf Präsident Trump herrscht jedenfalls große Einigkeit. Der Einführung einer braunen Rasse durch die Statthalter dieses Besatzungsstaates steht bei solcher Freundschaft also nichts mehr im Wege.
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2019/08/01/regierung-fuehrt-vorsaetzlich-den-verfall-der-inneren-sicherheit-herbei-und-foerdert-straftaten/#comments
(siehe Kommentar logos, 1.Aug. 20:06 Uhr, unbedingt lesen)
Und als Schmankerl noch dieses Interview von 2015 mit der Nichte des Paneuropa Visionärs
und 1. Karlspreis Inhabers
https://www.derstandard.at/story/2000010102927/eine-voelkerwanderung
Ein um die Zukunft besorgter, gutgestellter Schwabe wird den stets freundlich, aber auch zum Poltern fähigen Kretschmann immer einem unsymphatisch wirkenden Strobl mit seinen verwandtschaftlichen Verknüpfungen vorziehen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/das-erste-mal-trigema-chef-wolfgang-grupp-waehlt-gruen-bei-der-landtagswahl-in-baden-wuerttemberg-14101617.html
So schließt sich der Kreis:
Wie also lautet die Moral von der Geschicht?
Traue Bühnenspielern und ihren Beleuchtern nicht.
Besser ist es wir orientieren uns am eigenen Kulturgut.
https://www.youtube.com/watch?v=Xg6t4tHOWhA