Was Seenot ist und was nicht

Die kriminellen Schlepper bringen ihre Opfer wissend in Todesgefahr – Hilfsdienste für sie als humanitäre Pflicht in Deutschland bejubelt – Aber es geht um gesetzwidriges Handeln und die absehbaren schlimmen Folgen – UN-Flüchtlingskommissar: Keine Belege, dass sich die Migranten selbst in Gefahr bringen – Als die Merkel-Regierung italienischen „Rettungsschiffen“ das Handwerk noch legte – Äußerungen deutscher Politiker zur Zuwanderung zwischen 1973 und 2010 – Helmut Schmidt 2005: Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden – Merkel 2010: Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert – Boehringer (AfD): Alle heuchelnden Alt-Parteien sind schuld an der Überfremdung – Merkels Zuwanderungsprogramm von 2003 vertritt heute die AfD

Das ist Seenot …
(Seenotrettung 1867)

Es ist ein Unterschied, ob man ganz ungewollt in Seenot gerät oder sich absichtlich in eine Lage bringen lässt, die Seenot simuliert und vortäuscht, später vielleicht sogar zu echter Seenot führt. Echte Seenot, ohne gerettet zu werden, endet üblicherweise mit dem Seetod. Migranten, die in ein Schlauchboot von Schleppern steigen und mit ihm auf die hohe See bugsiert und dann ihrem Schicksal überlassen werden, liefern sich durch eigene Entscheidung einem Selbstmordkommando aus, und die Schlepper begehen an ihnen einen Mordanschlag. Denn Migranten wie Schlepper nehmen den Tod in Kauf – die Schlepper für die Migranten, die Migranten für sich selbst. In einem Bericht der FAZ*) las man das deutsche Migranten-Einsammel-Schiff Alan Kur­di habe 65 Menschen aus einem Schlauchboot an Bord genommen. Alle Insassen ohne Rettungsweste. Das Boot sei noch manövrierfähig gewesen. An Bord habe es elf Ka­nis­ter Ben­zin, ei­nen Ka­nis­ter mit Was­ser und kaum Pro­vi­ant gehabt – das Benzin wohl zum Betreiben des Außenbordmotors. Was ist Seenot?

Wikipedia (hier) erklärt sie so: „Seenot ist eine Situation, in der unmittelbare und ohne fremde Hilfe unabwendbare Gefahr für die Gesundheit oder das Leben von  Besatzung oder Passagieren eines Wasserfahrzeugs z. B. durch

… und das ist keine.
Foto: Sea-Eye/Fabian Heinz (FAZ vom 6.7.2019)

Untergang oder andere Havarien auf See droht. Ein Seenotfall kann direkt oder indirekt durch schlechtes Wettertechnische Defekte (Maschinenschaden, Ruderbruch, Wassereinbruch, Brand), Havarien, Grundberührung, Fehler und Fehlverhalten der Besatzung (Navigationsfehler, Überladung, nicht gegebene bzw. falsch ausgeführte Anweisungen) oder durch Angriff von Piraten entstehen, oft auch als Kombination der Faktoren. … Das Erkennen und die Einschätzung von Gefahrenpotentialen, die zu einer Seenot führen (können), ist naturgemäß subjektiv und stark von Erfahrungen und Fähigkeiten der involvierten Personen und der Größe und dem Zustand des betroffenen Schiffes abhängig. Entsprechend gibt es keine allgemeinverbindlichen Regeln, ob eine Seenot vorliegt, sondern dies ist vom Empfinden des Schiffsführers abgängig. Keine Seenot herrscht vor, wenn ein  Wasserfahrzeug einen Schaden oder Beschädigungen erleidet, von denen weder für das Fahrzeug noch für Leib oder Leben der Besatzung eine unmittelbare Gefahr hervorgeht. Ein Mastbruch einer Segelyacht, die unter eigenem Antrieb bei ruhigem Wetter einen Hafen erreichen kann, rechtfertigt beispielsweise keinen Notruf …“  Einschätzen einer Lage also, die zu einer Seenot führen könnte, hängt demnach auch vom subjektiven Empfinden ab. Darauf scheint sich auch Carola Rackete zu berufen, die Führerin des Migranten-Einsammel-Schiffes Sea Watch 3.

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