2 Kommentare zu „Die Zeiten ändern sich“

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Krause,

    Ihnen Dank für Ihre aufklärende Arbeit, Frohe Weihnachten und -schon jetzt- die besten Wünsche für 2016 Ihnen und Ihren Lieben. Gesundheit, Kraft, klare Sicht -selbst wenn`s recht voraus am Horizont vernebelt ist- Mut und Standhaftigkeit wünsche ich Ihnen und denjenigen, die noch widerstehen.

    Es wird spannend aber nicht entspannend werden.

    Noch ein wenig zu früh? Aber allemal des Erinnerns würdig:

    „Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique >regieren< zu lassen. Ist es nicht so, dass sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvollsten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten? Wenn das deutsche Volk schon so in seinem tiefsten Wesen korrumpiert und zerfallen ist, dass es, ohne eine Hand zu regen, im leichtsinnigen Vertrauen auf eine fragwürdige Gesetzmäßigkeit der Geschichte das Höchste, das ein Mensch besitzt und das ihn über jede andere Kreatur erhöht, nämlich den freien Willen, preisgibt, die Freiheit des Menschen preisgibt, selbst mit einzugreifen in das Rad der Geschichte und es seiner vernünftigen Entscheidung unterzuordnen- wenn die Deutschen, so jeder Individualität bar, schon so sehr zur geistlosen und feigen Masse geworden sind, dann, ja dann verdienen sie den Untergang…"

    Aus Flugblatt Nr. 1 der Weißen Rose:

    Inge Scholl, Die weiße Rose, Fischer 1980,S.103; Chaussy/Ueberschär, Es lebe die Freiheit, Fischer 2013, S. 23

    Dieses Mal könnte es so sein, daß es niemanden mehr geben wird, der das gänzliche Verschwinden des deutschen Volkes auch nur einer historisch betrachtenden Erwähnung wert fände. Die Frau aus der Uckermark mag mit ihren Genossen angetreten sein, ganze Arbeit zu leisten.

    Rollen wir den Stein dennoch weiterhin bergan, solange wir es noch können; bis wir eingeknastet werden.

  2. @Oblomow:
    Herzlich Dank für die guten Wünsche und für die Erinnerung an jene Worte der „Weißen Rose“. An sich lässt sich in der Tat absehen, wohin es führt, was seit 1990 schon bis jetzt geschehen ist. Aber es kann sich auch Unvorhergesehenes ergeben, so dass sich die Deutschen nicht ergeben darin fügen, was ihnen droht, und ein kleines Stück Hoffnung bleibt. Mit den besten Grüßen
    Klaus Peter Krause

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