Die übertriebene Strahlungsangst

Der jetzt eingesargte Unglücksreaktor von Tschernobyl – Wie groß ist die Strahlungsgefahr dort heute wirklich? –Bei der Flugzeugreise  ist der Strahlungspegel 20mal so hoch wie in Tschernobyl – Die Gelegenheit genutzt, um die Strahlenangst zu pflegen – Kerntechnik ist bei friedlicher Nutzung keine Risikotechnik – Der Schutz vor Strahlung führt zu mehr Toten als die Strahlung selbst

Der Kernkraftreaktor in Tschernobyl ist nun eingesargt. Vor gut dreißig Jahren hat die Katastrophe stattgefunden — als Folge eines Experiments der Mannschaft dort. Ein riesengroßer, halbrunder Deckel wurde über den Reaktor geschoben oder, man kann auch sagen, ein gewaltiges Gewölbe darüber gestülpt, gleichsam als „Langfristgrabkammer“, die zudem als ein Superlativ der Technik gilt : Es ist 108 Meter hoch, dreimal so schwer wie der Eiffelturm, und die Pariser Kirche Notre Dame würde locker hineinpassen, war in der FAZ zu lesen. Zugleich sei die monumentale Hülle auch zum größten Landfahrzeug aller Zeiten geworden. Denn das Bauwerk musste mehrere hundert Meter vom Katastrophenmeiler entfernt montiert und dann auf Schienen peu à peu über die Kraftwerksruine geschoben werden. Der sichere Einschluss der Ruine mit dem Mammut-Deckel soll den Austritt von Strahlung vereiteln. Für den Blätterwald war dieses Ereignis abermals eine Gelegenheit, die Angst vor radioaktiver Strahlung zu schüren. Wie groß ist die Strahlungsgefahr dort heute wirklich? Ein Strahlenexperte gibt Auskunft.

Bei der Flugzeugreise  ist der Strahlungspegel 20mal so hoch wie in Tschernobyl

Der promovierte Physiker Lutz Niemann im bayrischen Holzkirchen schreibt zu einem einschlägigen Bericht in der Tageszeitung Die Welt: „Der Strahlenpegel liegt auf dem Gelände der Ruine von Tschernobyl bei circa 0,12 Mikro-Sievert pro Stunde, zulässig sind 0,25 Mikro-Sievert pro Stunde. Das wird nun ‚Todeszone’ genannt, aber nicht begründet. Im Flugzeug haben wir auf unserer Breite in Reiseflughöhe etwa 6 Mikro-Sievert pro Stunde (noch abhängig von der Aktivität der Sonne), also mehr als das 20-fache vom erlaubten Wert in Tschernobyl. Frage: Warum handelt es sich bei Tschernobyl um eine Todeszone, wenn täglich weltweit mehr als eine Million Menschen sich dieser Strahlung ohne den geringsten Schaden aussetzen, und das fliegende Personal etwa 1000 Stunden im Jahr?“

Wer ist Dr. Lutz Niemann?

Der Physiker Niemann ist ausgebildeter Fachmann für Strahlenschutz. Er war bei der Siemens AG in der Elektrotechnik tätig, wo er auch für die Aufgaben des Strahlenschutzbeauftragten zuständig war. Noch während seiner Berufslaufbahn hat er in ehrenamtlicher Tätigkeit Aufsätze zum Themenfeld Energie – Kernenergie – Radioaktivität – Klima verfasst, um der Desinformation auf diesem so wichtigen Gebiet entgegenzuwirken. Nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben hat er versucht, diese Tätigkeit zu intensivieren, unter anderem durch Mitarbeit im Verein Bürger-für-Technik e.V., in der Kerntechnischen Gesellschaft e.V., dem Verein Deutscher Ingenieure e.V. und in der CSU. Auf einschlägigen Tagungen und auf Konferenzen hält er kundige Vorträge.

Die Gelegenheit genutzt, um die Strahlenangst zu pflegen

Im Zusammenhang mit dem Tschernobyl-Sarkophag schreibt Niemann: „Wieder einmal wird eine Gelegenheit genutzt, um die Strahlenangst zu pflegen und Deutschland auf dem eingeschlagenen Weg zurück ins Mittelalter zu halten.“  Er verweist auch auf die Tsunami-Katastrophe im japanischen Fukushima 2011 und auf die Folgen für den Kernkraftreaktor dort am Meeresufer: „Es sind in Japan infolge der drei Kernschmelzen und Freisetzung von Radioaktivität Null Menschen gestorben, niemand wurde in seiner Gesundheit auch nur geschädigt (nachzulesen bei UNSCEAR).*)  Aber es gibt etwa 150 Strahlenschutzopfer, weil die Intensivpatienten evakuiert und so deren ärztliche Versorgung abgebrochen wurde. Der Spiegel berichtet von 150 bis 600 Evakuierungsopfern, (meines Wissens das einzige Medium in Deutschland bisher mit deutlichen und richtigen Worten zum Sachverhalt) siehe Der Spiegel ‚Schön verstrahlt’ 17/2016 Seite 106 ff.“ 

Kerntechnik ist bei friedlicher Nutzung keine Risikotechnik

Die Medien stellen das Unglück von Fukushima fast immer nur als Kernkraft-Katastrophe dar. Tatsächlich aber war es vor allem und gemessen an den Todesopfern eine Seebeben-Katastrophe, deren Riesenwelle gewaltige Zerstörungen angerichtet und dabei auch das am Meer stehende Kernkraftwerk und die falsch platzierten und daher abgesoffenen Notstromgeneratoren getroffen hat, von denen ohnehin nur einer betriebsfähig war. Für Niemann (und viele andere naturwissenschaftliche Fachleute) ist „Kerntechnik keine  Risikotechnik, denn laut Unscear hat die Kerntechnik durch ihre friedliche Nutzung seit Beginn von 1945 bis 2007 durch Strahlenunfälle insgesamt 147 Todesopfer gekostet, da sind Tschernobyl und Unfälle in der Medizin mit eingeschlossen (z.B. versehentliche Bestrahlungen mit tödlicher Dosis bei der Krebsbehandlung), auch der militärische Bereich in den Anfängen. Die IAEA (Internationale Atomenergie Agentur in Wien) gibt eine um etwa 20 höhere Zahl an.“

Der Schutz vor Strahlung führt zu mehr Toten als die Strahlung selbst

Wie Niemann weiter schreibt, gibt es bedeutende Wissenschaftler, die den derzeitigen Umgang mit Strahlung als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen. Und wir kommen zu der eigenartigen Erkenntnis, dass inzwischen der Strahlenschutz viel mehr Todesopfer fordert als die Strahlung. Es ist Schutz vor Strahlenschutzmaßnahmen erforderlich, also ein Strahlenschutz-Schutz.“ Die weltweit seit einem halben Jahrhundert gültige Strahlenschutzphilosophie sei falsch, sie sollte geändert werden. Niemann verweist dabei auf die Professoren  Becker, Feinendegen, Jaworowski, Chen et. al., Henriksen, Muckerheide, und viele andere. Daher sei der Gesetzgeber gefordert: „Er sollte sich nicht von hauptamtlichen Strahlenschützern beraten lassen, die von unsinnigen Strahlenschutzmaßnahmen leben.“

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*)  Komitee der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (Unscear) 2013. Aus dem Spiegel-Bericht über den Unscear-Bericht von 2013 (hier): „Das Erdbeben vom 11. März 2011 ließ gigantische Wellen über Japans Westküste hereinbrechen. Die Tsunamis rissen fast 16.000 Menschen in den Tod und führten auch zur Havarie des Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi. Im Westen überlagerte der Atomunfall in der öffentlichen Wahrnehmung schnell die eigentliche Katastrophe: Selbst in Deutschland, Tausende Kilometer entfernt, grassierte die Angst vor Radioaktivität. Die aber war unbegründet, wie eine umfassende Untersuchung der Vereinten Nationen jetzt ergab. Wie deren Komitee für die Folgen von Strahlung (Unscear) mitteilt, hat der Atomunfall weder Todesfälle verursacht, noch wird er einen Anstieg der Krebsfälle auslösen. Die Katastrophe vom März 2011 habe damit keine direkten Gesundheitsfolgen für die Bevölkerung, heißt es in der Studie.“

Greenpeace sieht das anders und übt an der Unscear-Studie Kritik (hier). Aber lesen Sie herzu, wie der Nuklear-Experte Dr. Hermann Hinsch, Hannover, die Kritik am Unscear-Bericht beurteilt (hier). In einem weiteren Unscear-Bericht von 2016 (hier) wird an der Beurteilung von 2013 festgehalten: kein Zusammenhang zwischen Krebs und AKW-Katastrophe.

Rainer Hank schrieb 2014 in FAZNet: „In Japan ereignete sich eine Flutwelle gigantischen Ausmaßes; trotzdem haben die Kraftwerke kein einziges Menschenleben gefordert. Wer meint, der Unscear-Bericht habe hierzulande nun eine heftige Debatte über möglicherweise falsche Voraussetzungen der flächendeckenden Atomabschaltung ausgelöst, täuscht sich. Die Meldung ging im großen Rauschen unter; was übrig blieb, wurde von ein paar atomkritischen Nichtregierungsorganisationen klein geschreddert. Das teure Großprogramm „Energiewende“ darf nicht gestört werden. Dabei lässt sich das Unscear vergleichen mit dem Weltklimarat IPCC, wo regelmäßig selbst nachrangige Nebensätze vom grünen Mainstream kanonisiert werden. Wenn es um das Atom geht, klaffen öffentliche Wahrnehmung und wissenschaftlicher Beleg meilenweit auseinander. Bis heute hat die zivile Nutzung der Kernkraft keinen nachweisbaren vorzeitigen Krebstod verursacht (zugegeben, die Folgen von Tschernobyl sind höchst umstritten). „Das böse Ende kommt erst noch“, entgegnen darauf alle Alarmisten; es ist das übliche Totschlagargument.“

Hank weiter: „Das alles folgt der strengen Rationalität des Irrationalen: Nicht nachgewiesene Erfahrung, sondern große kollektive Ängste – insbesondere die Angst vor Krebs – speisen die Ablehnung der Kernkraft. Beide Bedrohungen, der Krebs und die Radioaktivität, markieren Gefahren, die man nicht hören, schmecken oder riechen kann. Ängste sind real, auch wenn sie keinen Beleg für die Wahrscheinlichkeit der Bedrohung beibringen können. Es ist deshalb in Ordnung, wenn ein Land seine Atomkraftwerke abschaltet, in der Hoffnung, sich seiner Ängste zu entledigen. Hat ein Land weniger Ängste, kann es seine Atomkraftwerke auch wieder anfahren – so wie Japan es macht. Politik auf Ängste zu bauen hat einen hohen Preis: Die Irrationalität lässt nüchterne Kosten-Nutzen-Erwägungen nicht zu. Wäre es anders, hätte es hierzulande eine Debatte gegeben über saubere, unweltschonende Kernenergie, im Vergleich zu schmutziger, umweltbelastender fossiler Energie.“ Der ganze Hank-Beitrag hier.

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8 Kommentare zu „Die übertriebene Strahlungsangst“

  1. Wer für Kernkraft ist sollte folgende Fragen mit „Ja“ beantworten:
    1. Sind Sie breit in einem Fall wie Fukushima oder Tschernobyl als Feuerwehrmann an den Löscharbeiten zu mitzuwirken?
    2. Sind Sie sich 100% sicher sein, dass kein Angreifer (z.B. eine Terrororganisation) in der Lage ist einen gefährlichen Anschlag auf ein Kernkraftwerk auszuführen mit katastrophalen Folgen.
    3. Haben Sie eine Idee, wohin mit dem Müll? Können Sie diese den Regierungen und der Weltbevölkerung plausibel erklären?

    Nun bin ich gespannt.

  2. @Peter Pan:
    1. Ja (Dieser Fall tritt in Deutschland nicht ein)
    2. Ja (Ihre Phantasie geht mit Ihnen durch)
    3. Ja (Wiederverwenden. Danach lagern, wo er auch jetzt gelagert wird: oberirdisch in Hallen, weil unterirdisch durch die Angstmacher verhindert wird)
    Strahlungsexperten können Ihnen nähere Auskunft geben. Wenn Sie wollen, nenne ich Ihnen welche.
    Mit einem Gruß Klaus Peter Krause

  3. 1. Dieser Fall ist in Deutschland noch nicht eingetreten, weltweit jedoch mindestens 2x. Hätten Sie denn gerne mitgeholfen? Was sagen Sie den Angehörigen der Feuerwehrleute die gestorben sind oder im Sterben liegen? Kommt in Deutschland nicht vor ist ein kleiner Trost.

    2. Hätten Sie sicher auch gesagt wenn Ihnen vor 9/11 jemand gesagt hätte, es könnte sein, dass zwei Passagierflugzeuge das WTC zum Einsturz bringen. Reine Phantasterei?

    3. Eine oberirdische Lagerung wollen Sie mir nun als sichere Langzeitlösung verkaufen?

    Faktisch kann niemand die 3 Fragen mit „Ja“ beantworten und in einer Welt von Terrormilizen ist die dezentrale Stromversorgung mit vielen kleinen Anlagen die sicherste. Vorausgesetzt es gibt ein gut ausgebautes Stromnetz.

  4. So wie @ Peter Pan gehen Ideologen vor. Sie argumentieren nicht.

    Denn die Einleitung seines Kommentars, „Wer für Kernkraft ist sollte folgende Fragen mit “Ja” beantworten“, suggeriert bereits, daß die Befürwortung der Kernkraft etwas Verwerfliches sein muß. Gesinnung prägt bereits die Einleitung seines Beitrags.

    Ein Interesse an einem auf Fakten basierten Diskurs haben solche Leute nicht. (Daß er von Captain Hook mit bösen Folgen verletzt worden sein könnte, nehme ich einmal nicht an). Eine Auseinandersetzung mit ihnen lohnt nicht. Ich bringe zur Verdeutlichung ein Beispiel auf der Basis des von P.P. benutzten Niveaus:

    Wer für Windkraftanlagen ist, muß folgende Fragen mit „Ja“ beantworten:

    1.Sind Sie bereit das Schreddern von unter Naturschutz gestellten Greifvögeln hinzunehmen?

    2. Sind Sie damit einverstanden, daß der Tourismus in Gegenden, die mit Windmühlen bestückt werden, zurückgehen kann und die betroffenen Regionen Einbußen in ihrer Wirtschaft erleiden können?

    3. Wollen Sie die Einbußen mittels Umverteilung -also über vom Staat Wertschöpfenden abzupressenden Mittel- ausgleichen?

    4. Habe ich recht mit der Annahme, daß Sie sich dessen nicht einmal schämen?

  5. Da interpretieren Sie aber viel in meine einfachen Fragen hinein. Sie sollten sachlich bleiben denn es geht um existenzielle Fragen. Natürlich sind Windkraftwerke keine Augenweide und natürlich muss man sich gut überlegen wo man sie aufstellt und welche Konsequenzen das hat. Der Unterschied ist aber doch: man kann dies regeln während Nuklearkatastrophen quasi unvermeidlich sind, nuklearer Abfall dagegen ganz unvermeidlich ist. Da sprechen wir vom kleineren Übel. Bei der dezentralen Versorgung sprechen wir von einem großen Vorteil der regenerativen, wenn sie denn gut vernetzt sind, was heute nicht der Fall ist.
    Übrigens schäme ich mich ein wenig ob meiner Anonymität. Der Grund, ich gebe es zu: Ihre Rhetorik macht mir Angst.

  6. @Peter Pan: J.A. schrieb zu Ihren beiden Kommentaren vom 19. Dezember unter anderem: „Gesinnung prägt bereits die Einleitung seines Beitrags. Ein Interesse an einem auf Fakten basierten Diskurs haben solche Leute nicht… Eine Auseinandersetzung mit ihnen lohnt nicht.“ Ich ergänze es so: Die Auseinandersetzung über Energiewende, anthropogenes CO2 und Kernkraft trägt Züge einer Ersatzreligion. Gläubige („solche Leute“) vom Glauben abbringen zu wollen, ist vergebliche Müh‘; sie lassen sich von mir nicht überzeugen und ich mich von ihnen nicht. Belassen wir es dabei. Klaus Peter Krause

  7. Schade Herr Krause, es wäre interssant gewesen Argumente statt Difarmierungen zu lesen. Bei der Sache zu bleiben statt von Ersatzreligionen zu sprechen. Was sie mir vorwerfen könnte auf Sie zutreffen. Als Wissenschaftler würde mich wenig mehr freuen, als dass Kernkraftwerke die Lösung für Ernergie- und Klimaprobleme wären. Riesige, dauerhaft unbewohnbare Landschaften in Japan und der Ukraine, tausende Tote und Kranke Menschen verbieten es jedoch.

  8. Es ist nützlich, noch auf die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den Reaktoren in Tschernobyl und Fukushima hinzuweisen:

    Der Tschernobyl-Reaktor wurde gebaut, um Plutonium für Waffen zu gewinnen und hat daher eine ganz andere Bauweise als alle Reaktoren in westlichen Ländern und da gehört Japan auch dazu. Der Tschernobyl-Reaktor hat Graphit-Moderator und ist mit Wasser gekühlt. Wenn die Wasser-Kühlung ausfällt, wird weiterhin moderiert und Kettenreaktion bleibt erhalten, das birgt Gefahren.

    Die in westlichen Ländern üblichen Leichtwasserreaktoren haben Wasser als Kühlmittel und als Moderator. Wenn die Kühlung dort ausfällt, wird auch nicht mehr moderiert und die Kettenreaktion erlischt.

    Man kann Kernreaktoren grundsätzlich so bauen, daß so etwas wie in Tschernobyl nie passieren kann, dieser Grundsatz wurde bei Leichtwasserreaktoren beachtet.

    Es gibt bei westlichen Reaktoren inzwischen 15 000 Reaktorbetriebsjahre, ohne daß ein Mensch einen gesundheitlichen Schaden durch das spezielle Risiko der Strahlung erlitten hätte. Und das betrifft im wesentlichen Leichtwasserreaktoren. Ich meine, das ist genug der Sicherheit.

    In Rußland sind noch etwa 10 Reaktoren von Tschernobyl-Typ in Betrieb, und es gibt in westlichen Ländern keine Proteste dagegen, auch nicht Greenpeace oder IPPNW. Diese Reaktoren kann man auch sicher betreiben, das zeigt deren Betreib über weit mehr als 30 Jahre. Bei dem Unfall in 1986 hatte man einen befohlenen Versuch gemacht, der nicht wie vorgesehen funktionieren wollte und daher Sicherheitsmaßnahmen nicht beachtet, in der Hoffnung „es wird schon gut gehen“ oder weil es eben befohlen worden war.

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