Was zu unterscheiden ist – Was Zuwanderer sind – Die Wohlstandsinseln auf der Erde als Ziel – Massenmigration als Waffe – Wie ein schwacher Staat die Sicherheit seiner Bürger aufs Spiel setzt – „Das Gewaltmonopol des Staates schmilzt wie Eis in der Sonne“ – Durch die „Willkommenskultur“ ein umfassender Rechtsbruch – Das Volk als stummer Zeuge der Erosion seiner kollektiven Identität
Die zu uns ins Land kommen werden allenthalben unterschiedslos fast nur noch als Flüchtlinge bezeichnet. Wovor sie geflüchtet sind – vor Armut, für ein besseres Leben, vor Krieg, vor politischer Verfolgung, vor Lebensgefahr aus politisch-religiösen Gründen – fällt mit dieser Bezeichnung unter den Tisch und bleibt unerwähnt. Ebenso, ob sie überhaupt geflüchtet sind und uns in böser Absicht heimsuchen wollen. Alles nur Flüchtlinge, alle über einen Kamm geschoren. In der Überschrift eines Berichts oder Kommentar noch vertretbar, in seinem Inhalt nicht.
Was zu unterscheiden ist
Denn je nach Motiv, Ursache, Dauer, Zwang und Freiwilligkeit ihres Kommens sind sie entweder Asylsuchende (Asylanten), illegale Immigranten, Einreisende, Eindringlinge oder Invasoren. Daneben gibt es auch die legalen Immigranten, die „echten“ Einwanderer. Diese Bezeichnung sollte nur jenen zukommen und vorbehalten bleiben, die sich vor ihrer Einreise von ihrem Heimatland aus in Deutschland angemeldet, das Regelwerk eingehalten und die Einwanderungserlaubnis erhalten haben. Das sind jene, die in Deutschland besonders willkommen sind, weil sie gebraucht werden und dem Land nicht auf der Tasche liegen. (Die Einreisebestimmungen hier, Sonstiges hier).
Was Zuwanderer sind
Daneben gibt es das Wort Zuwanderer. Darin, ob jemand zuwandert oder einwandert, gibt es inhaltlich eigentlich keinen Unterschied. Man kann ihn aber machen. In der Natur spricht man davon, dass aus ihrem Lebensraum verdrängte Tiere neue Räume suchen oder in alte zurückkehren (Beispiel: der Wolf nach Deutschland, die Wildschweine in Stadtrandlagen). Sie tröpfeln hinein oder herein, sie wandern zu, scheren sich um Gesetze nicht, können auch wieder abwandern. Menschen kann man vielleicht dann als Zuwanderer bezeichnen, wenn sie nur für eine vorübergehende Zeit kommen, ohne ewig bleiben und ohne einwandern zu wollen – selbst wenn sie es sich nach langer Bleibezeit möglicherweise anders überlegen und einen dauerhaften Bleibeantrag stellen.
Die Wohlstandsinseln auf der Erde als Ziel
Was wir seit jüngstem jedoch in Europa und besonders in Deutschland erleben, ist der Beginn einer neuen großen Völkerwanderung – nur noch nicht mit Kriegsgewalt und großen militärischen Heeren. Was Kanzlerin Merkel 2015 ausgelöst hat, gibt davon einen ersten Vorgeschmack. Die Armut auf der Erde ist groß, die Zahl der Menschen, die arm sind und sich ein besseres Leben wünschen, gewaltig. Länder, die gegen die Armut nicht ankommen, sind häufig Opfer früherer westeuropäischer und amerikanischer Interventionspolitik oder haben üble Regierungen. Oder das zweite hat sich aus dem ersten ergeben. Auf „den Westen“ fällt zurück, was er einst verbrochen und zu verantworten hat. Das Ziel der Armen, so sie denn können, sind die Wohlstandsinseln auf der Erde. Würden alle Armen gemeinsam aufbrechen, die Wohlstandsinseln würden überrannt. Mit militärischer Gewalt könnte und würde versucht werden, den ganz großen Massenansturm zu verhindern. Welcher Horror. Europäische Demokratien werden sich damit schwer tun. Doch noch ist es nicht so weit und kommt es hoffentlich auch nicht.
Massenmigration als Waffe
Allerdings steckt hinter dem Ansturm vor allem aus islamischen Ländern des Nahen Ostens und Schwarzafrika auch Geplantes. Warnende Bücher zum Thema gibt es inzwischen etliche. Eines davon ist das von Kelly M. Greenhill: Massenmigration als Waffe. Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik. Kopp Verlag 2016. Gebunden. 432 Seiten. 22,95 Euro. ISBN: 3864452716. Es geht darin um Flüchtlinge als geopolitisches Druckmittel. Der Klappentext bezeichnet das Buch als „die erste systematische Untersuchung dieses verbreitet eingesetzten, aber weitgehend unbeachteten Instruments der Einflussnahme von Staaten“. Sie zeige sowohl, wie oft diese unorthodoxe Form der Nötigung zum Einsatz gekommen sei (mehr als fünfzigmal im letzten halben Jahrhundert), als auch, wie erfolgreich sie gewesen sei. Sie befasse sich zudem mit den Fragen, wer dieses politische Werkzeug benutze, zu welchem Zweck und wie und warum es funktioniere. In den „politisch-korrekten“ Mainstream-Medien erfährt man über solche Pläne und Hintergründe so gut wie nichts.
Wie ein schwacher Staat die Sicherheit seiner Bürger aufs Spiel setzt
Ein anderes Buch ist das von Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und Vater von fünf Kindern. Wer Nachkommen hat, macht sich um das, was kommen wird, vermutlich mehr Sorgen als so manche Kinderlose. Deutschland in Gefahr. Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt. Verlag Riva. Artikelnummer A4027104. 19,99 Euro. Der durchweg als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkte Udo Ulfkotte schreibt zu dem Buch unter anderem: „Wendt glaubt, dass es in Deutschland bald kracht. Etwa dann, wenn jene, die zwei Jobs machen müssen, um über die Runden zu kommen, sehen, dass jugendliche Schläger vom Staat eine ‚Rund-um-die Uhr-Betreuung’ bekommen (Seite 46). Wendt fragt zum Zustrom von Kriminellen: ‚Wo gibt es schon ein Land, in dem man relativ unbehelligt Straftaten ohne Ende begehen kann, ohne wirklich Sanktionen befürchten zu müssen?’ (Seite 49).“ Und er sehe abgehobene Politiker, die vom Volk genervt seien:
„Das Gewaltmonopol des Staates schmilzt wie Eis in der Sonne“
„Das Volk kann wirklich nerven. Manche Politikerinnen und Politiker können auch ohne gut auskommen. Jedenfalls reagieren sie leicht genervt, wenn sie ihm begegnen.“ (Seite 65). Ulfkotte: „Die Bürger haben derweilen ganz andere Sorgen. Denn der Staat kann sie nicht mehr schützen. Das sehen die Menschen an den rapide steigenden Einbruchszahlen. Und sie sehen es daran, dass sie kaum noch Polizisten erblicken.“ Wendt schreibe dazu: ‚Das Gewaltmonopol des Staates schmilzt wie Eis in der Sonne’.“ (Seite 95 bis 97). Zwar stellten die Länder, so Ulfkotte, derzeit mal wieder neue Polizisten ein. Sie verschwiegen den Bürgern aber, dass es weitaus weniger seien, als in den kommenden Jahren pensioniert würden. Ferner ist auf den Vortrag Destabilisierung mittels der Migrationswaffe von Prof. Michael Vogt zu verweisen (hier) und für die Rechtslage auf ein Gespräch mit Prof. Dr. Karl-Albrecht Schachtschneider über die Illegalität der Einwanderung und den Verfall des Staates (hier).
Durch die „Willkommenskultur“ ein umfassender Rechtsbruch
Ein weiteres Buch befasst sich mit den Rechtsfragen und Rechtsverletzungen. Sechzehn namhafte Staatsrechtswissenschaftler nehmen Merkels Öffnungspolitik kritisch aufs Korn. Sie komme einem „Putsch von oben“ gleich. Das Völkerrecht gelte auch für die Deutschen. Rezensent Marco Maier schreibt, das Buch könne durchaus als Anklageschrift gegen Bundeskanzlerin Merkel, die Bundesregierung und die Exekutiveverstanden werden. „Wenn nämlich das Recht durch eine individuelle Moral ersetzt und der öffentliche Diskurs mit sprach- und moralpolizeilichen Mitteln durch Medien und Personen des öffentlichen Lebens eingeengt wird, läuft etwas fundamental falsch. Faktisch haben sämtliche an der „Willkommenskultur“ beteiligten Stellen demnach einen dermaßen umfassenden Rechtsbruch begangen, dass man hierbei durchaus von grundgesetzfeindlichen Organisationen sprechen kann.“ Unter den Autoren sind (neben den beiden Herausgebern Christoph Grabenwarter und Otto Depenheuer) Peter M. Huber, Martin Nettesheim, Dietrich Murswiek, Hans-Detlef Horn, Bernhard Kempen und Josef Isensee.
Das Volk als stummer Zeuge der Erosion seiner kollektiven Identität
Im Klappentext des Buches heißt es: „Deutschland erlebt eine säkulare Flüchtlingswelle. Grundfragen des Staatsrechts werden in seltener Prägnanz aktuell: Die Staatsgrenzen stehen offen und werden von zehntausenden Menschen Woche für Woche weithin unkontrolliert passiert. Die Staatsgewalt erscheint ratlos, der Rechtsstaat verzichtet auf die Durchsetzung des geltenden Rechts, Regierung und Exekutive treffen ihre Entscheidungen am demokratisch legitimierten Gesetzgeber vorbei, staatsfinanzierte Medien üben sich in Hofberichtserstattung, das Volk wird stummer Zeuge der Erosion seiner kollektiven Identität. Was folgt, ist Verunsicherung; was droht, ist wachsende Radikalisierung; was Not tut, ist das Aufzeigen Orientierung stiftender Perspektiven. Politik und Staatsrechtslehre sind aufgefordert, verfassungsrechtliche Leitlinien, Maßstäbe und Grenzen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise zu formulieren und umzusetzen.“ Christoph Grabenwarter, Otto Depenheuer (Hrsg.): Der Staat in der Flüchtlingskrise. Verlag Ferdninand Schöningh, Paderborn 2016. Gebunden. 272 Seiten. 26,90 Euro. ISBN/EAN: 9783506785367. Das Inhaltsverzeichnis hier.
Europa wird – gewollt – destabilisiert.
Friederike Beck hat zu diesem Thema mal wieder sehr gute Aufklärungsarbeit geleistet mit ihrem neuesten Buch
„Die geheime Migrationsagenda“.
Kurzbeschreibung:
Friederike Beck beschäftigt sich in diesem Buch intensiv mit den elitären Netzwerken in EU, UNO, superreichen Stiftungen und NGOs, die einer unbegrenzten Migration nach Europa das Wort reden und eine Art Copyright auf »Menschlichkeit« und »Humanität« für sich beanspruchen, um damit die Aufmerksamkeit von ihren eigentlichen, nicht selten höchst materiellen, eigennützigen und manipulativen Zielen abzulenken.
Dieses Buch ist eine wahre Fundgrube an brisanten Enthüllungen und Hintergrundinformationen zu der von Politikern und einer multimilliardenschweren Finanzelite initiierten und gezielt gesteuerten Massenmigration.
Etwa die Hälfte des Büchleins „Der Staat in der Flüchtlingskrise“ habe ich inzwischen gelesen und bin damit unzufrieden.
Auch im Innern habe die Bindung der Politik „durch das Recht“ (weshalb nicht „an das Recht“?) an Wirkmächtigkeit verloren, meint etwa Prof. Huber, um dann auf S. 48 fortzufahren: „ Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie reichen von einer überbordenden Komplexität des Rechts, die zwar der immer komplizierteren Lebenswirklichkeit, divergierenden Vorgaben unterschiedlicher Ebenen und der offenen Programmierung moderner Gesetze geschuldet ist, seine Gebote und Verbote jedoch verunklart, bis zur gesellschaftlichen Marginalisierung der Juristen und ihrer Verdrängung aus den Vorstandsetagen der Unternehmen, der steuer- und wirtschaftsberatenden Berufe und zunehmend auch der Verwaltung.“
Das ist m.E. keine Analyse der wahren Gründe, nicht einmal eine zutreffende Beschreibung der Leidenswirklichkeit in diesem Lande. Gerade in dem hier interessierenden Zusammenhang hatte das BVerfG jüngst selbst die Gelegenheit, ordnend und das Grundgesetz schützend seine Aufgabe wahrzunehmen. Eine von Prof. Schachtschneider formulierte Verfassungsbeschwerde war am 02. Februar 2016 u.a. mit dem Ziel eingereicht worden, die Feststellung zu erreichen, daß die Maßnahmen der Bundeskanzlerin und der Bundesregierung , Asylbewerber und Flüchtlinge so gut wie unbegrenzt in die Bundesrepublik Deutschland einreisen zu lassen und diese nicht unverzüglich zurückschieben zu lassen, die Souveränität Deutschlands und die Rechtsstaatlichkeit sowie die Freiheit der Bürger verletzen.
Bereits am 10. Februar 2016 beschloß die 3. Kammer des 2. Senats, die Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung anzunehmen. Solche Nichtannahmebeschlüsse müssen nicht begründet werden. Erläuterungen dazu und den Text der Verfassungsbeschwerde findet man hier:
https://einprozent.de/vfb-lang.pdf
Ich bin gespannt, ob die weitere Lektüre des Buches noch Fundiertes zu den Ursachen und Antrieben des den Untertanen als zufälliges Geschehen Verkauften bieten wird. Ob zu erkennen sein wird, daß die politische Entwürfe zu dem Thema „Replacement Migration“, sei der UN
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsum.pdf
sei es der EU
http://ec.europa.eu/geninfo/query/resultaction.jsp?QueryText=Einwanderung%2C+Integration%2C+Migration&op=Suche&swlang=de&form_build_id=form-RggI-lT_fK4xC7NPd0-N9GtnPBH2Ao-keTtNAlMZ4xM&form_id=nexteuropa_europa_search_search_form
(Einen Link zu dem Themenheft der EU-Kommission „Einwanderung, Integration, Migration“ aus dem Jahre 2007 habe ich leider nicht gefunden.) auch von Autoren des Buches zur Kenntnis genommen wurden. Auch bin ich nicht sicher, ob ich dort noch etwas zu der Migrationswaffe lesen werde, die in dem von Herrn Dr. Krause erwähnten Buch aus der Feder Kelly M. Greenhills beschrieben wurde.
Herrn Kolbes Buch-Empfehlung unterstütze ich. Stören Sie sich nicht an dem Titel „Die geheime Migrationsagenda“. Was Friederike Beck beschreibt, ist eine Agenda. Geheim allerdings ist sie nicht, lediglich den meisten Untertanen unbekannt.
Wer sich mit dem Thema befaßt, kennt den Namen Soros. Immer mehr über ihn und seine Ziele kommt aus dem Dunkel ans Licht:
http://www.konjunktion.info/2016/09/soros-hack-neue-dokumente-zeigen-dass-das-ziel-der-polizeistaat-ist/
Heute las ich von einer Neuerscheinung zu diesem Thema: „Geplanter Untergang-Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören“ von Ralf Nienaber.
Und zum Schluß, wenngleich ein wenig außerhalb des Themas, möchte ich, da hier sicherlich auch jemand aus Mecklenburg-Vorpommern mitliest, noch auf einen Beitrag von Peter Boehringer aufmerksam machen:
http://goldseitenblog.de/peter-boehringer/alternative-medien-alternative-politik/
Ich würde dort jetzt die AfD wählen. Ich täte es schon deshalb, weil mit jedem Platz für die AfD in einem Parlament ein Vertreter der „Blockparteien“, die kaum mehr reparierbaren Schaden anrichteten, weiter anrichten und täglich Recht brechen, vom Trog seines steuerfinanzierten Daseins gedrängt wird. Da schon wäre mir ungeachtet meiner Zweifel bzgl. der Grundgesetzkonformität der derzeitigen Ausprägung repräsentativer Parteiendemokratie Grund genug.
Die Empfehlung von Oblomow, jetzt dort (in Mecklenburg-Vorpommern) die AfD zu wählen, kann ich nur unterstreichen.
Ich erweitere das aber mal auf das gesamte Bundesgebiet. Kommunalwahlen sind, glaube ich, schon eine Woche später in Niedersachsen. Überall da, wo die AfD antritt, bei Kommunal-, Landtags- oder der Bundestagswahl, sollte man die Möglichkeit auch nutzen und sie wählen.
Was bleibt den Menschen im Lande, die diese Politik der zahllosen Rechtsbrüche, die die Beschimpfungen und Diskriminierungen der von ihnen, vom Steuerzahler, bezahlten Politik-Darsteller bis oben hin satt haben, denn noch anderes übrig, als die AfD zu wählen. Wenn es eine, wenngleich auch hoffentlich noch nicht zu späte Richtungsänderung in diesem Land geben soll, dann (zieht man einen gewalttätigen Umsturz nicht in Betracht) nur auf diesem Wege.
Das ist die Chance, die den größtmöglichen Erfolg (unter den gegebenen Umständen) verspricht.
All die Wahlberechtigten, die bisher einer unter vielen anderen konservativen Splitterparteien ihre Stimme gegeben haben, sollten eines begreifen, nämlich daß man nur vereint stark ist. Die Linke hat es vorgemacht. Wenn es auch (noch) keine Parteigründung oder keinen Zusammenschluß zu einer Partei Die Rechte gibt, so kann aber jeder sein Wahlverhalten jetzt schon dahingehend ausrichten.
Es bleibt zu hoffen, daß es immer mehr werden, die das begreifen/begriffen haben.
Hier eine hörenswerte Rede:
http://unser-mitteleuropa.com/2016/09/02/hoecke-deutsche-staatsbuergerschaft-muss-luxusartikel-werden/
der man vorbehaltlos beipflichten kann.
Hier ein weiterer Beweis für meine These, die ich schon seit längerem vertrete, daß die Hochfinanz (Oblomow, sofern er diese Zeilen liest, möge es mir nachsehen, aber ich gebrauche bewußt diesen Ausdruck, alles andere würde nur zu weitläufigen Erklärungen führen, die den Kern der Botschaft verwässern würden) und der Internationale Sozialismus lediglich zwei Seiten derselben Medaille sind. Es ist, zugegebenermaßen, eine sehr verkürzte Darstellung. Sie trifft aber den Kern der Sache, den ich zu den Menschen rüberbringen will – und nur darauf kommt es m. E. nach an. Eine kurze, prägnante Botschaft bleibt eher hängen als eine ausführliche.
»Soros-Leaks enthüllen: Wie der Milliardär globale Destabilisierungen und die politische Linke steuert«
https://www.unzensuriert.at/content/0021677-Soros-Leaks-enthuellen-Wie-der-Milliardaer-globale-Destabilisierungen-und-die
Informierten Kreisen ist das alles im Prinzip ja schon länger bekannt, aber für diejenigen, die erst beginnen, sich mit der Sache zu beschäftigen, kann und dürfte es sehr aufschlußreich sein.
Nach Beendigung der Lektüre von „Der Staat in der Flüchtlingskrise“ empfehle ich es jetzt zum Erwerb.
Zwar mußte ich mich auch noch durch einen Beitrag quälen, aus dem politische Korrektheit in einem Maße quoll, das kaum an eine rechtswissenschaftliche Ausbildung des Verfassers denken ließ; aber dann wurde es besser.
Wenngleich die Hintergründe des Immigrationsgeschehens nicht klar und deutlich beschrieben und die Akteure nicht namhaft gemacht wurden, läßt doch aufmerken, wenn z.B. Prof. Murswiek (S. 133) schreibt:
„Was gegenwärtig unter Billigung der Bundesregierung stattfindet, ist die Umstrukturierung der Bevölkerung Deutschlands: Aus der nach Sprache, Kultur und Geschichte deutschen Mehrheitsbevölkerung wird eine multikulturelle Gesellschaft ohne einheitliche Sprache und Tradition.“
In Kenntnis der Strategien nicht nur diverser Thinktanks, sondern auch älterer politischer Konzepte, dürfte es schwerfallen, das Agieren der Bundesregierung – und sämtlicher deren Politik unterstützender Parteien, also CDUCSUSPDDIEGRÜNENDIELINKEFDP – mit lediglich „Billigung“ zutreffend zu beschreiben. Es wird eine Agenda verfolgt und zwar aktiv. Zu dieser Einschätzung zwingt mich bislang auch ein Abgleich zwischen neueren Papieren der EU und der Realität. Wer das im Gespräch mit Mituntertanen jedoch auch nur anreißt, wird als Verschwörungstheoretiker von Menschen gescholten, welche die Pressemitteilung der EU-Kommission vom 13. Juli 2016
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-16-2434_de.htm
ebenso wenig zur Kenntnis genommen haben, wie sie von der Existenz der dort erwähnten „Europäischen Migrationsagenda“ und den damit verknüpften „Neuansiedelungsprogrammen“ gehört haben. Untertanen eben. Aber mit Untertanen ist keine Demokratie unter Herrschaft des Rechts und der Freiheit zu machen.
Und die –in dieser Demokratie dennoch wahlberechtigten – Untertanen kennen auch Coudenhove-Kalergi und dessen widerliches Machwerk „Praktischer Idealismus“ nicht. Sie wissen nicht, daß in jenem Buch des ersten Trägers des Karlspreises u.a. steht:
„Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den Vererbungsgesetzen wächst mit der Verschiedenheit der Vorfahren die Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die Einförmigkeit der Nachkommen. In Inzuchtfamilien gleicht ein Kind dem anderen: denn alle repräsentieren den einen gemeinsamen Familientypus. In Mischlingsfamilien unterscheiden sich die Kinder stärker voneinander: jedes bildet eine neuartige Variation der divergierenden elterlichen und vorelterlichen Elemente…“
Jenen Unbedarften kommt da nicht Schäuble – ebenfalls Karlspreisträger (http://www.karlspreis.de/de/preistraeger) – in den Sinn. Obwohl er doch der Meinung ist: „Abschottung würde Europa in Inzucht degenerieren lassen“
http://www.faz.net/aktuell/politik/wolfgang-schaeuble-abschottung-wuerde-europa-in-inzucht-degenerieren-lassen-14275838.html
Zurück zum Buch: Darf von Rechtsprofessoren erwartet werden, daß sie politisch-strategische Konzepte aus den Gedankenfabriken der Thinktanks oder überhaupt die Realität zur Kenntnis nehmen und sie in ihre Überlegungen einbeziehen? Müßten nicht auch Grundkenntnisse der Ökonomie –und nicht nur der herrschenden Lehren- vorhanden sein? Ich denke schon. Daran mangelt es aber. Was aber lediglich den noch wundert, der sich keine Gedanken über das filigran gestrickte Zusammenwirken der unzähligen Profiteure von Systemen wie den uns bedrückenden macht. Sie sollten –wie die Untertanen, wenn sie solche nicht weiterhin sein möchten- über ihre Fachbereiche hinausgreifend Informationen sammeln und verwerten. Dazu gehört, was Herr Kolbe hier unter Literaturhinweisen beschrieb. Schwer ist der Zugang zu neuen Sichten nämlich nicht, was auch der Beitrag hier zeigt:
https://friedemannwo.wordpress.com/2016/09/03/akteure-im-schatten-der-fluechtlingskrise/
Allerdings fehlt es nach meiner Wahrnehmung beinahe gänzlich an der Bereitschaft, das gesamte politische System als das zu erkennen, was es ist. Die Wahl in MVP mag als Beispiel dienen: Wer dort die oben genannten Parteien wählte, hat entweder nichts begriffen oder will das Wenige, was eben jene Parteien ihm an Freiheit und seinen Arbeitsfrüchten bislang noch beließen, mit Millionen Neuuntertanen teilen. Ob jemand von den bislang ansässigen Untertanen begriffen hat, daß der Kuchen, aus dem die Stücke von den Politfunktionären zum Zwecke der solidarischen Umverteilung geschnitten werden, gerade wegen der Politik und des Geldsystems immer kleiner wird? Nein!
Wie sollten sie auch, die Desinformierten, in staatlichen Bildungskolchosen Verunbildeten und vom Staatsfunk Fehlgeleiteten?
Prof. Isensees Beitrag entschädigte mich dann auch für den Beitrag, der aus der Feder eines in der Tradition der sozialistischen Frankfurter Schule stehenden Politologen oder Soziologen hätte stammen können. Nicht ohne sarkastisch anmutenden Unterton geschrieben, deckt er ab S. 231 das das Recht zerstörende Werk des Bundesverfassungsgerichts unter der Fahne des Menschenrechts auf. Und er schaffte es sogar, seinen Beitrag in herkömmlicher Rechtschreibung ins Buch zu bringen. Großartig! Er skizziert die Transformation der Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat zu Legitimationsbasen letztlich jeder politisch und richterlich abgesegneter Willkür. Das macht er anhand der vom BVerfG gleichsam zum „Überrecht“ erhobenen Menschenwürde in anschaulicher und überzeugender Weise deutlich. Dazu nur dieses Zitat (S.237):
„Doch die Verankerung in der Menschenwürde verabsolutiert den Anspruch, entzieht ihn der Abwägung und Einschränkung, läßt keine legitime Gegenposition zu, die eine Relativierung erlaubte“.
Prof. Isensee stellt (folge-)richtig Gesinnungsethik gegen Verantwortungsethik. Das und seine 12 Thesen zum Normencharakter des Verfassungssatzes von der Menschenwürde und seiner rechtlichen Bedeutung für das staatliche Handeln (S.243,f) lohnte schon die Lektüre und macht Lust, Hermann Lübbes „Politischer Moralismus“ erneut zu lesen.
Denn: Nein, es ist kein Kontrollverlust Merkels oder der Regierung; es ist kein Staatsversagen, sondern politisches Programm. Was autochthone Deutsche assimilierte und integrierte Zuwanderer in diesem Lande erleiden (werden) folgt einem politischem Programm. Einem Programm instrumenteller Vernunft; der Vernunft, die keine ist aber das auf politische Ziele ausgerichtete Handeln –hier als Nahziel der EU-Supranationalstaat- keiner anderen Reflektion mehr unterzieht als derjenigen, ob das Handeln –und sei es auch grundgesetzwidrig („Koste es, was es wolle“)- der Annäherung an das Ziel nutzt.
Solange die Untertanen die Herrschenden nicht als das erkennen, was sie sind; solange sie Geschehnisse für Krisen, für Zufälligkeiten halten und nicht einmal die Frage danach aufwerfen, ob es Blaupausen dafür geben könnte, werden sie nicht Bürger werden.
In dieser Demokratie herrscht die Mehrheit der Unverständigen auf Kosten der immer kleiner werdenden Zahl der Wertschöpfenden. Die Mehrheit wird nicht begreifen, daß sie sich selbst zu Tode wählt. Die Mehrheit wird nichts begreifen. Sie glaubt ja selbst das Märchen noch, in DL gäbe es Marktwirtschaft auch nur in dem von L. Erhard beschriebenen Sinne. Nicht nur Verunbildung, nicht nur Propaganda, nicht nur kognitive Dissonanz hindert sie an Wahrnehmung, Erkennen und folgerichtigem Handeln.Es ist mehr.
Im Ergebnis scheint mir bislang die –gewollte- Zerstörung der europäischen Kulturen zumindest innerhalb der EU unaufhaltsam zu sein.
@ Oblomow am 6. September 2016 um 22.34 Uhr
Eine, wie immer sehr ausführliche, informative und erhellende, mit Quellen unterlegte Analyse des Geschehens – dafür mein Dank an Oblomow!
Ein paar Gedankengänge nur dazuzutun sei mir gestattet:
Man kann die Ursprünge (Coudenhove-Kalergi und dessen widerliches Machwerk „Praktischer Idealismus“) und deren Ziele nicht oft genug, wie Oblomow es tut, zur Kenntnis auch denen, die sich hier neu einlesen, geben.
Das Who-is-who“ der Jetzt-Zeit auf diesem Gebiet, also, wer momentan hier federführend ist, kann hier auch nicht oft genug erwähnt werden: der selbsternannte Philanthrop (griech. = Menschenfreund – m. E. kann das nur ironisch gemeint sein) Soros (wird auch als Sprachrohr der Hochfinanz bezeichnet) mit seinen unzähligen Nichtregierungsorganisationen zur besseren Durchdringung staatlicher Souveränitäten, sofern es solche, außer bei ein paar wenigen Ländern wie z. B. Rußland, das diese NGOs auch verboten hat, überhaupt noch gibt.
Der Masse des Volkes ist, davon ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszugehen, auch nicht ansatzweise bewußt, in welch einer gigantischen, vorgegaukelten Scheinwelt sie lebt.
Kein Wunder aber, wenn alle, die als Profiteure o. ä. an der Errichtung und Aufrechterhaltung dieser Scheinwelt beteiligt sind, als willfährige Handlanger in Politik, Wirtschaft und insbesondere den Mainstream-Medien den Menschen im Land tagein, tagaus ein Theater unvorstellbaren Ausmaßes vorspielen.
Demokratie (in dieser Form) ist zu einem Wahl-Zirkus verkommen, Änderungen sind im Drehbuch (falls sie es überhaupt je waren) nicht vorgesehen. Sollte es doch einmal Parteien geben, die nicht auf dem globalen Einheitsweg voranschreiten, sondern andere Wege beschreiten wollen, so werden sie mit allen zur Verfügung stehenden Macht- und Propagandamitteln diskriminiert, verleumdet und in die berüchtigte „Schmuddelecke“ gerückt, sozusagen für alle „anständigen Gutmenschen“ nicht mehr wählbar.
Von unschätzbarem Vorteil für diejenigen, die den langen Weg durch die Institutionen an die Schalthebel der Macht gegangen sind (letztendlich aber merken auch sie nicht, daß sie nur Marionetten in einem größeren Spiel sind), hat sich die Erringung der Deutungshoheit über die Sprache herauskristallisiert. Dieser „Knüppel“ wird nun rigoros und mit aller Härte durch eine ehemalige Stasi-Zuträgerin (wenn es stimmt, was im Netz zu lesen ist) als Vorturnerin einer mit staatlichen Mitteln, also Steuergeldern alimentierten Stiftung über jegliche Abweichler, die dieses durch ihre Steuern mitzufinanzieren gezwungen sind, geschwungen. Das zeigt, neben vielen anderen Rechtsbrüchen, daß wir wohl schon nicht erst seit heute nicht mehr in einem Rechtsstaat leben.
In der ursprünglichen Demokratie des alten Griechenlands bzw. seiner Stadtstaaten, auf die man hin und wieder so gern verweist, hatte, und das sicher aus gutem Grund, eben nicht jeder das Recht zu wählen – kurz gesagt, nicht jeder „Dummbacks“ durfte wählen. Nur eine privilegierte, gebildete und wohl auch nicht unvermögende Schicht, der man so leicht kein X für ein U vormachen konnte, die auch etwas oder viel zu verlieren hatte bei politischen Fehlentscheidungen, hatte dazu das Recht. Ein qualitativ schon sehr gewichtiger Unterschied zur heutigen „Massen“-Demokratie, die mit der der alten Griechen nur noch den Namen gemein hat – mehr nicht.
Viele Ältere haben keinen Internet-Anschluß, sehr vielen anderen Älteren wiederum ist es nicht vorstellbar, daß sie von den Politik-Darstellern so schamlos hintergangen werden, und viele Jüngere kümmern sich erst gar nicht mehr um Politik, sie leben weitestgehend nur noch in der virtuellen Welt der Computer-Spiele.
Mit einem evtl. Vorwurf an das Volk aber, so berechtigt er auch sein mag, sollte man, bei aller Verbitterung über die höchst ungute Entwicklung, immer etwas zurückhaltend sein, denn die Masse eines jeden Volkes besteht nun mal aus Mitläufern, nicht aus Führungs-Naturen, derer sind immer nur sehr wenige – es ist in der Natur nicht anders. Gegen die geballte Kraft der diese Zustände Vorantreibenden, die ja an allen wichtigen Schaltstellen sitzen, und ihrer Steigbügelhalter, Profiteure und aus sonstigen Gründen Mitlaufenden aber ist es fast unmöglich, etwas gravierend zu ändern. An diesem Punkt sind wir noch nicht, dazu muß es dem Volk, der Masse, erst noch sehr viel schlechter gehen – ich verweise hier auf „Weimarer Zustände“.
Kahane arbeitete unzweifelhaft für die Stasi (wohl als IM Victoria). Auch bei der Achse des Guten gibt es eine ganze Reihe von Artikeln dazu und zu der augenscheinlichen „Lieblingsstiftung“ jenes Herrn, der in diesem Land den Bundesjustizminister gibt:
http://www.achgut.com/suche/eyJyZXN1bHRfcGFnZSI6InN1Y2hlXC9pbmRleCNzdWNoZXJnZWJuaXNzZSIsImtleXdvcmRzIjoiS2FoYW5lIn0#suchergebnisse
Zu den Förderern der Amadeu Antonio Stiftung gehören –neben Ihnen, sehr geehrter Herr Kolbe, und mir als Steuerzahlern und somit zwangsweise (unfreundliche Grüße deshalb an Frau Schwesig)- auch die Open Society Foundations,
http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/eng/about-us/our-partners/
dessen Gründer der Menschenfreund George Soros ist.
https://www.opensocietyfoundations.org
Bei der OSF gibt es u.a. eine „International Migration Initiative“:
https://www.opensocietyfoundations.org/about/boards/international-migration-initiative
Sehr aktiv, der Mann. Auch im Zusammenhang mit dem „European Council on Foreign Relations“:
„ECFR is an award-winning international think-tank that aims to conduct cutting-edge independent research; provide a safe meeting space for policy-makers, activists and intellectuals to share ideas; offer a media platform to get Europeans talking about their role in the world. It was established in 2007 by a council of fifty founding members, chaired by Martti Ahtisaari, Joschka Fischer, and Mabel van Oranje, with initial funding from George Soros’s Open Society Foundations, the Communitas Foundation, Sigrid Rausing, Unicredit and Fride….“
http://www.ecfr.eu/about
Alles vielfach bereits veröffentlicht.
Ja, ich stimme Ihnen zu, sehr geehrter Herr Kolbe: Meine Bemerkungen zum Informationsstand und zum Rechercheeifer von uns Untertanen kann als Anklage verstanden werden. Das war aber gar nicht meine Intention. Vielmehr meine ich, daß Asymmetrien zwischen dem Wissen der Herrschenden und unserem hier unten in der heutigen Demokratievariante zwangsläufig sind. Nur ein kleiner Teil hat die Möglichkeit, das auch nur ein wenig aufzubrechen. Die Gründe für diese Unterlegenheit sind vielfältig; ein fehlender Internetanschluß gehört in der Tat auch dazu.
M.E. wäre es eigentlich gar nicht unsere Aufgabe, z.B. nach den wahren Motiven für die von „unseren“ Repräsentanten betriebene Immigration zu forschen. Wir sollten unsere kurze Zeit auf diesem Planeten unserer Familie, unseren Freunden, unserem Beruf, unseren Interessen, allgemein dem unserem Leben und Fortkommen Dienlichen widmen können. Wir sollten in einem Lande leben, in welchem es möglichst keinen Anlaß gibt, sich vorstellen zu müssen, „von den Politik-Darstellern so schamlos hintergangen“ zu werden wie es jetzt der Fall ist.
Dann müßte aber die Allzuständigkeit politischer Entscheidungsmacht erst einmal auf ein Minimum zurück gefahren werden und die dann nur noch wenigen politischen Entscheidungen müßten auf der für die meisten Menschen noch einigermaßen überschaubaren Ebene getroffen werden. Das wären die Kommunen. Für Länder und Bund bliebe nur wenig übrig. Ich denke da in Richtung dessen, was z.B. Leopold Kohr in „Das Ende der Großen“ beschrieb oder was Robert Nef unter der Überschrift „ Lob des Non-Zentralismus“
http://www.libinst.ch/publikationen/LI-Paper-Nef-Non-Zentralismus-d.pdf
skizziert.
Nur: Heute drängt alles in exakt die andere Richtung. Hinter der Globalisierung ist ein Programm supranationaler Zentralisierung verborgen. Nicht nur Schäuble nennt das global governance. Die Institutionen dafür sind längst existent. Getrieben nicht lediglich von der Megalomanie Anheimgefallenen, sondern von Menschen, deren Interessen sich im Ziel treffen. Die Vertreter der Finanzoligarchie (Hochfinanz trifft es m.E. nicht und ich mag den Begriff auch wegen seiner Konnotationen nicht),die Verfechter des Inter-National-Sozialismus, Politfunktionäre sowie die Profiteure der staatsmonopolisierten Fiat-Money-Systeme rechnen u.a. dazu. Großkonzerne mögen daran insbesondere den auch geförderten Korporatismus (TTIP; CETA, etc).
In dieser Situation braucht es m. E. jetzt dann aber doch (noch) den wachen, den informierten, den recherchierenden, den den Herrschenden und ihren Narrativen nicht mehr glaubenden Untertan. Zumindest dann, wenn es überhaupt noch eine Chance geben soll, dem drohenden nächsten Totalitarismus zu entfleuchen.
Ich befürchte, der Druck wird steigen. Während eines Entladungsprozeßes wäre die Gefahr, daß Massen erneut falschen Führern nachlaufen, desto größer, je desinformierter die Massen dann wären. Bislang sehe ich in der zunehmenden Kritik an der Politik mehr den Ausdruck von bauchgeborenen (jedoch dennoch zutreffenden) Verlustängsten infolge der Zuwanderung und weniger Indizien für den Beginn des Verstehens von einem Leben in einer „Scheinwelt“.
Es überrascht mich übrigens nicht, unter den Nicht-Akademikern auf mehr Menschen mit gesundem Gespür für das Schauspiel zu treffen als unter denjenigen, die irrglauben mit ihrem Staatsexamen, ihrem Diplom (oder wie auch immer Unbildungsfunktionäre Abschlüsse heute benennen) sei die endgültige Erleuchtung über sie gekommen. Was Letzteren zudem überwiegend abgeht, haben Erstere nach meiner Wahrnehmung noch: Mut und eigene Lebensstrategien.
@ Oblomow am 8. September 2016 um 20.37 Uhr
Dieser „Menschenfreund“ Soros scheint seine Finger überall drinstecken zu haben, sehr geehrter Oblomow.
Ihr nochmals um weitere Quellen erweiterter Kommentar erschließt neu hier nach Orientierung Suchenden eine Fundgrube an qualifiziertem Wissen – und das ist, wenngleich es auch nicht die Masse ist, die hier um Wissen nachsucht, gut so! Jeder Aufgeklärte mehr ist ein Gewinn.
Im Rahmen des mir Möglichen versuche ich immer, einen bescheidenen Beitrag dazuzutun.
Natürlich ist es eigentlich nicht unsere Aufgabe, da gebe ich Ihnen vollkommen recht, werter Oblomow, immer und immer wieder die Mißstände des Geschehens aufzuzeigen bzw. den Vorhang ein wenig beiseite zu ziehen, um, wenngleich auch nur ansatzweise, die im Hintergrund Wirkenden ein klein wenig dem Licht der Öffentlichkeit auszusetzen.
Inwieweit mir das immer gelingt, mögen andere beurteilen.
Non-Zentralismus werden wir, das ist meine Einschätzung, wenn überhaupt, erst wieder nach einem totalen Zusammenbruch des globalistischen Kunstgebildes „New World Order“ sehen – bis es, peu à peu, wieder globalistische Kräfte sein werden, die die Herde der Menschen erneut auf den Weg in Richtung Eine-Welt-Regierung treiben werden – leider. Steckt wohl in bestimmten Menschen so drin.
Vielleicht aber kann, ich weiß nur noch nicht wie, diese Entwicklung jetzt noch gestoppt werden – die Hoffnung hege ich bis zuletzt. Möglicherweise, und das wäre in der Geschichte der Menschheit tatsächlich kein Einzelfall, mischt das Schicksal die Karten ja wieder mal neu. Meine Hoffnung richtet sich da gen Osten, genauer gesagt, auf den eurasischen Teil der Landkarte. Diese Entwicklung, sofern sie sich durchsetzen kann, hat das Potential dazu, die Globalisierer ein gewaltiges Stück zurückzuwerfen – weg von einer unipolaren, hin zu einer multipolaren Welt.
Hierzu der Link, der diesbezüglich meine Hoffnung auf ebendiese multipolare Welt nährt:
https://www.contra-magazin.com/2016/09/syrien-china-soll-auf-bitten-assads-militaerisch-aktiv-werden/
Wie sich das alles, und ob es sich letztendlich zum Wohle aller Menschen entwickelt, das wird die Zukunft zeigen.
Ob die Finanzoligarchie (diesen Begriff zu verwenden, werter Oblomow, fällt mir nicht schwer, obschon ich hin und wieder bestimmt mal den Begriff Hochfinanz bemühen werde), die ja die treibende Kraft hinter Soros und den anderen Stiefelknechten, Mitläufern und sonstwie Begünstigten der Globalisierung ist, es ohne Auslösung einer kriegerischen Auseinandersetzung (bisher jedenfalls immer ein probates Mittel) zulassen wird, daß ihre, schon weit vorangeschrittenen Pläne wieder um ein gutes Stück zurückgeworfen werden könnten, dürfte wohl fraglich sein.
Ihre Sorgen bezüglich eines oder mehreren falschen Führern kann man nicht ernst genug nehmen. Deshalb, und das sehe ich, ohne Abstriche, genauso wie Sie, ist Aufklärung der Massen so überaus wichtig.
Die große Gefahr dabei ist, daß die Kreise der Finanzoligarchie es mit voller Absicht wieder darauf hinauslaufen lassen – genau wie im letzten Jahrhundert. Kluge Köpfe haben über das Weimarer Diktat (nichts anderes war es!!!) schon richtig gesagt, daß das der Auslöser für den nächsten Krieg sei – und so ist es dann ja auch gekommen. Genau wie von langer Hand geplant. Da wurde vorher aber noch mit viel Geld (zur Aufrüstung) seitens der Finanzoligarchie nach allen Seiten ein wenig nachgeholfen, damit es dann auch richtig schön „kracht“. Wer sich daran dann gesundgestoßen hat, sollte hinlänglich bekannt sein.
Da ich bei diesem Thema gerade bin, kann ich gleich mal auf ein Buch von Bruno Bandulet, das aus meiner Sicht alle Beachtung verdient, aufmerksam machen, und zwar:
„Beuteland – Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945“
Wobei aus meiner Sicht die Ausplünderung schon 1919 mit dem Versailler Diktat begann – das aber nur nebenbei.
Jedenfalls wird auch das Thema Masseneinwanderung darin behandelt.
Wissen Sie, werter Oblomow, wen oder besser gesagt wessen fundierte Kommentare (neben den Ihrigen natürlich) ich seit längerem hier schon vermisse? Das ist „qed“.
Gerade las ich: Der Menschenfreund und SPD-Sozialist Schröder arbeitete nicht nur im „Bereich Gazprom“, sondern auch für die „Hochfinanz“ (hier halte ich den Begriff für zutreffend):
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/gerhard-schroeder-beendet-zusammenarbeit-mit-privatbank-a-1111788.html
Daß der nach der Meinung von Rechtswissenschaftlern „Völkerrechtsverletzer“ Schröder auch für jene tätig war, war mir bislang nicht bekannt. Das überrascht mich ob der Interessenkongruenz zwischen Fabian-International-Sozialisten und Fiat-Money-System-Verfechtern aber weniger als die Gleichzeitigkeit mit den in die Russische Föderation führenden Verbindungen.
Wir, sehr geehrter Herr Kolbe, vermissen nicht nur beide @qed, sondern scheinen im Augenblick auch die gleichen Bücher zu lesen. „Beuteland“ ist schon wegen der dort beschriebenen Ausplünderung Deutschlands durch die „Befreier“ ein interessantes Buch. Bandulet schildert Dinge, von denen mir Untertanen viele neu waren. Darüber hinaus bietet das Buch aber mehr. Der Autor spannt einen Bogen zum heutigen Geschehen. Unter der Überschrift „Im Namen Europas“ meint er, man müsse, um die heutige EU zu verstehen, zurück zu den Anfängen. Ja, so ist es.
Und dort ist dann u.a. auch jener Coudenhove-Kalergi. Der Kerl, dessen Machwerke Merkel kennen dürfte. Oder hält es jemand für möglich, daß die Frau den „Europapreis 2010“ (übrigens nach ihrem Ziehvater Kohl, der ihn 1990 erhielt) der „Europa-Gesellschaft Coudenhove-Kalergi“ im Zustand vollständiger Unbedarftheit entgegennahm?
https://www.bundesregierung.de/ContentArchiv/DE/Archiv17/Artikel/2011/01/2011-01-13-merkel-europapreis.html
Sie muß dort ja eine Rede gehalten haben, über welche ich hier gern berichtet hätte. Nun, auf der Seite der Kanzlerin fand ich sie nicht und die Seite der Stiftung scheint zur Zeit unter technischen Problemen zu leiden:
http://www.european-society-coudenhove-kalergi.org
An Maas oder Schwesig und Kahane dürfe das wohl in diesem Falle nicht liegen.
Neben Coudenhove-Kalergi und anderen spielte Jean Monnet eine Rolle bei der Konzeption der EU. Dr. Bandulet schreibt im vorgenannten Kapitel 6 auf S. 191 z.B.:
„…Manches hat sich seitdem [den Anfängen] geändert, vieles ist gleich geblieben: Die propagandistische Camouflage konkreter Europa-Politik, das Interesse des Auslandes an der Zähmung des deutschen Potenzials, der wirtschaftliche Dirigismus und der nationale Egoismus der französischen Politik, die Distanz Großbritanniens zum Kontinent [ Anm.: die und die traditionelle anglo-amerikanische Verbundenheit könnten die Brexit-Entscheidung erst möglich gemacht haben?] und die Rolle der USA im Hintergrund [!].“
Dann kommt Bandulet auf Jean Monnet („ein in der Wolle gefärbter Dirigist“), den er mit den Worten zitiert: „Ich habe, bis auf eine Ausnahme, immer sozialistisch gewählt“.
Daß Monnet heute dann auch die CDU/CSU oder die FDP wählen könnte, sollte niemanden beruhigen. Aber Scherz beiseite; auf die „Methode Monnet“ möchte ich an dieser Stelle mit allem Ernst ergänzend hinweisen. Zwei Artikel von Dr. Werner Wüthrich führen in sie ein:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=549 (Teil 1)
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=610 (Teil 2)
Den dort in Bezug genommenen Aufsatz von Wessels „Jean Monnet – Mensch und Methode Überschätzt und überholt?“ (von mir vor langer Zeit aus anderer Quelle heruntergeladen) fand ich auf die Schnelle noch hier:
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/24636/ssoar-2001-wessels-jean_monnet_-_mensch_und.pdf?sequence=1
Paßt alles recht gut zu J.C. Junckers inzwischen doch hoffentlich JEDEM bekannten Aussagen in Heft 52 des SPIEGEL 1999:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter -Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Wir sind in diesem Land kurz vor dem Punkt, an welchem sich die Herrschenden ein Zurück nicht mehr vorzustellen vermögen. Und sie arbeiten darauf hin, daß ein Zurück den Untertanen als viel schlimmer als ihr „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ erscheint. Dazu braucht es noch mehr Angst.
Hoffen sie darauf, daß das in sie schwindende Vertrauen nebensächlich werden könnte, wenn es zu –für Dumme, Verdummte und Desinformierte- überraschenden „Ereignissen“ kommen sollte?
http://www.zerohedge.com/news/2016-09-09/germany-prepares-domestic-troop-deployments-catastrophic-terrorist-event-deemed-conc
Rechnen sie damit, daß wir Untertanen, deren Rechte täglich mißachtet, deren Grundgesetz fortgesetzt und täglich von Herrschenden gebrochen wird, jenen die Stiefel lecken werden, wenn sich die Folgen des verderblichen Handelns in nicht überraschender Konsequenz oder gar gesetzt manifestieren? Daß wir sie, die Verursacher, danach anbetteln, uns auch noch die letzten Reste unseres Eigenen und unserer Freiheit zu nehmen, um gerade das nicht zu bekommen, was sie uns versprechen werden: Sicherheit, Verläßlichkeit?
Auch der Betrug könnte erneut gelingen.
Das mit dem Genossen Schröder und Rothschild las ich gestern auch zum ersten Mal, sehr geehrter Oblomow.
Auch ich mußte gleich an seine „Berater“-Tätigkeit bei Putins Gazprom denken, und wie sich das mit seiner gleichzeitigen Tätigkeit beim einem der Oberherren (aus dem Clan der Rothschilds) über die globalen Finanzströme vereinbart.
Um ganz kurz auf Ihre Fragestellungen:
»Hoffen sie darauf, daß das in sie schwindende Vertrauen nebensächlich werden könnte, wenn es zu –für Dumme, Verdummte und Desinformierte- überraschenden „Ereignissen“ kommen sollte?
Rechnen sie damit, daß wir Untertanen, deren Rechte täglich mißachtet, deren Grundgesetz fortgesetzt und täglich von Herrschenden gebrochen wird, jenen die Stiefel lecken werden, wenn sich die Folgen des verderblichen Handelns in nicht überraschender Konsequenz oder gar gesetzt manifestieren? Daß wir sie, die Verursacher, danach anbetteln, uns auch noch die letzten Reste unseres Eigenen und unserer Freiheit zu nehmen, um gerade das nicht zu bekommen, was sie uns versprechen werden: Sicherheit, Verläßlichkeit?«
einzugehen, werter Oblomow, die Antwort haben Sie doch schon selbst gegeben:
»Auch der Betrug könnte erneut gelingen.«
Wir, Sie, ich, Herr Krause und viele andere, die gleichen Sinnes sind, hoffen natürlich, daß dieses eben gerade nicht gelingt!
Aber genau das, wie von Ihnen dargestellt, ist der Plan derer: Ordo ab Chao! Ordnung aus dem Chaos! Hat nicht Finanzminister Schäuble sich einmal schon so oder ähnlich ausgedrückt? Er hat! Man sehe, oder besser höre hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Xganww9S2K0
Die Menschen sollen darum betteln, wieder eine „starke, ordnende Hand“, die sie aus dem Chaos führt, zu bekommen. Diese „starke, ordnende Hand“ wird dann die ihre sein, die sie, „völlig selbstlos natürlich“, der Masse darreichen.
So ähnlich, in, den Umständen und der Materie entsprechend, abgewandelter Form natürlich, lief es damals (1913) bei Gründung der FED ab. Vorgetäuscht, daß die Bankster etwas anstreben (in Wahrheit war es das gerade nicht), wo das Volk denen einen Strich durch die Rechnung machen konnte, indem es sich anders entschied, sind sie, das Volk, die Masse, genau in die Falle derer getappt. Warum? Auch sie waren damals nicht aufgeklärt über das tatsächliche Geschehen, geschweige denn über irgendwelche Hintergründe.
Ich kann in diesem Zusammenhang nur immer wieder auf das Buch (1. Auflage August 2006 für die deutsche Ausgabe) „Die Kreatur von Jekyll Island – Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE – Das schrechlichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf“ von G. Edward Griffin hinweisen.
Der Name des „Spiels“, das schon seit einigen Jahren „abläuft“, heißt „Bailout“, und ist in besagtem Buch schon präzise antizipiert, und zwar im Kapitel 2. Ich gebe hier nur einmal ein paar Überschriften daraus wieder: Das Dauer-Schulden-Spiel, Das Schulden-Verschiebungs-Spiel, Das Einsatz-erhöhen-Spiel, Das Umschuldungsspiel, Das Schützt-die-Öffentlichkeit-Spiel, Das Garantierte-Zahlungs-Spiel.
Das Wichtigste aber ist, daß niemand (Griechenland und Co. lassen grüßen) das Spiel verläßt, bevor die Herren über die Finanzen den Reset-Knopf drücken. Dann nämlich könnte das Kartenhaus vorzeitig zusammenfallen – und das will man, wie man immer wieder sehen kann, unter allen Umständen vermeiden – solange noch etwas herauszupressen ist. Ein Schelm, wer da an Deutschland denkt.
Zu Coudenhove-Kalergi, der bereits 1925 gesagt haben soll, daß »die Demokratie lediglich eine Fassade der Plutokratie ist«, womit er (Demokratie in heutiger Form und nach heutiger Erkenntnis) m. E. nach völlig recht hat (auch Lenin soll einmal gesagt haben, daß Demokratie lediglich die Vorstufe des Sozialismus sei), habe ich hier:
https://kpkrause.de/2016/09/09/was-uns-bluht/#comment-192471
schon ein paar Zeilen zur Aufklärung geschrieben bzw. einen Link bereitgestellt.
Und da (Coudenhove-Kalergi und Uljanow alias Lenin) zeigt die unheilige Symbiose von Finanzoligarchie und Internationalsozialismus wieder einmal ganz klar ihre häßliche Fratze.