In Dänemark Besinnung, in Deutschland nicht

Die Regierung will das dänische EEG abschaffen – Sie setzt jetzt lieber auf mehr Strom aus Kohle als aus Windkraft – Vor allem aus Sorge um Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplatzverlusten – Dänischer Energieminister Lilleholt: Unsere erneuerbare Politik hat sich als zu teuer erwiesen – Windkraftanteil an Dänemarks Stromerzeugung derzeit rund 42 Prozent – Mehr CO2 ist verschmerzbarer als die hohen Stromkosten – FAZ: Die Energiewende für die Stromkunden ein Fass ohne Boden – Zwei Tatsachen, die die Ökostrom-Anbeter nicht wahrhaben mögen

Um besser informiert zu sein, muss man sich woanders informieren als im deutschen medialen Mainstream. Soweit ersichtlich hat dieser Mainstream eine nicht gerade unwichtige Nachricht bisher ausgespart, nämlich diese: Dänemark wendet sich von seiner Energiewende ab. Dem windreichen Land wird der Windstrom zu teuer. Wenn auch kein Geistesblitz, aber immerhin ein Lichtblick. Die dänische Regierung kommt zur Besinnung, die deutsche noch immer nicht. Das wäre anders, wenn sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung besänne und den Märchenerzählern vom CO2 als Klima-Aufheizer und vom daher vorgeblich nötigen „Klimaschutz“ nicht mehr auf dem Leim ginge. Doch noch funktioniert die Gehirnwäsche, und so zahlen sie brav für den „Ökostrom“, der nicht nur zu teuer und unwirtschaftlich ist, sondern vor allem untauglich aus technisch-naturwissenschaftlichen Gründen. Die dänische Regierung immerhin scheint es, zumindest teilweise, begriffen zu haben. Doch muss sie es auch durchsetzen können. Wie sieht es aus, was sie vorhat?

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