Wie heißt doch gleich diese Politikerin? – Der provinzielle Mief deutscher Politik – Auf dem Marsch in die Volksrepublik? – Springers Wirtschaftsfachblatt BILD über den Euro – Wenn Frau Merkel vor Rot-Rot-Grün warnt – Die Kettenhunde der Verlegerin – Was die DDR niemals gewagt hätte – Freiheit oder Sozialismus – Le boche payera tout – Für solche Politiker eine Hall of Shame – Die FR, die FAZ und das Klimaretten – Kollektiver Wahnsinn – Verlogenes vollstes Vertrauen – Was ESM und EEG gemeinsam haben – Wo der Spiegel Beißhemmung hat – Willkommen in der Wirklichkeit, Herr Gabriel – An Pflichtkursen in Marxismus kein Bedarf – Die NZZ: Sonst eine gute Zeitung – Rot-Grün die beste Lösung für Europa?
Diese Zwischenrufe – warum?
Es gibt Berichte, Informationen, Geschehnisse, Beobachtungen, zu denen man sich zu äußern sofort neigt, was man von ihnen hält. Es sind spontane kurze Kommentare, die nicht unbedingt auf die Goldwaage zu legen sind, kleine Schnellschüsse, teils amüsant, teils ironisch, teils bissig, meist prägnant.So manches davon bekomme ich zugeschickt, habe es gelesen, mich dran erfreut, drüber amüsiert und das war’s dann. Aber warum nicht auch andere daran teilhaben lassen und sie als Zwischenrufe weiterreichen? Zum Beispiel die von meinem Freund Sebastian Maisfelder. Was hiermit geschieht.
Tag der Wahrheit?
Zwischenruf zu: http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-die-eur o-zone-wird-in-dieser-form-keinen-bestand-haben/8752638.html Wie hieß doch gleich die Politikerin, die da immer sagte „Deutschland hat am meisten vom Euro profitiert“? Es wäre schön, wenn diese Dame nach dem 22. September 2013 viel Zeit hätte, über ihre Fehler und ihren gebrochenen Amtseid nachzudenken.
Zu: http://www.stern.de/politik/deutschland/diw-studie-wer-gruen-waehlt-hat-geld-2056730.html Grün muss man sich leisten können. Der erfolgreiche Marsch durch die Institutionen ernährt den Alt- 68er …. Arme können sich Herrn Trittin nicht leisten.
Das große Übel deutscher Politik
Zwischenruf zu: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-afd-die-grosse-unbekannte-im-wahlkampf-a-920404.html In der Summe bemerkenswert sachlich (wenn man es mit bild.de vergleicht). Großes Übel deutscher Politik (und vieler Medien) ist deren provinzieller Mief. Sonst wüsste man auch beim Spiegel, dass das von der AfD bevorzugte Einwanderungssystem nicht eine Erfindung der NPD ist, sondern Praxis in vielen Ländern wie z.B. Kanada. Ein bisheriger deutscher Sozialhilfeempfänger wird in die Schweiz nur hineingelassen, wenn er nachweisen kann, dass er einen Job hat. Ja was denn sonst?
Auf dem Marsch in die Volksrepublik?
Zwischenruf zu: http://www.welt.de/wirtschaft/article119796610/Fiskus-belastet-deutsche-Firmen-besonders-stark.html Was man so nicht im Lexikon findet: Gewerbesteuer (f), die: Deutsche Eigenart, auf die Schaffung von Arbeitsplätzen eine Steuer zu erheben. Wobei unter Ökonomen als unstreitig gilt, dass Dinge (hier Investitionen), die besteuert werden, weniger nachgefragt werden. Bestand lange Zeit (bis 1997) aus den Komponenten Gewerbeertragssteuer (gewinnabhängig) und Gewerbekapitalsteuer (substanzbesteuernd). Die Substanzbesteuerung schwächte die Eigenkapitalkraft der Unternehmen und deren Investitionsfähigkeit.
Normalerweise mindern Kosten (z.B. für die Finanzierung) den Gewinn. Nicht so in Deutschland. Dort werden bestimmte FinanzierungsKOSTEN dem GEWINN hinzugerechnet! Somit besteht auch weiterhin eine Substanzbesteuerung von deutschen Unternehmen. Die G. wird von ihren Befürwortern mit dem Hinweis verteidigt, dass nur so die Gemeinden eine eigene Einkommensquelle hätte. Unklar bleibt, weshalb Städte außerhalb Deutschlands öffentlichen Nahverkehr, Schwimmbäder und Kindergärten ohne die G. betreiben können.
Lasst sie alle pleite gehen?
Zwischenruf zu: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/lehman-insolvenz-banker-helft-euch-selbst-12563883.html Warum nicht? Ein lesenswerter Artikel aus der FAZ. Namen sind Nachrichten! Bei der Erwähnung des Zitats von Prof. Sinn hätte die FAZ doch hinzufügen können, welche politischen Entscheidungsträger in Deutschland damit gemeint waren. Da stößt man unvermeidlich auf den Namen Asmussen, der unverdrossen roten und schwarzen Finanzministern diente. Und heute für Deutschland im EZB-Direktorium sitzt. Welch‘ heldenhafter Euro-Retter! Persönliche Haftung von Herrn Asmussen? Fehlanzeige.
Springers Wirtschafts-Fachblatt BILD über den Euro
Zwischenruf zu: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/so-bewahrte-die-ezb-europa-vor-dem-chaos-32269772.bild.html Schade, dass Springers Fachblatt für Nationalökonomie nicht die typische Ökonomenfrage „Who pays?“ stellt. Dafür, dass die EZB angeblich „Europa vor dem Chaos“ gerettet hat, aktuell noch rettet und wohl auch künftig weiter retten soll, zahlen Millionen an Menschen mit Sparbuch und Lebensversicherung die Zeche durch fortgesetzte Enteignung ihrer Ersparnisse. Früher war BILD zumindest verbal immer auf der Seite des „kleinen Mannes“. Wessen Interesse vertreten hier willfährige Journalisten?
Wenn Frau Merkel vor Rot-Rot-Grün warnt
Zwischenruf zu: http://www.sonntagszeitung.ch/home/artikel-detailseite-sda/?newsid=324816 Es wird spannend. Merkel warnt vor Rot-Rot-Grün. Richtig. Aber vor Frau Merkel muss ebenfalls gewarnt werden, weil niemand mehr rot-grüne Politik in den letzten vier Jahren zu verantworten hat als sie.
Was die DDR niemals gewagt hätte
Zwischenruf zu: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/folgen-der-energiewende-strom-wird-noch-teurer-eeg-umlage-steigt-massiv-12560822.html Planwirtschaft à la Merkel versucht Dinge, die die DDR niemals gewagt hätte: 30-Jahres-Pläne. Wirtschaftsfachmann Erich Honecker dazu: „Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.“
Die Kettenhunde der Verlegerin
Zwischenruf zu: http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/umfrage-vier-prozent-32257276.bild.html Die Kettenhunde der Verlegerin, die eine Freundin der Kanzlerin ist, rüsten verbal auf. Jetzt sind es wieder „die Euro-Hasser“. Sicherlich ein stärkeres Wort als die von Hans-Olaf Henkel benutzte Retourkutsche „Euromantiker“. Wird da jemand im Springer-Hochhaus oder im Adenauer-Haus nervös?
Freiheit oder Sozialismus
Zwischenruf zu: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/tid-33206/hessens-fdp-chef-hahn-es-geht-um-die-wahl-zwischen-freiheit-und-sozialismus_aid_1084293.html Ein FDP-Mann tritt in die Fußstapfen von FJS. Wer hätte das gedacht? Da hat der arme Mann aber viel zu tun, wenn er gegen die im Bundestag vertretenen sozialistischen Einheitsparteien aktiv werden will.
Zwischenruf zu: http://www.welt.de/politik/deutschland/article119626225/Rot-rot-gruener-Geheimbund-der-Jungpolitiker.html
Marxistische Richtungen sind sich zwar untereinander oft spinnefeind, aber mit dem Kapitalismus und der Freiheit haben sie Gegner, die sie auch immer wieder einen. Ist das deutsche Bürgertum für die Fortsetzung der historischen Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Sozialismus bereit? Oder streicht es lieber die Segel? Aus Bequemlichkeit, Feigheit oder Anpassungsdruck. Eines ist sicher: Für diese Auseinandersetzung ist eine ehemalige Sekretärin für Agitation und Propaganda der kommunistischen Parteijugend absolut ungeeignet.
Le boche payera tout
Zwischenruf zu: http://shop.m1ag.ch/abashop?i=JulLHLZXICXu2MnJyfjq&s=141&p=productdetail&sku=195#collapsed Für diejenigen, die sich in der Schweiz nicht so auskennen: Wer ist Konrad Hummler? Langjähriger Mitinhaber der Privatbank Wegelin und ehemaliger Chef des Verwaltungsrates der NZZ. Konrad Hummler zum ESM – und welches Land ihn sprengen könnte: „Man braucht kein Hellseher zu sein um festzustellen, dass der ESM mit der Zahlungsfähigkeit Frankreichs steht und fällt.“ Es wird ernst! Der historische Satz aus dem 20.Jahrhundert „Le boche payera tout!“ könnte im 21.Jahrhundert bedrückende Realität werden. Was das für eine Sprengkraft für die Demokratie entwickeln kann. Und vielleicht behält Helmut Kohl ja doch recht, dass die gemeinsame Euro-Währung eine Frage von Krieg oder Frieden ist. Nur ganz anders als von ihm gemeint.
Für solche Politiker eine Hall of Shame
Zwischenruf zu: http://www.welt.de/wirtschaft/article119576651/WTO-Chef-rechnet-zum-Abschied-mit-Frankreich-ab.html Für das Griechenland-Problem macht Lamy Deutschland (mit-)verantwortlich. Aber hier nicht in der vulgär-keynesianischen Varianten „die griechischen Defizite sind die deutschen Überschüsse“, sondern in der wohl berechtigten Schuldzuweisung „man hätte die Griechen niemals in den Euro reinlassen dürfen.“ Das muss man natürlich nicht als eine neue Form von „deutscher Kollektivschuld“ sehen, sondern als schallende Ohrfeige für die SPD-„Experten“ Gerhard Schröder (damals Bundeskanzler) und Hans Eichel (damals Finanzminister).
Während in Amerika Sportler oder Filmstars in einer „Hall of Fame“ geehrt werden, müsste es für solche Politiker eigentlich eine „Hall of Shame“ geben. Wo keine geeigneten Räumlichkeiten zu Verfügung stehen, könnte man dies rein virtuell im Internet tun.So wie beispielsweise mangels Räumlichkeiten (kein Geld vorhanden) an die 100 Millionen Opfer des Kommunismus ein internet-basiertes Museum erinnert: http://www.globalmuseumoncommunism.org/
PS: Vielleicht sitzen in deutschen Parlamenten (und in der brandenburgischen Landesregierung) auch deshalb Kommunisten, weil man 1. es versäumt hat, die SED und alle Nachfolgeorganisationen 1990 zu verbieten und ihr Vermögen einzuziehen und an die Opfer zu verteilen; 2. nicht mit Museums- und anderen Gedenkprojekten nach dem obigen Vorbild dem längst eingesetzten Vergessen energisch entgegengetreten ist.
Die FR, die FAZ und das Klimaretten
Zwischenruf zu: http://www.fr-online.de/klimawandel/fr-forum-klimawandel-zorniger-abenteurer,1473244,22242188.html Dass die Frankfurter Rundschau ein Faible für „Voodoo-Wissenschaft“ hat, ist ihr gutes Recht. Solange die Zeitung das Geld der SPD-Presseholding verbrennen durfte, gehörte das „Klimaretten“ offenbar zum Parteiauftrag der CO2-Sekte. Und wenn schon nicht „Zwei Prozent Wachstum“ bei der der Abo-Auflage möglich waren, will man doch wenigstens den Temperaturanstieg auf dieser Welt auf „zwei Grad“ beschränken – wie die Kanzlerin auch. Und jetzt wird dieser Aberglaube unter dem Dach der FAZ betrieben. Wir dürfen gespannt sein, wie das Verlagshaus im Frankfurter Gallusviertel das auf Dauer hinkriegt, in der bürgerlichen FAZ vor roten und grünen Öko-Sozialisten zu warnen, während in der Frankfurter Rundschau (FR) genau diese Zielgruppe mit „Klimarettung-News “ bedient wird.
Nordrhein-Westfalen ging unter Energiewende-Minister Norbert Röttgen bekanntlich für die CDU verloren. Aktuell regiert Rot-Grün zwischen Rhein und Weser. Ob es einen politischen Unterschied gemacht hätte, wenn unter einem Ministerpräsidenten Röttgen Claudia Kemfert Umweltministerin geworden wäre? Wenn man die Äußerungen der Dame in dem FR-Artikel liest, könnte sie auch problemlos in jeder öko-sozialistischen Regierung mitmachen. Womit eigentlich alles über die Merkel-CDU gesagt ist.
Kollektiver Wahnsinn
Zwischenruf zu: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/griechenland-krise/griechenland-braucht-neue-milliarden-32021334.bild.html Warum hat eigentlich niemand im ganzen Land das folgende Zitat des britischen Außenminister William Hague über den Euro plakatiert? „Es war Wahnsinn, dieses System zu schaffen, jahrhundertelang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden.“ (Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/tirade-gegen-waehrungsunion-britischer-minister-nennt-euro-wahnsinn-a-789005.html
Verlogenes vollstes Vertrauen
Zwischenruf zu: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/das-volle-und-das-vollste-vertrauen-der-kanzlerin-1.3172910 Manche Regionalzeitungen bieten Inhalte, die viele Leser bei den „Großen“ Zeitungen vermissen. Dazu gehört auch die Rheinische Post, deren Print-Ausgabe im Untertitel die Information mitteilt, dass es sich um eine Zeitung „für christliche Kultur“ handelt. Das trifft sich gut. Denn Verlogenheit anzuprangern sollte doch zu jeder Form von „christlicher Kultur“ gehören. Und was könnte verlogener sein als die Versicherung eines (Berufs-)Politikers gegenüber einem Parteifreund in stürmischen Zeiten, er oder sie besäße das „volle“ oder sogar „vollstes“ Vertrauen?
Was ESM und EEG gemeinsam haben
Zwischenruf zu: http://www.cicero.de/salon/linker-mainstream-die-afd-ist-vogelfrei/55537 Interessant, dass wir im Cicero in einem Artikel gleichermaßen etwas über Euro-Rettung und Klimaleugner lesen. Klar: ESM („Euro-Rettung“) und EEG („Energiewende“) gehören zusammen, denn: 1. Die Täter sind die gleichen 2.Die Opfer sind die gleichen 3.In beiden Fällen handelt es sich um Betrug. Und an beiden hängt ein Preisschild von einer Billion Euro.
Wo der Spiegel Beißhemmung hat
Zwischenruf zu: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pause-beim-klimawandel-kuehler-pazifik-bremst-globale-erwaermung-a-919066.html Recherchefreier Qualitätsjournalismus? Der Spiegel („Im Zweifel links“) hat schon viele Skandale recherchiert. Beim IPCC („Weltklimarat“) hat das Hamburger Nachrichtenmagazin irgendwie Beißhemmung. Und zitiert immer wieder Voodoo-Wissenschaft à la Mojib Latif. Der wird in der Buchwerbung von Wolfgang Thüne gnadenlos Demaskiert. Mit seinen eigenen Worten: „Solche Winter mit Eis und Schnee werden wir künftig in unseren Breiten nicht mehr erleben.“ (Mojib Latif, im Jahr 2000, Klima“experte“). Früher lobte man den Spiegel für seine hervorragende Dokumentationsabteilung. Diese ist vermutlich immer noch hervorragend. Doch wenn die Journalisten sie nicht nutzen…
Willkommen in der Wirklichkeit, Herr Gabriel
Zwischenruf zu: http://www.taz.de/Politiker-streiten-ueber-Griechenlandhilfe/!122439/ Hier in der taz lesen wir: „Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel warnte die Bundesregierung vor einem zu leichtfertigen Umgang mit deutschem Steuergeld bei der Euro-Rettung.“ Willkommen in der Wirklichkeit, Herr Gabriel! Schade, Erzbischof Zollitsch ist noch nicht so weit.
An Pflichtkursen in Marxismus kein Bedarf
Zwischenruf zu: http://www.derwesten.de/politik/peking-macht-marxismuskurse-zur-pflicht-fuer-chinesische-journalisten-id8370784.html Pflichtkurse in Marxismus? Brauchen wir in Deutschland nicht. Haben die meisten Medienschaffenden doch ordentlich hinter sich gebracht. Die anderen lesen www.hayek.de, www.mises.org, www.ef-magazin.de
Die NZZ: Sonst eine gute Zeitung
Zwischenruf zu: http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/ein-ausblick-auf-den-naechsten-ipcc-bericht-1.18139920# Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) über den „Weltklimarat“ IPCC. Aber von Recherche keine Spur. Klar, wenn man es für unnötig hält, sich auf einer EIKE-Konferenz sachkundig zu machen, zum Beispiel durch Donna Laframboise „Warum fast nichts von dem, was Sie über den IPCC wissen wahr ist“ (http://www.youtube.com/watch?v=InIQkyKYfv4). Viele Medien jammern, dass sie bei Wikileaks und Snowden nicht zum erlauchten Kreis der „eingeladenen Medien“ gehören. Klar, von nix kommt nix.
Aber wenn man (wie weiland die beiden Journalisten der Washington Post im Jahre 1972) die Chance hat, durch Eigenrecherche selbst ins Zentrum der Story zu gelangen – und diese Chance nicht nutzt, dem ist nicht zu helfen. Erfolgreiches Medien-Marketing beginnt mit Exklusiv-Storys. Dann klappt’s auch mit der Auflage.
Rot-Grün die beste Lösung für Europa?
Zwischenruf zu: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wolfgang-muenchau-ueber-das-wahlprogramm-der-linken-a-919067.html „Ehrlichkeit“ und „Intelligenz“ – wer sehnt sich nicht danach? Spiegel-Autor Münchau hat beides gefunden. Bei der Nachfolgern der Mauermörderpartei. Und empfiehlt der SPD und den Grünen einen engen Schulterschluss mit der SEDpdsLINKEN, ist ja quasi eine große Familie. Und das ist nicht nur gut für Deutschland. Die Überschrift auf Spiegel online hat es sogar eine Nummer größer: „Rot-Rot-Grün ist die beste Lösung für Europa“. Soll da (wieder einmal?) am deutschen Wesen die Welt genesen? „Wettbewerbsfähigkeit“, das ist für den weltläufigen Makroökonomen Münchau ein untauglicher Erklärungsansatz für die aktuellen Probleme in Europa. Das muss man dem Mann möglicherweise nachsehen. Vielleicht handelt es sich bei Münchau, dem früheren Co-Chefredakteur der Financial Times Deutschland (FTD), die von (profitgierigen?) Kapitalisten im Bertelsmann-Konzern eingestellt wurde, um eine Quasi-Verdrängung. Vielleicht hatte das ja doch etwas mit der Wettbewerbsfähigkeit der FTD zu tun. Denken sie mal nach, Herr Münchau. Wie dem auch sei. Von Rudolf Augstein stammt bekanntlich der Satz, der Spiegel sei „im Zweifel links“. Wie links, erfahren die vielen „besserverdienenden“ Spiegel-Leser von Herrn Münchau.