Staatliche Preistreiberei am Markt für Strom

Ein „energiepolitischer Appell“ zieht Kreise

Nun wird die Erkenntnis mehr und mehr öffentlich: Die deutsche Energiepolitik führt zu einer drastischen Verteuerung des elektrischen Strom. Die Auflassung dafür hatten vierzig deutsche Unternehmensführer und Verbandspräsidenten im August gegeben. Ihr „Energiepolitischer Appell“ war als ganzseitiges Inserat in vielen Tageszeitungen erschienen. Dessen Tenor: „Energie muss bezahlbar bleiben.“ Die Politiker wurden aufgefordert, realistisch zu bleiben; Deutschland brauche Kernkraft und Kohle auch weiterhin, jedenfalls für eine längere Übergangszeit. In den Medien gab es ein breites Echo. Teils kommentierten sie zeitgeistig-kernkraftfeindlich und tatsachenblind, die Industrie versuche die Regierenden zu erpressen, teils beipflichtend und abwägend, aber stets ohne jegliche Kritik am Kern dieser Verteuerungspolitik.

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