Der große Flop von „Flopenhagen“
Eine Sicherheitskonferenz beschloss, Katzen Schellen umzuhängen, um die Mäuse zu retten. Eine Klimakonferenz beschloss, das Wetter zu verbessern, um die Menschen zu retten. Zwischen beiden Konferenzen besteht eine gewisse Ähnlichkeit.
Mit diesen drei Sätzen beginnt eine Stellungnahme des Diplom-Chemikers Dr. Hans H. Penner (76351 Linkenheim-Hochstetten) zum großen Flop der Riesen-Klimakonferenz in Kopenhagen, die am 18. Dezember zuende gegangen ist. Da für die Klimaschutz-Verbohrten kurz und schmerzhaft ist, was er schreibt, will ich Ihnen, den Lesern dieses Blogs, den ganzen Wortlaut der Stellungnahme nicht vorenthalten – anstelle eines eigenen Kommentars, nur die Zwischenüberschriften sind von mir. Hans H. Penner also schreibt weiter:
Angela Merkel und die Naturgesetze
Physik hat Angela Merkel in der DDR sicher nicht studiert, weil sie Naturgesetzen keine Beachtung schenkt. Wenn Frau Merkel die Lufterwärmung auf 2 Grad einstellen will, muss sie den Kernreaktor der Sonne justieren. Wenn die Globaltemperatur seit 11 Jahren sinkt und das Max-Planck-Institut für Meteorologie für die nächsten 10 bis 20 Jahre mit einer Kaltphase rechnet, müsste nach der Klimatheorie der Bundeskanzlerin die Kohlendioxid-Emission zunächst erhöht werden, um die Globaltemperatur konstant zu halten.
Diese winzige Dosis anthropogenes CO2
Laut Umweltbundesamt betragen die technischen Kohlendioxid-Emissionen nur 1,2 Prozent der biologischen Emissionen. Die Kohlenstoff-Verbrennung fügt der gigantischen Atmosphäre nur homöopathische Mengen an Kohlendioxid zu. Man stellt sich vor, dass das Kohlendioxid der Luft die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche absorbiert und dadurch aufgeheizt wird. Allerdings ist die Absorption der Infrarot-Strahlung schon längst praktisch gesättigt. Eine vielleicht in 200 Jahren zu erwartende verdoppelte Kohlendioxid-Konzentration würde eine Temperatursteigerung von höchstens 0,7 Grad bewirken.
Jetzt umsehen nach anderen Methoden zur Enteignung der Bürger?
Das Bekanntwerden der Fälschungen von Daten des Weltklimarates verdeutlicht, dass es überhaupt nicht um das Klima geht. Es geht um die globale Umverteilung von Geld: „Ende September habe ich mich mit Fonds-Managern getroffen, die zusammen 13 Billionen Dollar verwalten. Auch sie halten Klimaschutz für eine gute Investition“ verrät uns der große Verschwörungstheoretiker Nicholas Stern (Focus 49/2009). Nachdem der „Klimaschutz“ Einzug in die Kabarette hält und die „Flopenhagen-Konferenz“ (Deutschlandfunk) das Ende der Klimakonferenzen herbeigeführt hat, wird man sich nach anderen Methoden zur Enteignung der Bürger umsehen müssen. Wer und was kommt nach Merkel?
Ich stimme zu. Es war gut, dass in Kopenhagen nichts beschlossen wurde.
Aber nicht etwa, weil an Klimaverschwoerungstheorien etwas dran waere. Wer nicht zu Kenntnis nehmen will, dass eine Erderwaermung, aus welchen Gruenden auch immer, stattfindet, darf sich nicht wundern, dass ihm oder ihr nicht alles ohne weiteres abgenommen wird.