Merkel bei Anne Will: Ihren Kurs verteidigt, ihre Kritiker verstört – In den Fußstapfen Martin Luthers: Hier stehe ich, ich kann nicht anders – Einen Anlass zur Umkehr sieht sie nicht – Merkel als „weitsichtige Leitfigur des Kontinents“ – Die Schwachstelle in Merkels Formel – Was in dem Gespräch fehlte – „Der Besuch der kalten Dame“
Wenn sich erhebliche Teile des Wahlvolks von Kanzlerin Merkel und ihrer Politik abzuwenden scheinen, geht diese ins Fernsehen und meldet sich zu einem Solo-Auftritt in der Sendung „Anne Will“ an. Das Fernsehen freut sich und pariert: Wenn sich Kanzler mitteilen wollen, bleibt ihm anderes ohnehin nicht übrig, zumal, wenn sie sich ansonsten rarmachen. Eine höhere Quote bringt das außerdem. So hingen denn auch am Sonntagabend (28. März) sechs Millionen Zuschauer an Merkels Lippen. Für die Kanzlerin ist es die Gelegenheit und das Ziel, ihre Politik als staatsmännisches Handeln mit hoher Verantwortung darzustellen. Fragesteller wie Anne Will sind die Stichwortgeber. In der Sendung ging es um Merkels Flüchtlingspolitik, genauer: um den von ihr ausgelösten Massenansturm von Verfolgten und Nichtverfolgten vor allem nach Deutschland, darunter vermutlich auch Menschen mit nicht so guten Absichten als nur der Flucht vor Armut und Lebensgefahr. Geboren wurde der Auftritt aus höchster Not. Am 13. März finden drei Landtagswahlen statt. Merkel sieht sich gezwungen, ihre Wähler, die wegen der Flüchtlingsmassen an die AfD verloren zu gehen drohen, bei der Stange zu halten und den absehbaren Verlust nicht zu groß werden zu lassen. Ob ihr das gelingt wird sich zeigen. Der Titel der Sendung immerhin klang drängend „Wann steuern Sie um, Frau Merkel?“ Doch sehr bald ward klar: Sie will nicht umsteuern.
Ihren Kurs verteidigt, ihre Kritiker verstört
Das Medienecho, soweit überschaubar, ist sachlich-freundlich bis beifällig. Das Handelsblatt Online nennt sie eine „Madame Zuversichtlich“ und schreibt (hier): „Sie verteidigt ihren Kurs in der Flüchtlingskrise – und verstört ihre Kritiker. Denn für Merkel ist klar: Es gibt nichts, was sie von ihrem Weg wird abbringen können.“ Und an späterer Stelle: „Ihre Kritiker dürften eher verstört am späten Sonntag Abend ins Bett gegangen sein, ihre Unterstützer mit Bewunderung, ob ihres Glaubens an die Einsicht der anderen.“ An Merkel scheiden sich die Geister: Von den „Verstörten“ sehen viele ihre Hoffnung in der AfD, die unentwegten „Bewunderer“ ihre Hoffnung wohl in einem Wunder, doch nach allem, was absehbar ist, werden sie das als ihr blaues Wunder erleben.
„Das ist schon mutig, vielleicht auch naiv“
So kämpferisch habe man Merkel selten erlebt, meint die Wirtschaftswoche Online (hier) und fährt fort: „Neues gab es allerdings nicht. Schon bei ihrem ersten Auftritt im vergangenen Jahr bei ‚Anne Will’ verteidigte Merkel ihre Botschaft vom ‚Wir schaffen das’. Auch diesmal sah sie die Lösung in der Bekämpfung der Fluchtursachen in Syrien, sie setzt weiter auf Verhandlungen mit der Türkei und die Sicherung der Außengrenzen. Das ist schon mutig, vielleicht auch naiv, angesichts des steigenden politischen Drucks auf sie und der Flüchtlingszahlen, die jeden Tag in Griechenland ankommen. Doch wer auch immer erwartet hatte, die Kanzlerin werde kurz vor den wichtigen Landtagswahlen im März umsteuern, muss sich auch nach diesem Abend weiter gedulden. ‚Nein, ich steuere nicht um’, sagte sie, als sie gefragt wurde, ob es nicht Zeit sei einzulenken.“
Merkel in den Fußstapfen Martin Luthers
Die Süddeutsche Zeitung Online (hier) schreibt: „Kanzlerin Merkel zeigt sich im ARD-Talk ‚Anne Will’ erneut standhaft, was ihren Kurs in der Flüchtlingskrise angeht. Merkels Unbeirrbarkeit wirkt echt – und dürfte ihren Kritikern neues Futter geben.“ Das Blatt bescheinigt ihr die Attitüde „Ich sitze hier, ich kann nicht anders“. Dazu fällt einem sofort Martin Luther ein, 1521 in Worms vor dem Reichstag, dort angeklagt der Ketzerei, wo er sich zu verteidigen hatte („Hier stehe ich und kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen“). Das Ergebnis von Luthers Lehre war die kirchliche Reformation. Merkels Lehre und Politik, nicht nur in der Flüchtlingspolitik, läuft, wenn sie nicht endlich gebremst wird, unübersehbar auf eine Deformation hinaus, nämlich die von Deutschland.
Einen Anlass zur Umkehr sieht Merkel nicht
Unter der Überschrift „Angela Merkel rückt von ihrem Weg nicht ab“ listet Focus Online (hier) im Minutenprotokoll der Sendung eine ganze Reihe einzelner Merkel-Äußerungen als „die wichtigsten“ auf, darunter diese: „Ich bin dafür Bundeskanzlerin, dass ich das, was auf unser Land zukommt, löse. Wir können aus dieser Herausforderung stärker herauskommen, als wir hereingegangen sind.“ Auf die Frage, ob es etwas geben würde, dass sie dazu veranlassen würde umzukehren in ihrem Weg, lautet Merkels Antwort: „Das sehe ich nicht.“ Auch sagt sie, die Zustimmung für die AfD werde wieder zurückgehen, wenn die Menschen sähen, dass die Probleme gelöst würden: „Das spornt mich an, noch schneller die richtige, nachhaltige Lösung zu finden.“ Doch was ist für Merkel die richtige Lösung? Es könnte sein, dass „die Menschen“ mit der richtigen, nachhaltigen Lösung, die Merkel verfolgt, überhaupt nicht einverstanden sind.
Merkel als „weitsichtige Leitfigur des Kontinents“
Für die FAZ-Online (FAZNet) ist Merkel die „Lordsiegelbewahrerin Europas“ (hier). Sie bescheinigt ihr „keine Panik in der Flüchtlingskrise, aber umso mehr Weitsicht“. Bei Anne Will habe sich Angela Merkel als unverzagte Politikerin präsentiert, die unermüdlich an der eigentlichen Mission ihrer Kanzlerschaft arbeite: der Rettung der europäischen Idee. Weiter liest man: „Hochkonzentriert und engagiert nahm Merkel zur Kritik an ihrer Politik Stellung, verbreitete Optimismus – und rückte dabei keinen Millimeter von ihrem Kurs ab.“ Die FAZ zitiert den Merkel-Satz „Wenn ich den Menschen meinen Weg richtig erkläre, werden sie ihn mitgehen“ und schreibt ferner: „Bei Anne Will präsentierte sich die Kanzlerin, der in der Euro-Krise noch mancher vorgeworfen hatte, es mit der europäischen Solidarität nicht allzu ernst zu meinen, als weitsichtige Leitfigur des Kontinents, die in ihrer größten Bewährungsprobe zugleich die eigentliche Mission ihrer Kanzlerschaft gefunden hat: die Lordsiegelbewahrerin der europäischen Einigungsidee zu sein.
„Eine Umfallerin ist sie nicht“
In der FAZ–Druckausgabe vom 1. März kommentiert der Leitartikler Berthold Kohler (hier): „Das muss man der Kanzlerin lassen: Eine Umfallerin ist sie nicht. Die Frau, der man lange nachsagte, keine eigenen Überzeugungen zu haben, in der Mitte des Stromes zu schwimmen und über Nacht ihre Politik zu ändern, wenn ihr das größere Zustimmung einbringt, stemmt sich unbeirrbar gegen den Sturm, der ihr in der Flüchtlingsfrage ins Gesicht bläst. Er rüttelt an ihr inzwischen aus allen Himmelsrichtungen, in Deutschland wie in ganz Europa.“ Überschrieben ist der Beitrag mit „Merkels Schwachstelle“ und der Unterzeile „Abermals warb die Kanzlerin für ihre Logik. Doch wieder überging sie entscheidende Faktoren“.
Die Schwachstelle in Merkels Formel
Weiter schreibt Kohler im FAZ-Leitartikel: Die politische Logik der Kanzlerin, auf die sie sich auch jetzt im Fernsehen wiederholt berief, überzeugt, anders als von ihr behauptet, viele ihrer Partner nicht. Bezeichnend war, dass die Kanzlerin kein einziges Mal Frankreich erwähnte. …. Die Merkelsche Logik wird schlicht nicht überall anerkannt, auch schon in ihrer eigenen Partei nicht, von der CSU ganz zu schweigen. …. Die Schwachstelle in Merkels Formel ist der menschliche Faktor. Die Kanzlerin setzt darauf, dass jeder, der auch nur halbwegs so lange und gründlich die Sache durchdacht hat wie sie, zu dem einzig möglichen Schluss kommen muss: zu ihrem.“
Angst vor Überfremdung beschäftigt die Kanzlerin offenbar nicht sonderlich
Kohler weiter: „Nicht ausreichend einkalkuliert hat sie, weder in der innenpolitischen Debatte noch im Ringen mit den anderen Regierungen, Wunschvorstellungen auf der einen Seite und Befürchtungen auf der anderen, die sie selbst offenbar nicht sonderlich beschäftigen: die Angst vor Überfremdung, vor Unsicherheit, vor politischer wie kultureller Heimatlosigkeit und vor dem Gefühl, nicht mehr Herr im eigenen Haus zu sein. Das sind real existierende Sorgen, die den Populisten und Extremisten in ganz Europa Wähler zutreiben. Je mehr sie Zulauf und damit Einfluss auf die Politik bekommen, desto geringer werden die Aussichten auf eine Lösung, die der EU mehr nutzt als schadet.“
Der Name Seehofer fiel nur ein einziges Mal
Auch dem Spiegel Online (hier) fehlte etwas, allerdings weniger Belangvolles. Er hält fest, was fehlte: „Eigentlich hätte man erwarten dürfen, dass Anne Will ihren Gast dezidiert mit den Querschüssen und Attacken aus Richtung Bayern konfrontieren würde. Doch das unterblieb seltsamerweise. Die immer noch als Schwesterpartei firmierende CSU als solche kam praktisch nicht vor. Nur knapp wurde Edmund Stoibers Vorwurf des Spaltens erwähnt, zu dem die CDU-Chefin lapidar anmerkte, sie sei da anderer Meinung. Und der Name Seehofer fiel nur ein einziges Mal, als sie zum Schluss noch einmal betonte, sie sehe nicht, was ein Umsteuern bewirken könne. Selbst der CSU-Chef habe ihr schließlich Erfolg gewünscht.“
Was in dem Gespräch mit Anne Will fehlte
Was wirklich fehlte, war die Frage, was die Kanzlerin dazu getrieben hat, Deutschland für alle Bedrängten wie ein Scheunentor zu öffnen, und eine Antwort darauf von Merkel, die weiter reicht, als nur auf Humanität, Menschenpflicht und Asylrecht zu verweisen. Es fehlten die Folgen dieser Politik für Deutschland und die Deutschen. Vor allem aber fehlten die wirklichen Ursachen für die Massenflucht. Gewiss, auch die Armut, aber vor allem die politischen Destabilisierungen und Kriege, angezettelt von westlichen und vor allem amerikanischen Geostrategen, die noch zusätzliche Armut zur Folge haben. Deutschland als einer der amerikanischen Vasallenstaaten muss hierbei Vasallendienste leisten. Für das Fernsehen kein Thema. Tabu.
„Der Besuch der kalten Dame“
Das Regionalblatt Lübecker Nachrichten (LN) hat dem Merkel-Auftritt im Fernsehen seine ganze Seite 3 gewidmet. Der Kanzlerin sei dort ein Befreiungsschlag gelungen, in der Flüchtlingskrise wirke sie verblüffend gelassen. Weiter schreibt Autor Matthias Koch: „bei ‚Anne Will’ erfuhr man viel über Merkels Haltung, ihre Entschlossenheit und Stimmung, aber wenig über ihre Strategie.“ Klar, wer wird schon seine Strategie verraten. Aber dafür, dass Merkels Zuversicht und Selbstvertrauen größer sind, als viele denken, listet Koch fünf Gründe auf (der Euro als politischer Hebel, der neue Freund Alexis Tsipras in Griechenland, die mögliche Isolierung Österreichs, neue Beweglichkeit der Türkei und die drei Landtagswahlen, durch die Merkel trotz der erwarteten AfD-Erfolge machtpolitisch nicht bedroht sei). Überschrieben ist der LN-Beitrag mit „Der Besuch der kalten Dame“.
Ein Wortspiel mit versteckter Anspielung?
Von einer Kälte Merkels findet sich in dem Beitrag zwar nichts, aber die Verführung zum Wortspiel mit dem Welterfolg-Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt „Der Besuch der alten Dame“ ist wohl einfach zu groß gewesen, um ihr nicht zu erliegen. Oder sollte der Titel als versteckte Anspielung genommen werden, was Dürrenmatts alte Dame mit ihrer einstigen Heimatstadt im Schilde führt, als sie dort wieder aufkreuzt? Das wird zu weit gehen. Doch ist den Lübecker Nachrichten das Wortspiel im Zusammenhang mit Merkel nicht als erste Redaktion eingefallen. Die Süddeutsche Zeitung hat es schon am 12. November 2012 als Überschrift eines Berichts über einen Merkel-Besuch in Portugal verwendet (hier).
Luxaußen Asselborn vor ein paar Tagen: „Wir haben keine Linie mehr, wir steuern irgendwie in eine Anarchie hinein“. Ja, tun wir. Irgendwie. Genaues weiß man nicht. Hat niemand vorhersehen können. War nicht so gewollt. Tut uns leid. Wir machen aber weiter. – Als ob historisch jemals ein Machtgebilde überlebt hätte, das weder willens noch in der Lage war, seine Außengrenzen abzusichern. Dafür hätte man kein Schengen-Experiment anstellen müssen. – Ich möchte jedenfalls nicht dabei sein, wenn Europas Schuldenberge, Finanznetze, Ökonomien, Sozialsysteme, also die Gesellschaften insgesamt, kollabieren und überall wieder der Landsknecht reüssieren wird. Triste Aussichten. Und die auch noch mit Millionen nach Europa eingedrungener, zivilisatorisch derangierter Muslime, deren Religion überall, wo sie sich niederläßt und durchsetzt, nichts als Autokratien, Gottesstaaten, Totalitarismus, wirtschaftlichen Niedergang und Gewalt gebiert? Was bleibt da von Europa und von Deutschland wohl noch übrig? Mit Erdogan übt Merkel ja bereits den ‚Unterwerfungsvertrag‘ Europas mit dem Islam. – Kein Plan B. Plan A auch nicht, wenn der außer Appeasement und Improvisationen nichts Festes zu bieten hat und das Geld, um mögliche Pläne überhaupt zu finanzieren, längst ausgegangen ist. Pures politisches Quodlibet; heute so und morgen andersherum, egal was.
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Was bei TV-Will ganz klar wurde: Merkel ist bereit, für die Chimäre Europa ihr Volk eisern im Würgegriff zu halten (niemand weiß/sagt, was und wie Europa sein soll, welche Zentrale mit welcher Durchgriffsmacht es wo erhalten soll und dergleichen Handfestes; es gibt keinerlei politischen Diskurs darüber). Außer Platitüden (z.B. ‚Fluchtursachen müssen bekämpft werden‘) nichts.
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Bezeichnend für Merkels gouvernementale Selbstherrlichkeit war ihre Aussage: ‘Ich habe die Grenzen doch gar nicht aufgemacht; ich habe sie nur nicht geschlossen’. Als ob es in der Befugnis der Exekutive läge, ein Konstitutivum aller Staatlichkeit, die Staatsgrenze, zu schließen oder nach Gusto – unabhängig von völkerrechtsgültiger Vertragslage – offen zu halten. Merkel legt hier tatsächlich ein absolutistisches Staatsverständnis an den Tag: L’etat c’est moi. Der Bürger in Merkels Privatbesitz, mit dem sie machen und den sie vor allem ausnehmen kann, wie es ihr gefällt. Dennoch faselt sie davon, Deutschland zu dienen. Auffallend auch ihr den eigenen Solipsismus anzeigender Satzduktus, der immer wieder Sätze hervorbrachte mit ‚Ich habe …‘, ‚Ich werde …‘, ‚Ich dränge darauf …‘, ‚Ich glaube …‘, sogar: ‚Ich schaffe das‘.
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Wir Bürger sind diese aller Realität enthobene, uns kujonierende und uns auch noch fortlaufend bestehlende Hausmamsell nur noch eines: satt.
Das Phänomen Merkel ist eigentlich leicht zu verstehen: Aufgewachsen in einem fanatischen, evangelokommunistischen Pfaffenhaushalt mit bester SED- Connection (wie viele Schäflein des aus HH in die SBZ emigrierten Herrn Pastors Kasner damals von den schwarzen Wolgalimousinen des NKWD abgeholt wurden, erforschen vielleicht dereinst Historiker), sozialisiert in einem Duckmäuser-Regime, in dem nur der aktiv Denunzierende und absolut aktiv sich einbringende Linientreue das seltene Privileg eines Studiums in Moskau erheischen konnte, als Propagandasekretärin die ersten Schritte in einer Kaderorganisation tat- nur so jemand beweist, daß er das Zeug hat, jedem Herren schurkisch und skrupellos zu dienen. Die Nagelprobe bestand diese Kreatur auf der Bilderbergerkonferenz 2005, nach der ihre Kür erfolgte.
Es dürfte kein Geheimnis sein, daß bislang jeder Kanzlerdarsteller der Republik das Wohlwollen Amerikas benötigte und als besonders devot empfand ich damals die Antrittsreise des linken Idols Willy Brandt alias Herbert Fram nach Amerika als erster Amtshandlung- what a Bastard. Befehlsempfänger auch er. Große Geste in Warschau als Enddarmbewohner Washingtons. Ich möchte auch erinnern an den sog. „Einigungsvertrag“, in dem die geographische und rechtlich verbindliche Definition Deutschlands heimlich und unbemerkt aufgegeben wurde:
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=65485
Es ist nicht bekannt, daß dieser Homunkulus aus der Uckermark je gegen Interessen und die Kriege der US-amerikanischen Besatzer opponiert hätte. Jeder Krieg wurde mitgemacht, rechtsfreie Räume wie TTIP protegiert, die Pleite des Landes beim Euroschwindel vertragswidrig betrieben und darüber hinaus noch die industrielle Basis des Landes mit einer nur noch wahnsinnig zu nennenden „Energiewende“ unterminiert, der Rechtsstaat weiter aufgelöst wurde mit der Begrüßung der Invasion illegaler Einwanderer.
Und nun die Auslöschung eines Volkes durch Umvolkung, groteskerweise als Akt des Mitleides unter dem Jubel der Staatspfaffen annonciert. Lies nach beim Chefstrategen Barnett: Braune Mischrasse mit einem IQ von 90, die gerade noch als Arbeitssklave taugt, aber nicht zum Durchschauen des Spielchens geeignet ist-das Ziel.
Wir sind auf einem guten Weg:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ausbildung-von-fluechtlingen-in-rosenheim-14092678.html
Sie hat dem Herrn Adolphe längst den Rang abgelaufen. Sie vernichtet nicht nur bis ins zweite oder dritte Glied, die Kinderlose vernichtet endgültig.
Jedem sei anheim gegeben, welche Maßnahme daraus zu resultieren hat.
Bei ihrem letzten Auftritt bei A. Will (oder war es bei der anderen Dame – der vom ZDF?) hat sie noch behauptet, sie hätte einen Plan. Hat diesen aber nicht genannt. Die Interviewpartnerin hat auch nicht nachgefragt. Dieses Mal sagt sie, einen Plan B habe sie nicht, rückt aber mit einem Plan A auch nicht heraus. Außer Worthülsen („gemeinsam“, „Europa“, „wir müssen …“)ist nichts von ihr zu hören.
So redet meiner Meinung nur jemand, der von außen getrieben ist. Sie ist die Idealbesetzung zum Führen eines Vasallenstaates!
Daß wir beide ja ziemlich ähnlich ticken, verehrter Radke, brauche ich nicht extra zu betonen. Und daß man Klartexter wie uns, denne auch noch mit spitzer Feder ausgestattet, nicht überall gerne sieht, versteht sich von selbst. Bei den Tichys zum Bleistift.
Wobei Verständnis angezeigt ist, denn die Maßnahmen der Linksputschisten werden immer stringenter, siehe die Vernichtungsstrategien beim Fratzenbuch (ich habe mich dort erst gar nicht angemeldet) und wenn das nicht hilft, ganz konkretes Niederreiten durch „furchtbare Juristen“, die es längst wieder gibt- Wisnewski und Herr Röhl können als jüngste Delinquenten nach Piricci davon ein beredt Liedlein anstimmen.
Indes, Sie fixieren sich imho zu sehr auf die zweifellos vorhandene Pathologie der Pfaffenbrut(ich bin übrigens weit vom Atheismus entfernt), die ganz offensichtlich der Agnosie zuneigt. Immerhin haben sich im Netz ihrer schon Psychoanalytiker angenommen, aber das bringt nicht weiter, denn die Psychoanalyse war noch nie wissenschaftlich begründet und konnte deshalb mit Reich so eine große Rolle bei den scheitanköpfigen Frankfurt-Ideologen einnehmen. Mit Heiterkeit habe ich die Malaisen des großen C.G. Jung zur Kenntnis genommen, der mit zwei selbstbewußten Damen des Metiers tatsächlich eine Menage à droit unternommen hatte und kläglich, ja erbärmlich scheiterte: Bedenke stets, was Du Dir wünscht, es könnte Dir gewährt werden. Üblicherweise ist schon eine Psychotussi heutzutage eines Mannes Tod. In meinen Jagdgründen sieht es damit allerdings anders aus :-), eine gewisse Abhärtung ist auch sensiblen Gemütern zuzumuten :-).
Die Hosenanzügin ist schlicht Befehlsempfängerin wie all die Deppen vor ihr, denn nichts geschieht in der Politik zufällig.
Wer einmal mit den üblichen Durchschnitts-Staatsdeppinnen zu tun hatte, weiß allerdings, daß sie ihre Rolle besonders gut spielen wollen- in jedem geschlitztendurchseuchten Amt in realitas zu bewundern. Die Schikaneuse von der Arbeitslosenverwaltung wird immer ganz besonders harsch vorgehen gegen Eingeborene, umso mehr, als ihr eigener Köter bei Gassi gehen macht, was sie will. Immerhinque, und das ist mal ein wirklich positiver Aspekt der Invasion, der Rüde aus der Wüste zeigt ihr, wo der Bartl den Moscht holt. Stößchen! À votre santé!
Sie wird nicht umsteuern.
Für diese Annahme sehe ich folgende Indizien:
Der hier als „Homunkulus aus der Uckermark“ bezeichnete Kanzlerdarsteller (insofern mache ich mir den Gender-Sozialismus einmal zum Werkzeug) mag für US-amerikanische Einflüsterungen empfänglich sein, ohne die damit verbundenen Strategien und Absichten vermeintlicher Freunde zu erkennen, geschweige denn; sie in ihren Konsequenzen zu verstehen. Das wäre ja nicht das erste Mal eines deutschen Versagens auf diplomatischen Parkett. Und wer von der Natur dermaßen nachlässig mit dem Publikum gefälligen Eigenschaften ausgestattet wurde, wie die Besetzerin des Kanzleramtes, würde sich denn nicht geschmeichelt fühlen, wenn er von politischen Lichtgestalten, insbesondere den amerikanischen Kriegsflüsterern umschmeichelt wird? Zumal dann, wenn der Wortschatz des auf die Reise mitgenommenen Übersetzers den eigenen in der Muttersprache bei weitem übertrifft?
Die Immigrationspolitik der deutschen Politfunktionäre läßt sich mit dem Vordenken nicht nur des hier schon erwähnten Th. Barnett, EU- und UN- Papieren, etc. bestens in Einklang bringen.
Interessant finde ich, daß jeder, der das ins Gespräch bringt, als Anhänger von Verschwörungstheorien diffamiert wird. Aus der Sicht der im Westen Herrschenden und in deren Narrativen gibt es Immigration nämlich weder als Waffe noch als Instrument der Destabilisierung. Trotz der Recherchen von F. Beck, trotz des Buches von Kelly Greenhill „Massenmigration als Waffe“ , etc.
Als Waffe der bösen Russen gilt Immigration neuerdings aber dennoch. Das ist jetzt nicht Verschwörungstheorie, sondern neues Narrativ. Die inzwischen zum Kriegsbündnis gewandelte NATO stellte es jetzt klar:
„..NatoGeneral Philip Breedlove hat Russland und Syrien vorgeworfen, Flüchtlinge als „Waffe“ gegen den Westen einzusetzen. Der massive Flüchtlingsandrang aus dem Bürgerkriegsland Syrien habe eine destabilisierende Wirkung auf die europäischen Länder und dies spiele Moskau in die Hände, sagte Breedlove am Dienstag vor einem Ausschuss des USSenats. Durch die russischen Luftangriffe und den Einsatz von Fassbomben durch das syrische Militär würden „absichtlich“ Fluchtbewegungen erzeugt…“
So berichtete die Welt am 02.03.2016 unter der Schlagzeile „Flüchtlinge als „Waffe gegen den Westen“?“. Unter dem Link, unter dem ich das speicherte, ist es jetzt nicht mehr online.
Aber die Annahme bloßen Vasallentums reicht m.E. nicht zur Erklärung. Ich denke, bundesdeutsche „Politikeliten“ glaubten zudem, sie könnten mittels Immigration den EU-Supranationalstaat vorantreiben. Sie haben sich augenscheinlich gründlich getäuscht. Zwar scheint man sich auf EU-Ebene über den Haß gegenüber allem, was deutsch scheint, mit Merkel und Konsorten einig zu sein. Aber anders als die alles Deutsche hassenden Politfunktionäre und deren Schranzen in diesem Land, teilt kein Angehöriger einer anderen auf dem Kontinent Europa angesiedelten Nation diesen neuen deutschen Wahnsinn.
Die Ungebildeten, die meinen, mich und andere vertreten zu dürfen und zu können, werden insbesondere wiederum erreichen: Die Grundlage dafür geschaffen zu haben, daß man nicht ohne jeden Anknüpfungspunkt „die Deutschen“ erneut für allein schuldig wird zu erklären versuchen.
Diejenigen, die betreiben, dessen Zeugen und Opfer wir sind, gehörten vor ein Gericht gestellt. Das wäre eine Prozeßflut, denn alle Landesregierungen, alle Landesparlamentsmitglieder (wer kennt die Ausnahmen?), gehörten neben der Bunderegierung und den BT-Mitgliedern (wer kennt dort die Ausnahmen?) auf die Anklagebank.
Stattdessen wird es hier aber nach dem Stand der Dinge –erneut- Totalitarismus geben.
Diejenigen, die z.B. hier für Grundgesetz, Freiheit und Recht eintreten, werden die Opfer dieses sozialistischen Totalitarismus in neuer Verkleidung sein.
Weshalb?
Nun, u.a. deshalb, weil die Mehrheit schläft, kein Wissen hat und feige ist.
Insofern sehe ich die AfD durchaus als wichtig an; wenngleich ich mir vom Parteiensystem an sich nichts erhoffe.
@ Oblomow
„Aber die Annahme bloßen Vasallentums reicht m.E. nicht zur Erklärung. Ich denke, bundesdeutsche „Politikeliten“ glaubten zudem, sie könnten mittels Immigration den EU-Supranationalstaat vorantreiben.“
Das gibt sich gar nichts: Die EU IST getreuer Vasall Washingtons, das weiß man spätestens seit der Ukraine. Und daß die Schwergewichte GB und F nun nicht mitziehen, hat mehr damit zu tun, daß sie 1. brüskiert waren über diese dreiste Einmischung der obersten Schlepperin in ihre Angelegenheiten und 2. sie denselben Fehler schon gemacht haben mit dem Ergebnis eines zunehmenden Bedeutungsverlusts ihrer linken Parteien. Das ist ein diesseits und jenseits des Atlantiks gänzlich unerwünschter Prozess, da damit auf die Dauer auch die linke Deutungshoheit erodiert.
Natürlich prescht Schland (besser gesagt: Seine Junta) besonders voran und hat nichts Besseres im Sinn, als die nationale Eigenständigkeit so schnell wie möglich aufzugeben. Das hatte schon der Fettsack mit dem kleinen Bregen vor, dessen Leidenschaft eigentlich nur um den Pfälzer Saumagen kreiste: Ich empfehle das Studium des Einigungsvertages mit der Änderung des GG am 23.09.90, damals wurde nämlich Art. 23 aufgehoben, der den geographischen Geltungsbereich und damit das Staatsgebiet festlegte. Zu finden ist dies nur noch in der Präambel und somit völlig unverbindlich, denn die Präambel eines Gesetzes oder Vertrags hat keine Rechtskraft. Gemäß der Prämbel gilt das GG nunmehr für „das gesamte deutsche Volk“, womit klar ist, daß der geographische Geltungsbereich durch einen ethnischen ersetzt wurde und zum „Deutschen“ eigentlich jeder Straßenköter geadelt werden kann, wie die Passverteilungsorgie an die Türken zeigte. Sie mußten dafür noch nicht mal den alten abgeben.
Wir sehen also ein planvolles Vorgehen aller, von den christlich-demokrattischen Brown-Nosern bis zu der deutschenhassenden grünen Pest. Diese planvolle Aufgabe der eigenen Souveränität findet seine Fortsetzung in den EU-Verträgen, wobei vor allem die finanzielle besondere Tragweite hat: Schland hat bei der Gründung der EZB darauf verzichtet, Stimmanteile im Rat proportional zur eingebrachten Finanzkraft und -Haftung zu beanspruchen. Somit wird die BuBa jetzt regelmäßig überstimmt von einer Handvoll Gauner aus der Südschiene. Das wird noch ziemlich teuer…
Aber in der Tat ist die geradezu blinde Naivität gegenüber moslemischer Masseninvasion junger Männer aufklärungsbedürftig, denn gegenüber anderen „Flüchtlingen“ kann man recht bestimmt sein: So hat Steinmeyer auf dem Höhepunkt der Ukrainekrise daselbst verkündet, daß es für Ostukrainer hier kein Asyl geben könne.
Es ist anzunehmen, daß es keine Naivität, sondern Vorsatz ist: Keine andere Bevölkerungsgruppe ist derart integrationsresistent und mit ihrer glaubensbedingten Aggressivität und Skrupellosigkeit besser geeignet, eine selbst große Bevölkerungsmehrheit zu unterdrücken- das ist durchaus physisch zu verstehen und es ist genausowenig ein Zufall, daß Angehörige der Religion des Friedens mittlerweile ähnliche Boni beim Eintritt in Armee und Polizei erhalten wie die geschlitzten Überfliegerinnen aus dem Genderzoo.
Man hofft, sie durch Gewährung von Privilegien zu willfährigen und vor allem skrupellosen Werkzeugen der Machtausübung machen zu können, wie es die Labourgangster Blairs offen zugaben.
Und sehen Sie es realistisch: 50 fromme Banditen auf 10 Pickups mit Maschinengewehren reichen in der deutschen Weicheiergesellschaft völlig aus, eine Mittelstadt mit 100k Einwohnern unter Kontrolle zu halten.
Vae victis.
Die Entwicklung, wie wir sie derzeit in Europa sehen, ist nicht das Ergebnis von Zufällen (F. D. Roosevelt: „In der Politik geschieht nichts durch Zufälle. Wenn etwas geschieht, kannst du darauf wetten, das es so geplant war.“), ist von langer Hand geplant und nicht erst seit gestern auf der Agenda derjenigen, die hinter den Kulissen die Marionetten (Staatsoberhäupter) an den Fäden tanzen lassen, wie schon Walter Rathenau (1870–1922), Anfang der 1920er Jahre Reichsaußenminister, richtig erkannte:
„Es gibt ein Komitee von 300 Leuten, die die Welt regieren, und deren Identität nur ihresgleichen bekannt ist.
Dreihundert Männer, von denen jeder jeden kennt, leiten die wirtschaftlichen Geschicke des Kontinents und suchen sich Nachfolger aus ihrer Umgebung. Die seltsamen Ursachen dieser seltsamen Erscheinung, die in das Dunkel der künftigen sozialen Entwicklung einen Schimmer wirft, stehen hier nicht zur Erwägung.“
Und Frau Merkel scheint eine äußerst willfährige dieser Marionetten zu sein. Nicht wenige Zeitgenossen meinen, sie hätte vor ihrer Funktion als „mächtigste Frau“ der Welt den „Ritterschlag“ dazu auf einer dieser Bilderberger-Konferenzen bekommen. Gut möglich dieses.
Die Folgen jedenfalls dieser massiven illegalen Landnahme werden, wie vom CIA vor Jahren schon vorausgesagt, Bürgerkriege in ganz Europa sein.
Hier werden außerdem noch, als Nebeneffekt sozusagen, zwei der drei abrahamitischen Religionen, Christen und Moslems, zwangsläufig aufeinandergehetzt.
Wie schon der ungarische Staatschef Viktor Orbán vermutete, hat, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, der sich selbst als Philanthrop, also Menschenfreund, bezeichnende George Soros (auch als Sprachrohr der Hochfinanz bekannt) über seine unzähligen NGOs die Finger im Spiel, wie es so schön heißt. Cui bono?
Friederike Beck hat dieses in drei Ausarbeitungen sehr gut dargestellt.
Wen es interessiert:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/das-netzwerk-fuer-migration.html
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/betreutes-fliehen-george-soros-und-das-netzwerk-um-pro-asyl.html
@ qed
Sicherlich ist „die EU getreuer Vasall Washingtons“.
Nur scheint mir nicht das mehr zu gelingen, was sich Merkel und Genossen gedacht haben mögen, nämlich mittels der Herbeigerufenen andere Mitglieder der EU zu weiteren Integrationsschritten zu bewegen. Dabei will niemand mitmachen. Weder Orbán, noch die Tschechen und Slowaken und selbst Tusk erteilte inzwischen eine Absage.
Das Gegenteil des Gedachten könnte eintreten. Statt der endgültigen Errichtung des EU-Superstaates könnte es zum Zerfall des Konstruktes kommen. Das immerhin wäre einmal eine von mit begrüßte Folge dieser wahnsinnigen Politik.
@ Oblomow
Ihr Wort in Gottes Ohr, lieber Oblomow! Nur, fürchte ich, diese ehemaligen Ostblockstaaten werden vom großen Onkel NATO kujoniert werden und der Entzug der Droge „Geld“ ist ja für den Fall der Widerborstigkeit bereits anonciert.
Vielmehr werden wir beim Gipfel am 7.3. die Geburt eines neuen Monsters erleben: Der Tyrann vom Bosporus wird die ultimative Aufnahme seiner Heerscharen in die EU fordern, die Forderung der Visumsfreiheit war schon der Wink mit dem Zaunpfahl. Wir sehen ein neues Bündnis: Merkel und der Sultan, der jetzt schon über DITIB entscheidenden Einfluß auf die hier lebenden Muselmanen in ihren Parallelgesellschaften hat. Wie viele Krieger Allahs dann halt aus der Türkei statt aus Syrien etc. nach Schland kommen und das Händchen aufmachen, überlasse ich der Phantasie des Lesers.
F + I bekommen ihre uneingeschränkte Transferunion und kuschen, GB verabschiedet sich, GR wir fallen gelassen, Merkel und das neue osmanische Reich spielen die Musik. So mancher Soldat der Schrumpfarmee wird sich irgendwann an der iranischen Grenze oder dem Zweistromland wiederfinden und dort massakriert werden, denn Erdogan hat sich der heiligen sunnitischen Sache verschrieben.
Fürwahr ein Alp.