Auch nachträglich noch lesenswert ist, was der österreichische Top-Journalist Andreas Unterberger darüber schreibt
Der Pannenflug der Grünen-Außenministerin Baerbock mit dem Regierungsflieger Mitte August ist publizistisch ein Renner gewesen. Alle Medien haben sich über ihn hergemacht. Ihr und der Flugbereitschaft der Bundeswehr hat er viel Spott und Häme eingetragen. Sie selbst hat beides verdient, die Flugbereitschaft nicht, denn sie muss die Politprominenz mit zu alten Maschinen kutschieren und kann dafür nichts. Der Fall war einfach zu schön, um nicht weidlich ausgeschlachtet zu werden. Auch nachträglich noch lesenswert ist, was der österreichische Top-Journalist Andreas Unterberger darüber geschrieben hat.
„Der Mangel an Bildung ist das Problem Nummer 1, denn er verhindert, dass Folgewirkungen erkannt und eigene Fehler korrigiert werden. Es geht ja nicht darum, dass ein C e m Ö z d e m i r mit leerem Blick in seine Cannabis-Pflanzung Schillers Glocke rezitieren könnte, oder eine C l a u d i a R o t h den Satz des Pythagoras, den sie vermutlich für den Erfinder einer Weinsorte aus Griechenland hält. Von einer A n n a l e n a B a e r b o c k Grundkenntnisse der internationalen Politik oder des Völkerrechts zu verlangen, ist vermessen; sie kann gerade nur stillsitzen, während sie auf unsere Kosten geschminkt wird. Auch das Problem von R o b e r t H a b e c k ist nicht, dass er nichts weiß – wie seine Kabinettskollegen weiß er nicht, dass er nichts weiß. … Bildung bedeutet, demütig zu sein angesichts des gigantischen Meeres des eigenen Nichtwissens und respektvoll denen zuzuhören, die wenigstens etwas von dem wissen, was ich nicht weiß und nie werde wissen können.“
„Wenn ein Clown in einen Palasteinzieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast wird zum Zirkus.“
Plakat im Großformat am Gebäude des mittelständischen Maschinenbauers und Walzenexperten Carl Krafft & Söhne GmbH & Co. KG in Düren.
Fast alle Unternehmen in Deutschland sind Duckmäuser und politische Kriecher. Kaum eines wagt gegen die Absurditäten und ruinösen Folgen der Klimaschutz- und Energiewendepolitik mit Warnungen und klaren Worten
Quelle: Carl Krafft & Söhne GmbH & Co. KG, Düren
öffentlichen Widerstand. Wovor sie sich fürchten (müssen), kann man verstehen: Wer frei seine Meinung äußert, ist heute nicht mehr sicher, selbst bei Gericht nicht mehr. Zu oft schwimmen Unternehmen sogar im Strom dieser Politik mit, um sich an ihr mitzubereichern. Zu den Ausnahmen gehört die Firma Krafft. Das Unternehmen hat den Spruch vom Clown zwar nicht erfunden. Sie hat ihn aber gegen die hochgefährliche Grünen-Partei plakativ als politische Botschaft genutzt. Deren beiden Hauptmatadoren in der Bundesregierung, die für diesen politischen Zirkus hauptverantwortlich sind, greift sie heraus: Baerbock und Habeck. Es geschieht beiden recht. Krafft-Geschäftsführer Michael Hesssagt: „Wir haben uns entschlossen, dieses Plakat aufzuhängen, weil wir das Gefühl haben, dass diese Politiker nicht den nötigen Sachverstand mitbringen, der für ihre Position notwendig wäre.“ Ein Mittelständler zeigt Flagge.