Irreführung

Nur eine Beimischungsquote für „Ökostrom“ anstelle des EEG ist ebenfalls zu schlimm

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) handelt wider die Soziale Marktwirtschaft. Jüngst hat sie in einem Offenen Brief eine staatliche Beimischungsquote für sogenannten Ökostrom gefordert, also für Strom aus „Erneuerbaren Energien“, beigemischt dem Strom aus herkömmlicher Energie. Ist das etwa das „Neue“ an dieser Marktwirtschaft, für Staatseingriffe in den Markt und gegen Verbraucher einzutreten?

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Deutschlands Energiewende – ein hochriskantes Abenteuer

Sie ist es nicht nur wegen der unnötigen horrenden Kosten und aus physikalisch-technischen Gründen, sie unterminiert auch das wirtschaftliche Wohlergehen

In einem Alarmbrief an Kanzlerin Merkel haben die drei Spitzenverbände der Chemie-Industrie gefordert, dass der Strom für die deutsche Industrie bezahlbar und die Stromversorgung sicher bleibt. Damit feuern sie die inzwischen breitere mediale Wahrnehmung, dass der Strom in Deutschland immer teurer wird, zusätzlich an.

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Unwahres von der Kanzlerin

Unverfroren behauptete sie:
Niemand habe mit dieser hohen EEG-Umlage rechnen können
Oh, doch!

So, so, die Bundeskanzlerin hat den Strompreisanstieg als Folge ihrer „Energiewende“ unterschätzt. Niemand, so sagte sie, habe damit rechnen können, dass die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sehr viel stärker steige, als alle Gutachter vorausgesehen hätten. Niemand? Alle Gutachter? Das ist unverfroren. Aufgetischt hat Frau Merkel diese unwahre Behauptung dem Journalisten-Tross in der Berliner Bundespressekonferenz vom 17. September. Wörtlich hat sie gesagt: „Ich habe in den ganzen Prognose-Gutachten gelesen, was bis 2020 passieren kann. Jedes dieser Szenarien hat gesagt: Die EEG-Umlage bleibt unter 4 Cent pro Kilowattstunde.“

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Schlaraffenland pur

So macht Sie ein Gesetz zum Millionär – Sie sollten es näher kennenlernen

Wollen Sie jährlich 1 Million Euro verdienen? Und zwar netto, also nach Abzug der Kosten? Und das zwanzig Jahre lang? Wenn ja, brauchen Sie nur 20 Windkraftanlagen zu kaufen und sie zu betreiben. Dann haben Sie die Million. Fein, nicht wahr? Wie das funktioniert? Ganz einfach: mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG).

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Je mehr Sonne, umso teurer der Strom

Alle Urlauber freuen sich, wenn Traumwetter herrscht, und ahnen meist nicht, was sie zuhause das Traumwetter  kostet

Strahlende Sonne, blauer Himmel – das ideale Wetter für die Sommerferien oder auch den Urlaub zu anderer Jahreszeit. Also großes Schwelgen, Bombenstimmung, Erholung pur. Aber wissen Sie auch, dass soviel schöne Sonne zu einer hässlichen Stromrechnung führt? Solarstrom nämlich ist der teuerste Strom überhaupt. Und der wird uns allen zwangsweise geliefert und mit dem allgemeinen Strompreis persönlich in Rechnung gestellt. Ausgerechnet die Kapazität zur Erzeugung dieses teuersten Stroms wird Ende 2012 (mehr als 32 Gigawatt) die von Strom aus Windkraft (voraussichtlich 31 Gigawatt) überflügelt haben. So geht es aus Zahlen der Bundesnetzagentur vom 20. Juli hervor. Sie übersteigt dann auch die Erzeugungskapazität von herkömmlichem Strom aus Steinkohle, Braunkohle, Uran oder Gas.

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Die deutsche Ökostrom-Trunkenheit

Sie führt zu einer Verdopplung der deutschen Stromerzeugungskapazität und bedeutet: Je mehr Sonne und Wind, umso teurer der Strom

Die deutsche Entscheidung, sich von der Stromerzeugung aus Uran zu verabschieden, die Kernkraftwerke stillzulegen und den Strom (möglichst) nur noch mittels Wind, Sonne und „Bio-Gas“ herzustellen, wird Energiewende genannt und dieser Strom als „Öko-Strom“ heiliggesprochen. Dumm nur, dass Wind und Sonne nicht immer wollen, was sie sollen, gerade auch dann, wenn sie mehr Strom liefern, als gerade gebraucht wird. Dann nämlich wird’s prekär im Stromnetz. Oder sie können Strom überhaupt nicht liefern: Dann braucht man die bisherigen, die herkömmlichen Kraftwerke, die den Strom aus Kohle, Erdgas, Erdöl und (noch) aus Uran herstellen. Sie nämlich bleiben selbst dann unentbehrlich, wenn immer noch mehr Wind- und Sonnenstromanlagen aufgestellt werden. Aber weil sie ein Schattendasein führen sollen und im gedrosselten Betrieb immer längere Stand-by-Zeiten haben, drückt das die Kosten auch für ihren Strom unsinnig nach oben.

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Die staatlich verordnete Stromverteuerung

Ein Beimischungszwang für „Ökostrom“ mit Quote anstelle des EEG ändert daran nichts. Rainer Brüderle spricht zwar aus, was zutrifft, will den Irrweg aber trotzdem nicht verlassen

Immerhin findet die Stromverteuerung inzwischen breitere öffentliche Wahrnehmung. Es wird unruhig, in den Medien rumort es. Das hat auch der wendige Rainer Brüderle, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, gemerkt. Darob erleuchtet verlangt er nun, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sei abzuschaffen, es habe ausgedient. Es treibe die Kosten hoch, riskiere die Versorgungssicherheit, lähme Innovationen, schade dem Land. Alles stimmt. Brüderle spricht endlich aus, was, auch öffentlich zu sagen, lange fällig ist. Aber Brüderle will den „Ökostrom“ nur mit einer anderen Zwangsmaßnahme durchsetzen: mit einem Beimischungszwang und einer Quote wie beim E10-Benzin. Er verkauft das als ein „marktwirtschaftliches Mengenmodell“. Die Stromversorger sollen verpflichtet werden, einen bestimmten Stromanteil von solchen Stromproduzenten zu beziehen, die den Strom aus „erneuerbaren Quellen“ erzeugen.

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Bitte, liefern sie mir den Ökostrom aus Kernkraft

Wie Sie versuchen können, ihn zu bekommen
und sich, wenn auch aussichtslos, gegen die staatliche Stromverteuerung zu wehren

Wollen Sie Ihren Stromlieferanten mal schön in Verlegenheit bringen und ärgern? Gewiss, an sich tut man so etwas nicht. Aber ärgert er Sie nicht ebenfalls? Nämlich in freundlichen Briefen mit Strompreiserhöhungen? Dann versuchen Sie doch mal ein bisschen Gegenwehr.

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Den Verstand einschalten

Den CO2Schwindel und den Klimaschutz-Betrug erkennen – Das jüngste Buch von Wolfgang Thüne

Nur zwei schlichte Worte: Sapere aude. Was sich auf Latein so bewundernswert knapp ausdrücken lässt, dafür braucht die Übertragung ins Deutsche in der Formulierung von Immanuel Kant neun Worte: „Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Dieser Appell gilt für alles und jeden. Ihm zu folgen, wäre daher gerade auch gegenüber jener grotesken Politik dringend geboten, die vorgibt, das „Klima schützen“ zu müssen und dies mittels CO2-Verringerung sogar zu können. Vor allem sollten ihm jene Mitmenschen folgen, die der (staatlichen, politischen und medialen) Obrigkeit unterworfen sind und ihr zu vertrauensvoll folgen. Wem es hier für die Verstandesnutzung an der nötigen Sachkunde fehlt, kann sich diese verschaffen. Im jüngsten Buch des Meteorologen und Geographen Wolfgang Thüne wird sie ihm geboten. Das „sapere aude“ – der Leitspruch der Aufklärung – leitet auch Thüne selbst.

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Ein reiner Glücksfall

Mit der „Energiewende“ sind Stromausfälle zur akuten Gefahr und zu einem allgemeinen Thema geworden

Inzwischen haben es auch die „Mainstream-Medien“ als Thema entdeckt: Dass Stromnetze zusammenbrechen und die Stromversorgung ausfällt, ist in Deutschland zur akuten Gefahr geworden. Aber sie bedroht die Unternehmen und Privathaushalte erst, seitdem die politische Führung ideologiegesteuert, beratungsresistent und damit auf überaus leichtsinnige Weise dabei ist, flächendeckend eine Stromerzeugung mit Windkraft, Sonnenlicht und „Biogas“ durchzupauken. Diese eigentliche Ursache der Stromausfallgefahr wird in der Regel unterdrückt – mit Ausnahmen wie Focus Money vom 11. Februar: „Die Energiewende frisst ihre Kinder“. In den früheren Jahrzehnten waren Netzzusammenbrüche und Stromausfälle allenfalls aus ärmeren, unsoliden oder exotischen Staaten bekannt, hierzulande jedoch sind sie gleichsam Fremdworte und kein Thema gewesen, der Strom kam aus der Steckdose, das genügte.

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