Eine Blondine mit Biss

Miriam Hope, eine junge Frau der bürgerlichen Mitte contra Mainstream, mit liberal-konservativen Auffassungen und bewährten Einstellungen zum Leben, begleitet mit ihren Videos das politische Geschehen – Liebäugeln in der CDU für eine Koalition mit der AfD – „Es kann und wird nur noch eine einzige Koalition geben“ – „Über den katastrophalen Zustand Deutschlands spricht längst die ganze Welt“ – Als Miriam Hope Angst bekam und Deutschland verließ – Das Gesetz über digitale Dienste – Die AfD ist meine Hoffnung, sagt Miriam Hope

Seit vier Jahren bewegt sich im Internet eine junge, aparte Blondine. Eine Blondine, die Biss hat. Eine personifizierte Widerlegung der abfälligen Blondinenwitze, wonach diese Frauengattung strohdoof sei. Es handelt sich um Miriam Hudson, die sich auf ihren Online-Kanälen, wo sie sich beharrlich und charmant zugleich zu Wort meldet, Miriam Hope nennt. Wer ihr zuhört, wenn sie das politische Geschehen informierend, kommentierend und warnend begleitet, fernab jeglicher political correctness, dem ist schnell klar, dass diese Frau beim politischen Mainstream alles andere als wohlgelitten ist, schon gar nicht bei der heutigen autoritären Obrigkeit. Entschieden, unüberhörbar und in wohlartikulierter Sprache vertritt sie herkömmliche, liberal-konservative Auffassungen und bewährte Lebenseinstellungen, wie sie für die bürgerliche Mitte der Deutschen einmal selbstverständlich waren und vermutlich immer noch sind, aber von Politik und Obrigkeit in Misskredit gebracht, aberzogen und zumal über das Indoktrinieren der Jugend schleichend zerstört werden.

Liebäugeln in der CDU für eine Koalition mit der AfD

Wenn eine solche Frau von ihren politischen Gegnern bezichtigt wird, mit ihren täglichen Videos „Desinformationen und gefährliche Verschwörungserzählungen“ zu verbreiten, sollte man sich diese Frau zumindest mal anhören. Zum Beispiel hier:  In einem der Videos dort sagt sie, sie habe nun von einigen CDU-lern gehört, „dass sie sehr wohl eine Koalition mit der AfD anstreben. Und nicht nur, weil sie Angst vor dem Untergang haben, sondern auch, weil die Vernünftigen in der CDU, die es noch gibt, die Nase voll haben von dem CDU-Links-Grün-Guck. Und genau deswegen macht man noch hinter vorgehaltener Hand schon längst gemeinsame Pläne – Pläne, die nicht mehr lange auf sich warten lassen müssen.“   Desinformation? Wohl kaum, denn zumindest auf Länderebene ist von dieser und jener Liebäugelei seitens der CDU ebenfalls schon etwas zu vernehmen gewesen. Und wenn Miriam Hope sagt, das Schöne an dem momentanen Unrechts-Regime sei, es würden bald hundert Prozent kapieren, dass sie mit der Ampel in die Armut getrieben würden, dann ist das keine Verschwörungserzählung, sondern das mit den „hundert Prozent“ allenfalls Wunschdenken und das mit der „Armut“ immer mehr als Faktum unübersehbar.

„Es kann und wird nur noch eine einzige Koalition geben“

Miriam Hope gibt sich auch von noch mehr überzeugt: „Wir haben längst keine Zeit mehr, darüber zu philosophieren, welche Koalition. Es kann und wird nur noch eine einzige geben. Denn ganz Europa und auch die USA geht wieder in Richtung conservative. Und das wird auch der CDU klar. Sie weiß: Wenn sie nicht untergehen will in die politische Bedeutungslosigkeit, muss sie nicht nur schleunigst ihr links-grünen Genossen aussortieren, sie muss auch ihre Angriffe auf die freie Presse beenden.“ Die CDU müsse sich jetzt dafür aussprechen, die Grenzen zu schließen, die sie vor acht Jahren geöffnet habe und „das alles“ hier reinlasse. Sie müsse aufhören, den deutschen Pass jedem, der reinkomme, hinterher zu werfen. „Denn es weiß inzwischen das ganze Land: Es waren nicht Frank, Paul oder Stefan, sondern es waren Pass-Deutsche. Und um zu überleben, muss die CDU die Gewalt im Land ansprechen und beenden. Denn inzwischen werden in Deutschland die Täter nicht einmal mehr angeklagt.“

„Über den katastrophalen Zustand Deutschlands spricht längst die ganze Welt“

Die CDU müsse jetzt schleunigst ihre links-grünen Genossen loswerden, drängt Miriam Hope, „denn das Unrechts-Regime wird mit denen untergehen, während diejenigen, die sich wirklich für die Menschen im Land einsetzen, jetzt damit schon beginnen, sich intern aufzustellen, wer für welche Position am besten geeignet ist. Menschen mit Verstand, die sich in der Realität befinden, die Fakten kennen“. Als Beispiel verweist sie auf Gottfried Curio. Der sei nämlich schon seit 2017 im Deutschen Bundestag, sei habilitierter Physiker und ein wenig anders als manch anderer. Hope zeigt auf ein Bild, „das den aktuellen Zustand Deutschlands und seiner Regierung in hervorragender Weise widerspiegelt“. Und über den katastrophale Zustand Deutschlands spreche längst die ganze Welt.

„Reisepass-Entzug für Regierungsgegner geplant“

Zum Schluss ihres Videos greift sie den Tweet eines Dave Brych auf, die Ampel-Parteien wollten Regierungskritikern dauerhaft den Reisepass entziehen. Der Überwachungsstaat nehme weitere Formen an: „Derzeit wird in den Gremien des Bundestages ein neues Passgesetz erarbeitet. Nachdem in der jüngeren Vergangenheit immer wieder politisch missliebige Personen die Bundesrepublik nicht verlassen durften, um im Ausland an politischen Veranstaltungen teilzunehmen, planen die Ampel-Parteien den nächsten Schritt: Regierungsgegnern soll pauschal der Reisepass entzogen bzw. gar nicht erst ausgestellt werden, wenn der Verdacht besteht, sie könnten im Ausland an Veranstaltungen teilnehmen, die im “Widerspruch zu den Grundsätzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung“ stehen.“ So ein Ausreiseverbot erinnere manche an die DDR. „Denn die machen vor nichts halt.“

Als Miriam Hope Angst bekam und Deutschland verließ

In einem anderen Video („Endlich kann ich auspacken“) mit Datum vom 13. Juli 2023 beantwortet sie Fragen ihrer Zuhörer- und Zuschauergemeinde. Darin berichtet sie auch, warum sie München, Bayern und Deutschland verlassen hat und ein Jahr fort war. Sie habe zwangsweise aufhören müssen, weil sie vor etwa eineinhalb Jahren einen brutalen Überfall durch ein zehnköpfiges Überfallkommando über sich habe ergehen lassen müssen. Das habe sie nur überlebt, weil Menschen sich einmischten und sich von dem Kommando nicht hätten wegschicken lassen. Ja, Sie habe Angst gehabt. „Wenn man brutal auf den Boden geworfen wird und die Knie am Hals hat und keine Luft mehr bekommt, dann hat man Angst um sein Leben.“ Da sei klar geworden: „Die wollen mich in Deutschland mit allen Mitteln mundtot machen.“ Ein politisches Amt strebe sie nicht an. „Das passt einfach nicht zu mir. Ich mache einfach nur weiter mit meinen Videos, in denen ich persönlich meine eigene Meinung sage.“ Jetzt sei sie ständig unterwegs, immer wieder an einem anderen Ort (hier und bitte dort evtl. blättern).

Das Gesetz über digitale Dienste

Auf Telegram  warnt Miriam Hope am 15. Juli vor dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Service Act) der EU, das auch Deutschland befolgen muss, und spricht auch über „unsere gesteuerte Fassaden-Demokratie“ („Was der Elfenbeinturm tut, um nicht einzustürzen“, siehe hier und bitte dort evtl. blättern). Für wen gilt das Gesetz? Über Google beantwortet das Internet die Frage (unter dem Datum 28. April 2022) kurz und bündig so: „Es gilt für alle digitalen Dienste, die den Verbrauchern Waren, Dienstleistungen oder Inhalte vermitteln. Das Gesetz über digitale Dienste erleichtert das Entfernen illegaler Inhalte und schützt die Grundrechte der Nutzer. Hierunter fällt auch die Redefreiheit im Internet.“

Wie die EU-Kommission das Digitale-Dienste-Gesetz darstellt

Worauf das Gesetz „zentral abzielt“, formuliert die EU- Kommission so: „Die neuen Vorschriften sind verhältnismäßig, fördern Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit und erleichtern die Expansion kleinerer Plattformen sowie von KMU und Start-ups. Im Sinne der europäischen Werte werden die Verantwortlichkeiten der Nutzer/innen, Plattformen und Behörden neu austariert – mit den Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt.“ Ferner: „Erstmals eröffnet ein einheitliches Regelwerk zu Pflichten und Verantwortlichkeiten von Vermittlern binnenmarktweit neue Möglichkeiten, digitale Dienste länderübergreifend anzubieten – bei hohem Schutzniveau für alle Nutzer/innen, unabhängig davon, wo in der EU sie leben.“  Die Verbraucher und ihre Grundrechte im Internet würden besser geschützt. Für Online-Plattformen werde ein leistungsfähiger bzw. klarer Transparenz- und Rechenschaftsrahmen geschaffen. Im Binnenmarkt fördere das neue Gesetz Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Die Gesellschaft insgesamt soll sich freuen über „strengere demokratische Kontrolle, Aufsicht über systemische Plattformen und Minderung systemischer Risiken wie Manipulation oder Desinformation“. Wohlklingende Worte.

Der mögliche autoritäre Missbrauch des Gesetzes

Was in diese Schalmeienklänge verpackt ist, öffnet aber auch möglichem autoritärem Missbrauch und massiven Beschränkungen der Informationsfreiheit Tor und Tür. Man muss befürchten, dass ebendies auch dahintersteckt. In Gefahr ist die Freiheit, wichtige Informationen zu vermitteln, und die Freiheit, solche Informationen abzurufen und zu erhalten. Einzelheiten erspare ich mir, Miriam Hope seziert sie heraus. Die von mir zitierte offizielle EU-Information über das Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) und mehr darüber hinaus finden Sie hier.

Die AfD ist meine Hoffnung, sagt Miriam Hope

Jüngst hat sich auch Miriam Hope – wie etliche andere – damit beschäftigt, wie die AfD von Umfrage zu Umfrage allmählich, aber stetig immer noch eine Stufe höher steigt. Offenkundig läuft das damit einher, dass nun doch immer mehr Menschen kapieren, wohin die Reise mit der regierenden Ampel-Koalition, mit den anderen Altparteien und mit der EU samt den außenpolitischen Einflüssen und Verwerfungen gehen soll und schon geht. „Kommt die AfD bald auf 30 Prozent?“ lautet der Titel dieser Hope-Sendung. Dass Miriam Hope ebendas herbeihofft, dass sie der AfD zumindest nahesteht und deren Programm keineswegs als „rechtsextrem“ oder „nazistisch“ oder als sonst was Abstruses empfindet, sondern schlicht als vernünftig und notwendig gutheißt, ist unüberhörbar. „Darauf warte ich nun schon seit über vier Jahren“, beginnt sie ihre Sendung. „Jetzt ist es so weit. Der Wind hat sich endlich gedreht. Und ‚die‘ haben nun eine Heidenangst. Denn nun stellen sogar die Mainstream-Medien die AfD in einem ganz anderen Licht dar, nämlich in einem schon fast positiven. Seht selbst.“ (hier). Die AfD sei ihre Hoffnung, sagt sie in dem Video „Endlich kann ich auspacken“.

Aber schauen und hören Sie selbst.

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