Fundsache
„Wer als Ausländer zu uns kommt, ist willkommen, wenn er den Lebensunterhalt für sich und seine Familie mit redlicher Arbeit verdient. Sobald er für einen bestimmten Zeitraum oder in einer bestimmten Höhe Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge abgeführt hat, erwirbt er den Anspruch auf Leistungen des Staates. Nur wer etwas für den Staat tut, kann erwarten, dass der Staat auch etwas für ihn tut. Und wenn die Rumänen und Bulgaren nun dennoch kommen? Wenn sie kommen, mit acht Kindern, obwohl es kein Kindergeld gibt, und unter den Brücken schlafen, weil es kein Wohngeld gibt? Und der kümmerliche Lohn kaum fürs Essen reicht? Dann müssen wir das anwenden, was die Gesetze schon für nicht erwerbstätige EU-Ausländer bestimmen: Wer seine Existenz bei uns nicht sichern kann, verliert sein Aufenthaltsrecht und muss in seine Heimat zurückkehren. Ein letzter Punkt: Viele Sorgen, Ängste und Ressentiments ranken sich um Kriminalität durch Armutsmigranten. Auch dies wird regierungsseitig gerne relativiert und bagatellisiert. Doch jeder weiß, dass Armut auch Kriminalität bringt. Unsere Gesetze erlauben Abschiebung nur bei schwerer Kriminalität. Das ist falsche Rücksichtnahme. Auch Kleinkriminelle haben bei uns nichts zu suchen. Wer zu uns kommt, muss redlich sein.“
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bernd Lucke, einst einer der drei AfD-Sprecher, in: Handelsblatt-Online am 10. Januar 2014. Der ganze Lucke-Text hier.
Es fällt auf, dass Lucke als Beispiele nur Europäer wie Rumänen und Bulgaren nennt. Warum spart er die hereinströmenden Moslems und Schwarzafrikaner aus? Diese illegal einwandernden Migrantengruppen verändern die demographische Zusammensetzung der Bevölkerung in Deutschland und anderen westeuropäischen Staaten zu Lasten der einheimischen ursprünglichen Nationalitäten derart, dass diese im eigenen Land zur Minderheit herabschmelzen und eines nicht fernen Tages die Regierungsmacht an diese Migranten verlieren. Außerdem geschieht dies unter ideologisch motivierter Duldung nationaler Regierungen, die verseucht sind mit links-grünen Sozialisten.
D a s ist die große wirkliche Gefahr. Auch die Supermacht der Antike, das alte Rom, ist zuletzt durch Völkerwanderung untergegangen, zuvor schleichend geschwächt durch strukturelle Probleme, Dekadenz, religiöse und soziale Umbrüche, Bürgerkriege und andere Ursachen (Näheres unter anderem hier). Jetzt blüht dem westlichen wohlstandsverwöhnten und verweichlichten Europa das gleiche Schicksal. Der von Oswald Spengler 1918 und 1922 prophezeite „Untergang des Abendlandes“ (hier) ist dann vollzogen.