Fundsache
„Von den rund 70 Millionen Erwachsenen in Deutschland haben sich im Zeitraum 2018 bis 2020 lediglich 374 als ‚divers‘ eintragen lassen. Für 2021 weist das Statistische Bundesamt die Quote der Diversen mit 0,00 % aus: Von den 83,7 Mio. Einwohnern waren laut DESTATIS 42,5 Mio. Frauen und 41,2 Mio. Männer. Also 100% weiblich bzw. männlich. Und jetzt denken Sie Mal an den ganzen bürokratischen und finanziellen Aufwand, der nötig wurde, um Diverse überall zu berücksichtigen…“
Quelle: Weltwoche hier und hier.
Nun gut. Es gibt also Menschen, die ein Geschlecht zu haben glauben, das sie vom männlichen oder weiblichen unterscheidet. In Deutschland haben sie seit Ende 2018 die Möglichkeit, beim Eintrag ins Personenstandsregister außer den Geschlechtern „männlich“ und „weiblich“ auch die Option „divers“ zu wählen ( (Paragraph 22 Absatz 3 PStG). Von 2013 an konnte der Eintrag offen gelassen oder nachträglich gestrichen werden. Vor 2013, also seit Jahrhunderten, gab es nur die Auswahlmöglichkeiten „männlich“ oder „weiblich“, wie es die äußeren biologischen Merkmale der Menschen natürlicherweise vorgeben. Das Wort „divers“ hat seinen Ursprung in der lateinischen Sprache und bedeutet „verschieden“ oder „abweichend“. Wer sich also als „divers“ bezeichnet, weicht von dieser Vorgabe der Natur ab. Im Englischen heißt es dann male, female oder divers. Auswirkungen der Genderitis. Zum biologischen Geschlecht des Menschen ist noch eine soziale Kategorie hinzugekommen, eine Geschlechtsidentität als seine Selbstwahrnehmung oder in der Form seines Selbstwertgefühls oder in seinem Rollenverhalten. Dürfen muss der Mensch das. Aber deswegen das Personenstandsgesetz ändern? Der Gesetzgeber hat wichtigere Aufgaben. Diese nicht.