… der einem Bahnreisenden die Wartezeit vertreibt

Man sagt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Dieser Apfel ist sehr weit vom Stamm gefallen. Nicht sanft auf einen weichen Rasen, sondern unsanft auf den Plattenbelag eines unwirtlichen Bahnsteigs und so gar nicht passend zu der bekannten Redewendung, mit der wir im übertragenden Sinn zu bemerken pflegen, dass ein Sprössling nach den Eltern geraten ist. Ein Reisender muss den Apfel verloren haben. Ein Kind vielleicht. Den Verlust wird es erst bemerken, wenn es ihn verzehren will. Es wird sich auf den Verzehr gefreut haben. Aber der Apfel ist weg, liegt nun einsam da auf diesem Bahnsteig, sieht nicht aus wie heruntergefallen, sondern wie unbeschadet hingelegt. Ein Zug kommt an. Viele Leute steigen aus. Niemand hebt den Apfel auf. Achtlos laufen sie an ihm vorbei. Es ist ein trüber, feuchtkalter Novembertag. Der Apfel hätte Besseres verdient. Ein Reisender, der auf den Anschlusszug wartet, vertreibt sich die Zeit damit, im Apfel ein Motiv zu sehen. Er fotografiert ihn. Kindergedichte über den Apfel fallen ihm ein. Aber auch er hebt ihn nicht auf. Sein Zug fährt ein. Der Apfel bleibt ziemlich allein zurück. Wie lang mag er dort wohl liegen bleiben?
Ich denke mal, es könnte sich hierbei um einen gen-manipulierten Apfel handeln, den ein Reisender möglicherweise aus Übersee eingeschleppt hat :
https://www.transgen.de/lebensmittel/2604.arctic-apples.html
Mein Sohn himself hatte tatsächlich mal so ein sog. „Lebensmittel“ aus Kanada als Flug-Zehrung mitgebracht und sodann schnöde im Rucksack vergessen. – Nach mehr als ca. 6-Monaten hatten wir dieses sog. „Lebensmittel“ dorten verwaist gefunden – und dieser sog. „Apfel“ war noch genauso knackig- frisch, wie in seiner frostigen kanadischen Heimat im „Gen-Lädchen“ (…wir hatten ihn dann zeitnah als Sondermüll entsorgt).
Der hiesige Bahnsteig-Apfel kann also locker – resp. unbeschadet – bis Karfreitag durchhalten und demzufolge sogar auch noch als Muster-Beispiel wie folgt von „echten“ / gläubigen Katholiken für Moralpredigten herangezogen werden :
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/papst-kreuzweg-benedikt-geisselt-gentechnik-als-suende-a-411531.html
Na-ja, postmoderne „Katholiken“ und/oder Rotarier und/oder Freimaurer sahen/sehen das natürlich in der heutigen – modernen – Welt ganz anders; aber die konnten sich zumindest gegen unseren höchst ehrbaren & und wahrhaft christlichen Papst Bendedikt nicht durchsetzen. Heute hat sich das natürlich völlig geändert :
https://www.rghfhome.org/first100/history/famous/honorary.htm (Augusto Pinochet himself und Papst F. – wahrhaft christlich vereint in den gemeinsamen Idealen & Werten !?)
https://www.domradio.de/nachrichten/2007-05-13/kardinal-lehmann-kritisiert-deutsche-wirtschaft
Ich denke mal, es wird sich bei dem Bahnsteigfindling aber um einen genmanipulierten Apfel aus „McPomm“ frisch von der LPG handeln, der durch linientreue Ost-CDUler für den West-Export noch besonders nachhaltig“optimiert“ wurde :
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-ulrich-born/question/2006-08-20/47128
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-ulrich-born/question/2006-09-10/49931
…den packt hier bei uns garantiert KEINER mehr mit der Zange an !
Wie man sieht : Optimierte genmanipulierte Äpfel fallen ggf. sehr weit vom Stamm; man sollte um diese „Dinge“ in der realen christlichen Welt wissen !
…wie lange der wohl hält ?? – Na, bis zu Ihrer Wahl (…analog dem seinerzeit hochgradig ambitionierten CDU-Kandidaten in McPomm).
MfG
M. Pfeiffer