Der gelöschte Vortrag

„Der Krieg, der viele Väter hatte“ von Gerd Schultze-Rhonhoff  und eine Verleumdung

Der ehemalige Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof hat sich abermals zu Wort gemeldet. Vor dreizehn Jahren hatte er das aufschlussreiche und notwendige Buch geschrieben „Der Krieg, der viele Väter hatte“. Denn nicht entscheidend sei, wer den ersten Schuss abgegeben habe, sondern was den ersten Schüssen vorausgegangen sei. Und  2006 hatte er über einen Teil des Buches einen Vortrag gehalten, der auf Youtube abzurufen war. Inzwischen werde das Buch, wie Schultze-Rhonhoff schreibt,  im Internet in die Nähe von Auschwitz-Leugnern gerückt, und der Youtube-Vortrag sei seit Mai 2017 von einem der ersten Plätze der Internet-Suchliste verschwunden. In diesem Zusammenhang hat Schultze-Rhonhoff eine Bitte, der ich hiermit folge.

Seine Bitte ist, weiterzureichen, was er mit Datum vom 24. Juni als allgemeinen Rundbrief auch an mich adressiert und darin geschrieben hat. Ich zitiere den Brief wörtlich. Die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt.

„Meine sehr geehrten Damen und Herren! Im vergangenen Jahr habe ich drei Warn- und Protestbriefe zur unkontrollierten Masseneinwanderung an die Frau Bundeskanzlerin, die Damen und Herren Ministerpräsidenten der Länder, die Generalsekretäre der Parteien, viele Bundesminister und an alle Damen und Herren Abgeordnete des Bundestags geschickt. Sie, meine Damen und Herren, haben damals positiv auf meine Bemühungen reagiert. Augenblicklich stecke ich auf einer ganz anderen Bühne in einem Dilemma und wäre dankbar, wenn Sie mir helfen würden.“

Gelöscht wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung

„Ich habe vor 13 Jahren das Buch „1939 Der Krieg, der viele Väter hatte“ über die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht und 2006 in München einen Vortrag über einen Teil des Buchs gehalten. Der Vortrag ist damals als Video aufgenommen und bei Youtube ins Netz gestellt worden. Bis Mai 2017 ist das Buch über 56 000mal verkauft und das Youtube-Video über 880 000mal angesehen worden. Vor einem Monat bin ich dann darauf aufmerksam gemacht worden, dass das Buch im Internet unter der Überschrift ‚Holocaust Referenz, Argumente gegen Auschwitzleugner’ kritisiert und der Youtube-Vortrag wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen im Netz gelöscht worden ist. Weder habe ich im kritisierten Buch noch sonst den Holocaust oder Auschwitz geleugnet, noch lag bei der Widergabe des Vortrags bei Youtube eine Urheberrechtsverletzung vor.“

Wegen der Unterstellung Anzeige erstattet

„Wegen der Unterstellung, mein Buch oder ich hätten etwas mit Holocaustleugnung zu tun, habe ich bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet. Dennoch ist der Youtube-Vortrag  seit Mai 2017 von einem der ersten Plätze der Internet-Suchliste verschwunden und stattdessen ist die Kritik des Buchs unter der Überschrift ‚Holocaust-Referenz: Gerd Schultze-Rhonhof: Der Krieg, der viele Väter hatte’ auf Platz 2 der Internet-Suchliste geklettert.“

Schneeball-Methode des Verleumders

„Dies ist technisch nur möglich gewesen, wenn der Autor dieses verleumderischen Blogs eine große Zahl von ‚Followern’ dazu aufgefordert und bewegt hat, seinen Artikel immer wieder anzuklicken und weitere ‚Follower’ im Schneeballsystem dazu auffordert, Gleiches zu tun. Außerdem vermute ich, dass das Löschen des Youtube-Vortrags und die Holocaust-Verleumdung von der selben Person oder dem selben Personenkreis veranlasst worden ist.“

Den Vortrag wieder aufgetrieben und ins Netz gestellt

„Solange die Staatsanwaltschaft und ein zuständiges Gericht dem Spuk des Verleumders noch keinen Einhalt geboten haben, sah ich meine einzige Reaktionsmöglichkeit bisher darin, den Youtube-Vortrag wieder auftreiben und ihn ins Netz stellen zu lassen, was mir inzwischen gelungen ist. Außerdem möchte ich den Versuch machen, das Video nach derselben Schneeball-Methode, die der Verleumder genutzt haben muss, wieder nach oben in die Internet-Suchliste zu befördern.  Dazu erbitte ich Ihre Hilfe. Ich bitte Sie, den Youtube-Vortrag anzusehen oder zumindest anzuklicken und ihn an weitere mir Wohlgesonnene zum selben Zweck weiter zu empfehlen.“

Die nächste unbefugte Lösung verhindern

„Wenn jemand den Vortrag in seinen eigenen Blog übernehmen würde, wäre das eine zusätzliche Sicherung gegen eine nächste unbefugte Löschung und mir sehr willkommen. Wenn Sie mein Anliegen nicht interessiert oder Sie es ablehnen, bitte ich Sie um Entschuldigung, Sie mit meinem Problem belästigt zu haben. Der Youtube-Vortrag ist seit vorgestern zu finden unter: https://youtu.be/cBOSuctccRM   ‚Generalmajor a. D. Schultze-Rhonhof: Der lange Weg…’

Mit besten Grüßen bin ich Ihr Gerd Schultze-Rhonhof“

  

PS. Das Datum der neuen Veröffentlichung ist der 23. April 2017. Übrigens ist der Vortrag auch hier im Netz zu finden (mit dem Datum der Veröffentlichung 25. November 2011):  https://www.youtube.com/watch?v=Uvwb5QPrmc0

Über den Vortrag von Schultze-Rhonhoff über die neue Völkerwanderung als demographische Lawine habe ich hier berichtet, über seinen Vortrag über die fingierten Kriegsanlässe hier.

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2 Kommentare zu „Der gelöschte Vortrag“

  1. Dieses Buch kann ich jedem, der sich selbst ein Bild machen will über die damalige Zeit, nur empfehlen.

    Wie soll der mittlerweile verstorbene Altkanzler H. Schmidt so treffend gesagt haben: Der Sieger schreibt die Geschichte. Das haben schon die alten Römer praktiziert.

    An Hand von nachprüfbaren Fakten klärt Schultze-Rhonhof über die damaligen Machtverhältnisse und Interessenlagen auf.
    Vorweggesagt werden muß: Wer ohne Vorurteile sich der Lektüre dieses Buches widmet, könnte letztendlich zu einer anderen als der vom Sieger geschriebenen Geschichtsdarstellung kommen.

    Deshalb: Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!

    Aber – wer weiß … das Schicksal mischt die Karten immer mal wieder neu.

    Jedenfalls falls das, was man in diesem Artikel:

    http://www.geolitico.de/2017/06/28/die-bundestagswahl-ist-laengst-egal/

    lesen kann, auch nur größtenteils zutreffend sein sollte, stehen uns noch turbulente Zeiten bevor.

  2. Meine Frau und ich sind der gleichen Meinung wie
    Herr Generalmajor a.D. SCHULTZE-RHONHOF und unter-
    stützen ihn vorbehaltlos. Insbesondere haben wir
    mit Zustimmung alle seine Warn- und Protestbriefe
    zur unkontrollierten Masseneinwanderung gelesen und
    kopiert, weitergereicht an Freunde.

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