Schleswig-Holstein hat einen neuen Landtag gewählt. Neu in ihm ist auch eine Partei, die in diesem Landtag nun mitmachen wird: die AfD als d i e Alternative für Deutschland – und jetzt auch für Schleswig-Holstein. Allerdings mit nur mageren 5,9 Prozent. Opposition aber lässt sich auch damit betreiben. Die neue Koalition der Siegerparteien im Landtag wird sie ebenso nötig haben wie die abgewählte Vorgängerregierung.
Machen Sie sich von den neuen, den gewählten AfD-Abgeordneten ein eigenes Bild: von dem, was sie bewegt, warum sie dort mitmachen, was sie zu sagen haben. Dann merken Sie: Die AfD ist nicht die Gott-stehe-uns-bei-Partei, als die sie von ihren Gegnern hingestellt und diffamiert wird. Zu viele Medien ließen sie nicht zu Wort kommen, unterdrückten wiederzugeben, wofür und wogegen diese Partei in ihrem Programm auftritt und eintritt.
Was ihre Kandidaten v o r der Wahl gesagt haben, werden sie nun n a c h ihrer Wahl in politisches Handeln umsetzen müssen. Ihre Wähler sollen sie beim Wort nehmen. Opposition ist Mist? Für Franz Müntefering 2004 war sie das. Nein, für die AfD ist sie das vorerst nicht. In der Opposition sammelt man Kraft und Stimmen für später. Für das Regieren.
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