Was tun, käme nach Deutschland wieder Krieg?

Die Konzeption der Bundesregierung für die zivile Verteidigung und Strategie, wenn es zum Äußersten kommt – Die Folgen der Politik westlicher Staaten – Die Deutschen müssen wieder Angst vor Krieg im eigenen Land haben – Lange keine Warnsirenen mehr gehört? Das kommt wieder

Ist es schon wieder so weit? Müssen wir Krieg nun abermals auch in Deutschland befürchten? Denn „Was tun, wenn Krieg ist?“ las man gerade in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Mit dieser Überschrift über einen ganzseitigen Beitrag schreckte das Blatt seine Leser aus Wochenend- und Ferienbehaglichkeiten unliebsam auf. Die Bundesregierung habe nach drei Jahrzehnten wieder über die Zivilverteidigung nachgedacht. Es gehe um Gebäudeschutz, Vorratshaltung und Notstandsgesetze. Der Anlass: Das Bundesinnenministerium hat eine „Konzeption zivile Verteidigung“ vorgelegt. So bereitet man die Bevölkerung auf Schlimmes vor.

Die Strategie, wenn es zum Äußersten kommt

Die FAS schrieb: „Man muss erst mal durchatmen, wenn man diese 69 Seiten gelesen hat. Es geht darin um Fragen, die man gerne verdrängt. Die sich im normalen Alltag auch gar nicht stellen. Wie schützt man sich vor Angriffen mit biologischen oder chemischen Waffen? Wie wird die Bevölkerung in Sicherheit gebracht, wenn sich eine radioaktive Wolke ausbreitet? Wohin flüchtet sich die Bundesregierung, wenn ein Angriff droht? Wo werden Kulturgüter im Kriegsfall eingelagert? Wie können Männer und Frauen zur Arbeit in ‚lebens- und verteidigungswichtigen Bereichen’ verpflichtet werden? Um all das geht es in der ‚Konzeption zivile Verteidigung’, die die Bundesregierung erarbeitet hat. Am kommenden Mittwoch soll sie vom Kabinett beschlossen werden. Zum ersten Mal seit Ende des Kalten Krieges hat das Land dann wieder eine Strategie dafür, wie die Bevölkerung geschützt wird, wenn es zum Äußersten kommt.“ (FAS vom 21. August 2016, Seite 2).

Die Folgen der Politik westlicher Staaten

Das Äußerste ist offensichtlich nahegerückt, zumindest nicht mehr unwahrscheinlich genug, sonst wäre eine solche Konzeption kaum nötig gewesen. Anlasslos jedenfalls geschieht sie nicht. Kundige verfolgen und fürchten das, was absehbar war und vorgeht, schon lange. Die Einkreisung Russlands durch die Nato ohne wirkliche Not ist unübersehbar, die anfangs heimliche amerikanische Beteiligung am Umsturz in der Ukraine und deren Folgen sind bekannt. Westliche Staaten haben daran mitgewirkt, den Nahen Osten politisch zu destabilisieren, sind dort an den kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt und haben den von dort ausgehenden Terrorismus wesentlich mitzuverantworten.

Die Deutschen müssen wieder Angst vor Krieg im eigenen Land haben

Nach Deutschland strömen Kriegsflüchtlinge, Asylsuchende und Menschen, die sich – wer kann es ihnen verdenken – hier ein sicheres und besseres Leben erhoffen. Aber in diesen Massen aus einer völlig anderen Lebenswelt von Kultur, Religion Rechtsauffassung und Gewohnheiten „schaffen wir das“ nicht. Ohnehin ist es überhaupt nicht sinnvoll, das „schaffen“ zu wollen. Denn so „schafft“ Deutschland sich ab, wie Thilo Sarrazin überaus zutreffend dargestellt hat. Auch bringen viele den militanten, unduldsamen Islam und den Terror mit ins Land. Religiös bedingte Konflikte mit gewaltsamen Auseinandersetzungen von dort, wo sie herkommen, werden nach hier getragen. So weit also hat es die Bundesregierung mit Kanzlerin Merkel an der Spitze und haben es Regierungen in anderen westlichen Ländern, vor allem die in den USA, gebracht, dass die Deutschen wieder Angst vor Krieg im eigenen Land haben müssen. Es ist unversehens wahrscheinlich geworden.

Lange keine Warnsirenen mehr gehört? Das kommt wieder

Der ganze FAS-Bericht ist auf der FAZ-Web-Seite faz.net unter der Überschrift „So will die Bundesregierung im Kriegsfall reagieren“ hier zu lesen. Darüber informiert hatte faz.net schon am 4. August und sich dabei auf einen Bericht der BILD-Zeitung gestützt ( hier). Unter der Überschrift Die Gesellschaft muss sich wieder schützen berichtete faz.net am 10. Juli: „Die Nato will Russland abschrecken. Noch ist sie aber selbst erschrocken: über die Verwundbarkeit ihrer Mitglieder und fehlende Notfallpläne“ (hier). Lange keine Warnsirenen mehr gehört? Das kommt wieder. Wo sie verschwunden sind, werden sie wieder eingerichtet. Wo sie noch vorhanden sind, werden sie wieder instandgesetzt. 2015 schrieb die FAZ: „Bis zum Mauerfall im Jahr 1989 war es keine Seltenheit, dass in Deutschland die Sirenen heulten – als Übung für den dritten Weltkrieg. Der Konflikt in der Ukraine lässt die Angst vor dem Kalten Krieg wieder aufleben. Und die Frage, ob wir für den Ernstfall ausreichend geschützt sind“ (hier). Mit Merkel und ihren Mitläufern ist kein Staat mehr zu machen, kein deutscher Staat, nur ihn in den Ruin zu treiben. Dass es Deutschland noch immer so gut geht, ist schöner Schein. Daher nehmen noch zu wenig Deutsche wahr, was mit ihnen und ihrem Land passiert.

Viele Militäreinsätze ohne positive Bilanz

Wie schwer es ist, auch für Deutschland, sich aus Kriegen außerhalb Deutschlands herauszuhalten, erläutert der Beitrag „Diese vertrackten Kriegsentscheidungen“ des Politikwissenschaftlers Professor Dr. Wilfried von Bredow in der FAZ vom 22. August 2016, Seite 7 (hier, allerdings kostenpflichtig). Die Zusammenfassung lautet: „Afghanistan, Syrien, Libyen – die Bilanz vieler Militäreinsätze der jüngsten Zeit ist nicht gerade positiv. Warum sollte es auch anders sein? Motive, Ziele und Einsatzkalküle der oftmals vielen Akteure kommen sich gegenseitig in die Quere. Doch was tun, weil wir uns nicht heraushalten können?“ Was von Bredow im letzten Absatz seines Artikels schreibt, ist ernüchternd:

Die Entscheidung über Einsätze mit Militär bleibt immer vertrackt

„So bleibt nur, bei anstehenden Kriegsentscheidungen die Problemlage in den Zielregionen besser auszuloten, sich keine Illusionen über rasche Erfolge zu machen, die Öffentlichkeit nicht mit nationalistischer Kriegsrhetorik oder uneinlösbaren Versprechen um Zustimmung anzugehen, die eigenen mit den Interessen der Verbündeten und anderen an der Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung beteiligten Mächte abzustimmen und die eigenen diplomatischen und militärischen Kräfte zur lokalen Gewaltentschärfung einzusetzen. Die Entscheidung über die Beteiligung oder Nichtbeteiligung an einer multinationalen Gewaltintervention bleibt immer vertrackt.“

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4 Kommentare zu „Was tun, käme nach Deutschland wieder Krieg?“

  1. Ist es schon wieder soweit?
    Lange vor 1914 schon begannen gewisse Kreise im damaligen britischen Empire damit, für eine Einkreisungspolitik (Triple Entente) gegenüber dem wirtschaftlich überaus erfolgreichen Deutschen Kaiserreich die Fäden eines Netzes zu knüpfen, mit dem am Ende das Deutsche Kaiserreich durch einen Krieg und entsprechende Reparationszahlungen wirtschaftlich völlig vernichtet werden sollte.
    Das britische Empire lebte schon seit längerem weit über seine Verhältnisse – wie heute das US-Imperium.
    Auslöser und Initiator für WK I war damals das britische Empire, keinesfalls aber das Kaiserreich.
    WK II kann getrost als das gesehen werden, was er war, nämlich die Fortsetzung des WK I aufgrund des Versailler Diktats und seinen Folgen.
    Nun ist die einzig verbliebene Weltmacht, Nachfolger des Empire, die USA, ebenso, bzw., salopp formuliert, noch sehr viel mehr pleite.
    Da ist Krieg dann bisher immer ein probates Mittel gewesen …
    Das ist die eine Variante, die andere heißt Bürgerkrieg. Und genau dahin hat uns unsere atlantikhörige Classe politique mit ihrer grenzenlosen Flutung mit kulturfremden Wirtschaftsflüchtlingen und Hunderttausenden Unregistrierten, darunter vermutlich auch sehr viele islamistische Terroristen, geführt …
    Pest oder Cholera? Nun, wir werden sehen.

  2. Die Bevorratung von Jod-Tabletten gehört zum Maßnahmebündel. Verwendet werden sie an Patienten mit Kernwaffen-Verstrahlung, aber nicht für großflächige Stromausfälle oder punktuelle Terroranschläge. Natürlich ist die Vorbereitung auf den Krieg unerlässlich, sobald der Friedenswille verloren gegangen ist. Wenn aber fehlender Friedenswille mit grotesker Verharmlosung der Wirkungen eines allumfassenden Kernwaffenkriegs einher geht, hat dies nichts mehr mit verantwortlichem politischen Handeln zu tun, sondern zeugt von Moral, die am ehesten bei den Teilnehmern der Wannsee-Konferenz zu suchen war. Trotz dieser Befürchtung glaube fest, dass europäische Politiker um Frieden ringen und unsere Heimaterde nicht potentiellen Massenmördern ersatzweise ausliefern werden. Im Interesse des Erhalts von Frieden für die europäischen Völker und die Bürger der USA wünsche ich Donald Trump (trotz aller Anfeindungen) den Wahlsieg. Seiner Präsidentschaft traue ich polternden, aber vernünftigen Pragmatismus zu, während Frau Clinton die leichtfertige und selbstvernichtende Konfrontationspolitik des Biden fortsetzen dürfte. Dessen politische Instinktlosigkeit hat nicht nur die Gefahr eines 3. Weltkriegs herauf beschworen und Chinas Polarisierung provoziert, sondern eine beispiellose Gefährdung Israels via leichtfertiger oder vorsätzlicher Radikalisierung der Araber verschuldet.

  3. Nun ja. um das zu verstehen sollte man auchg folgendes lesen.

    http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

    Die Bundesregierung bekommt vor ihrer eigenen Energiewende Angst.

    Aber Generell, natürlich sagen sie uns nicht die Wahrheit, Trotzdem sollte Vorsorge etwas selbstverständliches sein.

    In Deutschland ist dabei aber die Frage der Waffe im haus zentral, denn ohne werden die Bürger in einer Krisensituation nur einfach ihrer Vorbereitungen beraubt.
    Gut beraten wer einen Jäger oder Schützen kennt und dem mit Vorsorgegütern gegen Schutz aushelfen kann.

    ———————————————

    Überstehen einer Krise.

    Nun ja, auf was soll man sich da vorbereite…..Gute Frage.
    Aber wie man in den letzten 20 Jahren miterleben konnte, ist sogar ein Bankencrash und oder ein Stromausfall eine kritische Situation.
    Nach 2 tagen ohne Strom beginnt die Gesetzlosigkeit.

    Ich habe seit 2009 vieles gelesen und denke es wird einen Euro/Dollar Crash geben.
    Für mich habe ich entschieden 3 Monate autark zu sein.
    Dabei schien es mir nicht angezeigt Unsummen auszugeben, sondern einen Notnagel zu haben der für ein eingeschränktes Leben reicht.

    Alles sind Dinge die mich wenig kosteten und die ich so oder so brauchen kann, mir denen ich Quasi vorgespart habe.

    Werkstatt ist bei mir natürlich vorhanden. Motorsägen usw. alles da.

    Im Wald leben….. OK aber ich kenne kaum mehr jemanden der das wirklich kann. Ich könnte es, wenn ich vorbereitet bin. Nur ist der Wald gefährlicher wie die eigene Wohnung im Mehrfamilienhaus. Dort wohnt man am besten so hoch wie möglich, denn dann muss man nur ein Treppenhaus überwachen und verteidigen.
    Im Wald werden sich dann aber viele tummeln die einem überlegen sein könnten und dort Wildern so sie eine Waffe haben. Oder die mich einfach etwas früher sehen und dann ist es einfach mich ungestört abzuknipsen. Wenn die Menschen glauben das Recht und Gesetz abwesend sind, dann wird es gefährlich.
    Denn sogar bei einem mehrtägigen Stromunterbruch kann der Rechtsstaat sich verflüchtigen.
    Wie schiebt man Wache über 24 Stunden ?
    Wer Soldat war ist hier realistischer.

    WIE DEM AUCH SEI, OHNE WAFFE WIRD MAN EIN ERNSTES PROBLEM HABEN. Und ohne Munition nützt auch eine Waffe nichts.

    Aber wie gesagt, ich habe mich vorbereitet und dafür 1000 Franken investiert, bin nun aber für 3 Monate gerüstet und hab einiges was ich zwischendurch eh zu Kochen brauche halt an Lager anstatt in der Migros.

    Katadyn-Pocket Filter aus Ricardo ( Schweizer Ebay…) für 155 Franken neu, samt Wasser und Konservierungstabletten dazu. Zur Vorreinigung von Schmutz genügt ein Britta-Filter wie der fürs Wasser vom Bügeleisen, vollauf. Hausvorrat an Konserven, Mehl, Zucker, Nudeln und Dosenbutter von „Frantel“ aus Frankreich. Dosenbrot, Speiseöl usw. Fette waren immer und bei jeder Krise immer Mangelware.
    Mineralwasser mit Kohlensäure lässt sich fast unbegrenzt lagern, denn so lange es beim öffnen „Pfff“ macht, ist noch Kohlensäure drin und in der „sauren“ Umgebung keimt nichts.

    Natürlich habe ich einen Weinkeller, auch Schnaps findet sich darin obwohl ich keinen Alkohol trinke. Ich stelle dort alles hin was ich jeweils geschenkt bekomme, seit Jahren. Ob sie mal ein Tauschobjekt sein könnten ??? Abwarten, gekostet haben sie mich nichts, hin und wieder verschenke ich mal ne Flasche bei Geburtstagen.

    Meine ganz Vorsorge hat Platz in einem Aktenschrank von Lista.

    Für 1 Woche Betriebsstoffe in Metallkanistern ( wichtig – Benzin ohne Ethanol. Aral hat ein Superbenzin mit 102 Oktan ohne Ethanol, oder Heizoel-Oeko-Schwefelarm als Dieselersatz….und nicht in Kunststoffkanistern lagern ) dann sind sie fast unbegrenzt Lagerfähig. Ich habe bei meinem Umzug 20 Jahre altes Benzin verbraucht, no Problem. Neue Benzinkanister der Armee bei Ebay für 7 Franken das Stück.

    Dann einen Spirituskocher, denn die sind in der Wohnung benutzbar, bei den Bundeswehr „Dieselkochern“ für Petroleum, riecht es immer und kontaminiert damit die Wohnung. Spirituskocher sind etwas langsamer, sie leisten ca. 1000 Watt, aber was macht das dann noch aus.
    Spirituskocher findet man in Ebay-Kleinanzeigen für 10-20 Euro neuwertig.

    Benzinkocher für Rheinbenzin findet man auch genug, sie leisten mehr, riechen aber ein kleinwenig. Meist sind sie von „Coleman“ aus den USA, aber die sind gut.
    Aber neu kaufen, ausser man ist Bastler aus Leidenschaft.

    Heizung, da ist ein Ethanolofen / Chemine sehr gut, ( Riecht nicht ) aber Notfalls halt auch ein Petroleumofen. Kosten Petrolofen ca. 50 Euro beim Händler für Yachtzubehör oder halt Grossmutters Öfchen von anno dazumal wie bei mir.
    Sauberes Lampen-Petroleum ist zudem unbegrenzt lagerfähig.

    Dann eine Petrollampe / Kerzen und eine Starklichtlampe, meine ist von Tilley in England, kosten = 60 Franken, besser ist Petromax samt Ersatzteilen neu. Kann man bei Conrad usw. kaufen. Bundeswehrlampen müssen immer erst gewartet werden ( 20-30 Jahre alt ) und werden mit Petroleum betrieben, besser ist es solche mit Reinbenzin zu nehmen so wie die Schweizer Armee-Geniol-Petromaxen, ( Achtung, die Bundeswehrlampen müssen einen anderen Vergaser bekommen um sie mit Reinbenzin zu betreiben ) erhältlich ( bei „Freis Petrollampen“ in der Schweiz ) oder für den „Versierteren“ deren Umstellung auf Spiritus oder wie man heute sagt, Ethanol. Dann kann man sie in der Wohnung gut benutzen. ( bei „Lampenmaxe“ findet man eine Anleitung dazu ) http://www.lampenmaxe.de/index.html

    Natürlich sind Zündhölzer bevorratet, und allerhand andere Dinge auch die man eh jeden Tag braucht. Medikamente ebenso.

    Wer noch einmal 1000 Franken ausgeben will, der suche sich bei Ebay einen Generator. Von Honda beispielsweise, aber es braucht eine Inverter-Generator damit man Elektronische Geräte damit betreiben kann. Baugeneratoren sind billig aber nur für Baugeräte wie Bohrmaschinen usw. brauchbar.
    Und es braucht einen starken Generator von ca. 3000 Watt Dauerleistung, nur damit könnte man eine Waschmaschine / Kochherd betreiben die ca. 2800 Watt aufnehmen.
    Honda EU3000i, kleinere Geräte helfen einem im Notfall nicht wirklich. Das ist ganz wichtig wenn man so etwas anschafft.
    Kosten im besten Fall ca. 1100.-
    Unbedingt ein Markenprodukt nehmen, Honda / Yamaha usw. Billigversionen aus China vertragen das Lagern über Jahre sehr schlecht, ( Gummidichtungen spröde weil Billigware usw. ) Benzin dafür separat lagern im Metallkanister.

    Meine Grosseltern hatten diese Dinge immer griffbereit, sie haben 2 mal Rationierung und Aktivdienst erlebt, Sie hätten nie ohne etwas sein wollen.

    Und bitte, sogenannte „NRG“ Riegel kann man auch auf Vorrat legen, aber man wird verrückt wenn man das Zeug 1 Woche lang essen muss, auch wenn sie alles beinhalten.

    Also das kaufen was man gewohnt ist und gerne mag, die psychische Belastbarkeit muss auch erhalten bleiben und dazu ist ein gutes Essen extrem wichtig. Das normale Leben sollte weitergehen.

    Und vergesst den Wald oder das Land, das wäre etwas für den „Bürgerkrieg“ aber der heutige Bürger ist so weit von der Natur entfremdet das er besser in der Stadt überlebt. Dort hat er Nachbarn mit denen man sich organisieren kann, ( Wache halten usw. ) Wer mal las wie schwer sich sogar die Menschen im WK-II mit dem Waldleben taten….. der…..
    Auf dem Land ist der Nachbar unter Umständen 300 m entfernt, also Marodeure werden den am liebsten ausrauben. Zudem findet man auf dem Land manches was Städter nicht haben aber in der Krise sehr nützlich ist.
    Das Land ist entgegen vieler anderslautender Aussagen keineswegs sicherer, ausser man hat keinerlei Waffe und sieht sein Heil im sich Verstecken. Viel Vergnügen.

  4. Ich kann mir keinen militärischen Konflikt mit Russland oder China vorstellen, diese Staaten sind zwar autoritär, bes. China, aber sie wollen auch keinen Krieg mit dem Westen, weil sie ihn brauchen. Russland hat nationale Interessen in der Ukraine, das ist legitim, die Krim war schon immer mehrheitlich russisch, deren Bewohner wollten einen Anschluß an Russland. Nein, wenn es hier einen Krieg geben sollte, dann kann es nur ein Bürgerkrieg sein zwischen bürgerlichen Patrioten auf der einen und gewaltbereiten Muslimen und mit ihnen verbündeten linksextremen Deutschlandhassern auf der anderen Seite. Und so wird es kommen, wahrscheinlich schneller als wir glauben.

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