Eine erste amerikanische Bank will kein Kundengeld mehr ins Ausland überweisen und kein Bargeld mehr zulassen / Europas Schulden ein Pulverfass / IWF fordert Teilenteignung der Deutschen / Bundeswehrübung gegen Bevölkerungsunruhen
Rette sich, wer kann. Aber wer kann denn schon. Der normale Bürger kann es nicht. Es geht um die Euro-Banken-Staaten-Rettungskrise, um die Finanzkrise, aber im Kern um die Geldsystemkrise der westlichen Welt. Haben Sie das Folgende irgendwo sonst gelesen? Nein? Dann lesen Sie es hier.
Der Beginn von Kapitalsverkehrskontrollen
In den Vereinigten Staaten hat die Chase Bank als erste amerikanische Bank angekündigt, dass Sie für Ihre Kunden Überweisungen ins Ausland vom 17. November an nicht mehr ausführt und alle Bargeld-Aktivitäten, einschließlich Bargeldabhebungen und Bargeldeinzahlungen, auf „50 000 Dollar je Abrechnungszyklus“ begrenzt. Zitat als Kommentar: „Die Chase Bank gibt jetzt zu, dass Sie nicht über Ihr eigenes Geld verfügen können, das Sie dort eingezahlt haben. Es entspricht eindeutig einer Regierungspolitik, wonach Banken aufgerufen sind, zu verhindern, dass Bargeld die USA verlässt. Eine solche Politik wird eingeführt, wenn eine riesige Zahlungsunfähigkeit erwartet wird. …. Es ist der Beginn der Kapitalverkehrskontrollen, vor denen wir seit Jahren warnen. Wann immer Regierungen in der Geschichte am Rande der Zahlungsunfähigkeit standen, haben sie damit begonnen, den Kapitalverkehr zu begrenzen, genauso, wie wir es hier erleben. Als nächstes beschlagnahmen Regierungen dann in der Regel staatliche Pensionsfonds, das heißt: Ein regelrechter Diebstahl der Pensionen für Polizisten, staatliche Angestellte usw. ist möglicherweise nicht mehr fern. Und schließlich besteht der letzte verzweifelte Akt von Regierungen, denen die Zahlungsunfähigkeit droht, darin, Privatguthaben bei Banken zu beschlagnahmen, wie jüngst in Zypern geschehen. Der Präzedenzfall ist also mit Zypern bereits gegeben. Als es passierte, war ich einer von vielen, die offen vorhersagten, dass es auch in den USA dazu kommen würde.“ Den vollständigen Text finden Sie hier: https://kpkrause.de/wp-content/USA-planen-ab-Mitte-November-Kapitalverkehrskontrollen-u.-Einschränkung-des-Bargeldverkehrs.doc
Europa im Schuldensumpf – ein Pulverfass mit doppelter Sprengwirkung
Und noch ein Zitat: „Die Strategie des billigen Geldes funktioniert nach Plan. Die Pleitestaaten können sich zu günstigen Konditionen weiter verschulden, und die Verbraucher in den Geberländern pfeifen aufs Sparen, konsumieren lieber und halten damit die Wirtschaft in Schwung – zumindest kurzfristig. Denn die vermeintlich schöne Welt des billiges Geldes hat zumindest zwei gravierende Nachteile: Wenn es für Spareinlagen allenfalls noch 0,5 Prozent Zinsen gibt, die offizielle Inflationsrate aber bei 1,6 Prozent liegt (tatsächlich dürfte sie deutlich höher sein), dann spart sich der Bankkunde auf Dauer arm. Gemessen an der Kaufkraft sinken seine Rücklagen von Jahr zu Jahr. Und zweitens steigt durch den kreditfinanzierten privaten Konsum die Verschuldung beträchtlich. Die Kombination von hohen Staatsschulden und deutlich steigenden privaten Verbindlichkeiten erweist sich als Pulverfass mit doppelter Sprengkraft.“ Den vollständigen Text finden Sie hier: https://kpkrause.de/wp-content/uploads/2013/10/Europa-versinkt-im-Schuldensumpf.doc
IWF verlangt massenweise Teilenteignung der Privathaushalte im Euro-Land
Die europäischen Finanzhilfen für die Krisenländer Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien belaufen sich nach Berechnungen des IWF aktuell auf fast 1,5 Billionen Euro. Das hat die FAZ in ihrer Ausgabe vom 26. September berichtet. Dazu passt, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) in Gestalt seiner geschäftsführenden Direktorin Christine Lagarde jüngst gefordert hat, für jeden Haushalt in der Euro-Zone eine „Schuldensteuer“ in Höhe von 10 Prozent zu erheben. Zahlen soll jeder, selbst wenn nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll in den Schuldendienst fließen, die Forderungen der Banken befriedigen und das Schuldensystem retten. Käme das so, wäre es eine massenweise Teilenteignung der Bürger, die selbst an der Finanz- und Geldsystemkrise keine Schuld haben. Dazu heißt es im monatlichen IWF-Finanzreport Fiscal Monitor vom Oktober: „Die Höhe der Steuer muss dazu führen, dass die europäischen Staatsschulden auf das Vorkrisen-Niveau zurückgefahren werden. Das ist zumutbar: Um die Schulden auf den Stand von 2007 zurückzufahren, ist eine Steuer von etwa 10 Prozent für Haushalte mit einem positiven Vermögensstand notwendig.“ Die Online-Zeitung Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten schrieben: „Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarmbereitschaft versetzen, denn der IWF meint es ernst.“ Weitere Einzelheiten hier:
http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2013/02/pdf/fm1302.pdf http://www.forbes.com/sites/billfrezza/2013/10/15/the-international-monetary-fund-lays-the-groundwork-for-global-wealth-confiscation/ http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/ http://www.freiewelt.net/nachricht/enteignung-konkret-iwf-fordert-schulden-steuer-im-euro-raum-10013460/
Für Deutschland legte der IWF eine zusätzliche Empfehlung noch obendrauf: Die Bundesrepublik solle ihren Spitzensteuersatz anheben. Deutschland sei eines der wenigen Länder in Europa, das sein Potenzial bei den Staatseinnahmen nicht ausnutze. Insbesondere bei Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer belasteten andere Nationen ihre Bürger zum Teil erheblich stärker (http://www.freiewelt.net/nachricht/die-sonderorganisation-der-un-fordert-anhebung-des-spitzensteuersatzes-10013542/)
„Wir ahnen, an wen das beschlagnahmte Geld fließt“
Der Blogger Markus Gaertner kommentierte das Vorhaben unter anderem so: „Wir ahnen – auch ohne Nobelpreis für Ökonomie in unseren Taschen – wie eine solche Schuldenkonsolidierung funktionieren und wohin das beschlagnahmte Vermögen fließen würde: In die Taschen der Anleihehalter, die ihre maroden Papiere plötzlich zum Nominalpreis an die jeweilige Regierung der Schuldenstaaten zurückgeben könnten. Banken würden davon wohl am stärksten profitieren. Und wir ahnen, wie die Diskussion unter den Regierungschefs der Eurozone verlaufen würde: ‚Liebe Angela, nu sei doch nicht gleich wieder so bockig, Deinen Schäfchen werden nur lächerliche 11 Prozent abgeknipst, da können wir gleich noch ein paar Prozentpunkte Solidaritätszuschlag für den maroden Süden drauflegen, damit die armen Spanier nicht 56 Prozent und die Italiener nicht gleich 24 Prozent abgeschnitten bekommen. Gaertners ganzen Beitrag lesen Sie hier: http://blog.markusgaertner.com/2013/10/18/die-wachsende-startrampe-fur-den-kommenden-enteignungs-feldzug/
Unbändig freuen werden Sie sich dann auch sicher darüber, dass sich Kanzlerin Merkel dafür einsetzt, die EU-Verträge zu ändern. Die Änderung soll der EU-Kommission unter anderem mehr Durchgriffsrechte in der Wirtschafts- und Finanzpolitik verschaffen. EU-Präsident Herman van Rompuy soll bereits in die Pläne mit einer massiven Veränderung der politischen Statik der Eurozone eingeweiht worden sein. Näheres siehe hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/merkel-will-eu-vertraege-aendern-und-mehr-rechte-fuer-eu-kommission-a-928768.html
Bundeswehrübung gegen Bevölkerungsunruhen
Plötzlich ahnt man auch, was es mit dieser Nachricht auf sich haben muss: „Die Bundeswehr bereitet angehende Generalstabsoffiziere auf den Einmarsch in fremde Länder und die Niederschlagung von Bevölkerungsunruhen vor. Entsprechende Szenarien lagen einer in der vergangenen Woche zu Ende gegangenen „Informationslehrübung“ für den militärischen Führungsnachwuchs zugrunde. Das Groß-manöver in unmittelbarer Nähe des ehemaligen NS-Konzentrationslagers Bergen-Belsen, an dem insgesamt 3.500 Soldaten sowie 700 Land- und Luftfahrzeuge teilnahmen, beinhaltete außerdem den Kampf gegen Aufständische in städtischen Ballungsgebieten. Dabei kamen sowohl verschiedene Spionagedrohnen als auch auf „verdeckte Operationen“ spezialisierte Elitetruppen und Einheiten für psychologische Kriegführung zum Einsatz. Trainiert wurde mit scharfer Munition.“ Den vollständigen Text finden Sie hier: https://kpkrause.de/wp-content/uploads/2013/10/Bw-übt-robusten-Einsatz-u.a.-in-Euro-Pleitestaaten.doc
Be happy
Sie wollen das alles nicht so richtig wahrhaben? Könnte dann das Zitat „Die Menschen wollen nichts von Zuständen wissen, gegen die sie vielleicht etwas tun müssen“ vielleicht auch auf Sie zutreffen? Oder halten Sie das alles für absurd? Dann gehören Sie vermutlich zu jenen Menschen, die Eugene Ionesco so eingestuft hat: „Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.“ In diesem Fall: Be happy furthermore.
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Jeder Mensch, auch Sie Herr Krause und ich, kann nur über 24 Stunden täglich verfügen. Da ich weiß, wie gefährlich Boten leben, werde ich zunehmend ruhiger.
Sollte ich das Abschlachten der Boten überleben, werde ich mich damit befassen müssen, als Kriegsgewinnler verunglimpft zu werden. Wir leben in einem Wirtschaftskrieg.
Hans Kolpak
Goldige Zeiten