Martin Hohmann über Abtreibung und fehlende Kinder, Ehe und Familie, Gottesbezug im Grundgesetz, Vaterland und Zuwanderung, Kernkraft und Fukushima, Staatsverschuldung und Euro-Rettung
Noch einmal zum Linkstrend in der deutschen Politik: Dem, was Parteien wie Die Grünen, SPD und SED-Nachfolgerin Die Linke mit ihren Programmen und ihrem Tun vorgeben, hecheln die sogenannten bürgerlichen Parteien CDU, CSU und FDP so betrunken wie süchtig geworden hinterher und wundern sich, warum ihnen so viele einstige Wähler abhanden kommen. Die „Aktion Linkstrend stoppen“ einiger konservativer CDU-Mitglieder versucht etwas dagegen auszurichten. Aber das ist ein sehr, sehr mühsames Geschäft und hat bisher noch nicht gerade zu einer massenweisen Gefolgschaft geführt, wenn auch immer immerhin zu über siebentausend Unterstützern mit ihren Unterschriften zum 2010 veröffentlichten Manifest. So ist denn auch der erste Kongress dieser Aktion am 7. Mai in Berlin alles andere als ein Medienrenner gewesen, denn vorsichtshalber fand er nahezu unter Ausschluss derselben statt. Ich habe über den Kongress bereits berichtet, möchte aber noch etwas nachreichen, nämlich die Rede dort von Martin Hohmann im Wortlaut, den die CDU 2003 aus ihrer Partei ausgeschlossen hat.