Im Hintergrund sind auch Menschenverbesserer am Werk
Regierungen und Politiker missbrauchen die Mär vom Klima-Killer CO2 und der mit ihr geschürten Furcht vor Klimaerwärmung zu fiskalischen Zwecken (Handel mit CO2-Emissionsrechten, Klimaschutzsteuer), zum Wählerfang, zur Verbraucher-Disziplinierung und zum Herumkommandieren der Bürger. Die Windrad- und Photovoltaik-Hersteller, der Maschinenbau, die sonstige Ökoindustrie tun es, weil es ihnen Beschäftigung beschert. Die Produzenten von Strom aus Kohle und Gas wollten wegen ihres sündigen CO2-Ausstoßes nicht mehr nur am Pranger stehen und errichten zum Ablass für ihre Sünden nun auch selbst Wind- und Solarkraftanlagen.
Andere Profiteure
Die Medien schwelgen in Katastrophen-Szenarien, was gut ist für die Einschaltquoten und Druckauflagen. Die ökobewegten Umweltschützer füttern sie mit dem dafür nötigen Material, geben den Gutmenschen, fühlen sich mächtig und greifen zum Lohn bereitwilligst und im Übermaß gewährte Staatsgelder ab. Die Versicherungsunternehmen machen mit, weil sie mit der Angstmacherei vor katastrophaler Erwärmung und deren Folgen höhere Prämien durchsetzen können. Zuviele Klimaforscher und andere Wissenschaftler schüren die Aufregung, weil sie ihnen und ihren Instituten Forschungsgelder und Arbeitsplätze sichert, und genießen sie, weil sie ihnen mediale Beachtung und Bedeutung beschert. Sogar die Kernkraftindustrie sitzt mit im Boot, weil sie sich darin sonnt, Strom ohne CO2 zu erzeugen. Ihr wird sogar angedichtet, die CO2Hysterie angezettelt zu haben, um die Kernkraft trotz der Atommüllprobleme wieder salonfähig zu machen, was ihr freilich nicht gelingt.
Es steckt mehr dahinter, als nur CO2 zu verringern
Gegen dieses Kartell der geballten Interessen ist schon gar kein Ankommen mehr. Das ginge nur dann, wenn die Bürger die Wahrheit über den Klimaschwindel erführen, sie ihn auch erfahren wollten und sich dann gegen diese Abzocke, diese Lügerei, diese staatliche Bevormundung sowie politische Lenkungs- und Verordnungssucht zur Revolte aufrafften. Sie sollten es tun und sich klarmachen, was ihnen noch alles blüht, wenn mit dem Klimawahn nicht endlich Schluss gemacht wird. Denn es steckt mehr dahinter, als nur das bisschen anthropogene CO2 zu verringern. Im Hintergrund sind auch Welt- und Menschenverbesserer am Werk sowie Bestrebungen, den Menschen in den wohlhabenden Ländern eine drastische Senkung des Lebensstandards aufzuzwingen und eine De-Industrialisierung durchzusetzen. Maurice Strong, erster UNEP-Direktor, Organisator der UN-Konferenz in Rio 1992 und Chefberater damals von UN-Generalsekretär Kofi Annan, hat auf der Rio-Konferenz die Richtung vorgegeben: „Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?“
Das unverhüllte Ziel: die kulturelle Veränderung
Dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geht es unumwunden sogar um eine „ globale Kulturrevolution, bei der Stadt- und Landleben neu definiert werden müssen“. Man erinnert sich, was eine solche Revolution 1965/66 in China war: eine Kampagne, um das revolutionäre Ideal vom „neuen Menschen“ zu verwirklichen, eine fünfjährige Schreckenszeit, der Tausende von Menschen zum Opfer fielen. Diese ungute Assoziation ging dann, nach entsprechender Kritik, auch dem Institut auf, es änderte dieses Wort eilends ab und spricht jetzt von der „großen Transformation“, die notwendig sei. Dem gleichen unverhüllten Ziel verschrieb sich im Juni eine einschlägige Konferenz in Essen mit dem Titel „Die große Transformation – Klimawandel als kulturelle Veränderung“.