Wie die „Marktfreien“ alle anderen ausbeuten

Daher will ein Autor auch sie in die gesetzliche Sozialversicherung zwingen

Man liest ja so das eine oder andere Buch. Ich habe jüngst das von Alexander Dill gelesen. Er schreibt darüber, „wie im Windschatten der Weltfinanzkrise die Staatskassen geplündert werden“. Der Haupttitel: Der große Raubzug. Aber taugt das Buch was? Der Titel immerhin stimmt: Ein großer Raubzug findet in der Tat statt, und die Staatskassen werden in der Tat geplündert, wenn auch nicht erst im Windschatten der Weltfinanzkrise, sondern schon alle Jahre zuvor, nur jetzt in dieser Krise besonders heftig und gefährlich. Aber der Buchinhalt ist zu oft nicht wirklich ernst zu nehmen, allenfalls in der gefährlichen Wirkung seiner sehr linksgeprägten Polemik und Rattenfängertöne. Zutreffendes mischt sich mit Verquerem in der Interpretation und Absonderlichem in der Rezeptur.

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