Unser Staat mit seiner politischen Führung – der Politischen Klasse (also Parteien, Parlamentarier, Ministerien) – tendiert dazu, immer mehr Bürger in staatliche Abhängigkeit zu bringen. Denn darin, ständig etwas zu tun (immer mehr Regulierung, immer mehr Gesetze), sieht diese Klasse ihre Daseinsberechtigung. Sie selbst gibt dies als ihre Daseinsverpflichtung aus. Damit will sie sich als unentbehrlich darstellen. Damit verschafft sie sich Einfluss in immer mehr Lebensbereiche. Damit will sie sich ihre vom Bürger bezahlten Arbeitsplätze und Einkommen sichern. Damit verfestigt sie ihre Macht. Wir Bürger sollen sie wählen, haben aber immer weniger zu melden.
Ein gefundenes Fressen für diese Neigung (zumindest von maßgeblichen Teilen) der Politischen Klasse sind Menschen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Unterschicht.
Warum wird diese Schicht größer und größer, obwohl wir uns doch als Wohlstandsgesellschaft empfinden? Rutschten sonst nur die üblichen Fälle wie Lebensuntüchtige, Alkoholiker oder entwurzelte Haftentlassene in so ein Milieu ab, bevölkern inzwischen auch andere Gruppen diese Schicht wie: Familien mit Kindern, Hartz-IV-Empfänger, ausländische Einwanderer ins deutsche Sozialsystem, arbeitslose Jugendliche, verarmte Alte. Sie leben von staatlichen Sozialleistungen und privaten Hilfsorganisationen.
Wer diese Leistungen für sie erarbeitet und so ihren Lebensunterhalten finanziert, das ist die breite Mittelschicht, die aber an Kraft und Zahl verliert, sowie die kleine sehr wohlhabende Oberschicht.
Solche Unterstützung ist zwar prinzipiell in Ordnung. Aber sie wird, wie der Autor Wolfgang Philipp schreibt, der sich wie auch andere mit dieser Fehlentwicklung befasst hat, „zum Ärgernis, wenn es sich Teile der Unterschicht in der sozialen Hängematte bequem machen oder, gerufen von der Politik, sogar zu diesem Zweck ins Land kommen.“ Dieser Teil der Unterschicht sei eine Art neuer Adel, der wie im Mittelalter durch Hand- und Spanndienste andere für sich arbeiten lasse.
Nicht sie trägt den Staat, sondern der Staat trägt sie – wirtschaftlich gesehen. Damit ist sie abhängig vom Staat. Das gibt diesem, also der Politischen Klasse, zusätzliche Macht über diese Menschen. Je größer die staatsabhängige Unterschicht, desto größer die Macht dieser Klasse. Sie teilt der Unterschicht das Notwendige zu. Das jedoch muss sie sich bei der Mittel- und Oberschicht holen. Das schwächt auf Dauer die Mittelschicht, die nun ihrerseits anfällig wird für staatliche Hilfe.
Da die Unterschicht von der staatlichen Zuteilung abhängig ist, verhält sie sich bei Wahlen anders als solche Bürger, die frei, unabhängig und selbstbewusst sind. Philipp folgert: „Wo überdurchschnittlich viele Menschen vom Staat abhängig sind, steht eine linke Mehrheit fest.“ Das zeige sich deutlich in Berlin. „Große Teile der Politischen Klasse brauchen die Unterschicht, um sich selbst an der Macht zu halten.“ Würden sie die Unterschicht dagegen aus ihrem Dasein erlösen, hätte das große parteipolitische Umwälzungen zur Folge. Das müssten sie daher vermeiden, „denn die Unterschicht sichert ihnen ihre Existenz“.
Ohnehin ist die Zahl der Empfänger staatlicher Unterstützung längst eine so wahlstarke Gruppe geworden, dass keine Partei glaubt, sich eine Reformpolitik leisten zu können, von der diese Gruppe Einbußen an Transferleistungen und an Status befürchtet. Daraus wird auch erklärlich, warum sich die Unionsparteien CDU und CSU von ihren herkömmlichen Wertvorstellungen immer weiter fortbewegen und sich sozialistischen Denkweisen zuwenden, so dass man sie nur noch schwer von der SPD und anderen Linken zu unterscheiden vermag. Was zuvor die parteipolitische Rechte und parteipolitische Mitte war, rutscht ab nach links.
Aus der Sicht dieser Abgerutschten werden Bürger der politischen Mitte, die ihnen auf diesem Irrweg nicht folgen mögen, nunmehr als „Rechte“ wahrgenommen und diffamiert und Bürger der politischen Rechten als „Rechtsextreme“. Da rechts und rechtsextrem von der Linken als politisch unkorrekt hingestellt wird, haben sie sich gefälligst als Minderheit zu fühlen und Duckmäuser zu spielen. Auf diese Weise wird denn auch die Umverteilungspolitik nicht nur nicht zurückgedreht, sondern sogar noch ausgeweitet.
Die Unterschicht lässt sich noch wundersam verbreitern, wenn man großzügig Asyl gewährt, wenn man die EU erweitert und wenn dann aus den neuen Mitgliedsländern noch mehr Arme in die Alt-EU-Staaten strömen, wenn man Ein-Verdiener-Familien mit Kindern das eigenständige, selbstverantwortliche, staatsunabhängige Leben erschwert statt ermöglicht und wenn man alles Mögliche zusätzlich besteuert, Sparerfreibeträge kürzt, Öko-Abgaben einführt ….
Je mehr es diese Teile der Politischen Klasse schaffen, Familien mit Kindern staatsabhängig zu machen, um so existenzsichernder ist es für sie, das Wahlalter noch weiter herabzusetzen und Eltern mit noch nicht wahlberechtigten Kindern ein zusätzliches Wahlrecht einzuräumen. So kommt es schließlich dahin, dass eine zur Mehrheit aufgeblasene Schicht der Sozialleistungsempfänger eine zur Minderheit schrumpfende Schicht der Arbeitenden und Leistungsträger mehr und mehr beliebig schröpfen kann.
Angesichts dieser verantwortungslosen Politik muss die Mittelschicht befürchten, ebenfalls in die Unterschicht gedrängt zu werden. Teile dieser Schicht werden von Abstiegsängsten bereits heimgesucht. Auch ist die Mittelschicht, wie in der FAZ zu lesen war, „entnervt angesichts hilfloser Appelle, auf die heilsame Wirkung guter sozialer Mischungen zu vertrauen: Sie kündigt einen Konsens auf, der bald zweihundert Jahre gehalten hat und eine Modernisierung hervorbrachte, von der wir heute noch zehren.“ (Regina Mönch, 14. Februar 2007, Seite 31). Gemeint ist damit die Durchmischung der Kinder unterschiedlicher Sozialschichten in den staatlichen Schulen, weil die Kinder dort inzwischen Gewalttaten anderer Schüler ausgesetzt sind und das Nötige zu wenig oder gar nicht mehr lernen.
Daher dürfen nicht immer noch mehr Menschen in Not, im sozialen Abseits, in der Unterschicht landen. Wer die Zusammenhänge erkennt, weiß, gegen was und gegen wen er sich zu wehren hat.
Lieber Herr Krause,
Heute sprechen Sie mir wieder aus der Seele. Ich habe meinen Freunden den Text gefaxt, da mehrere meiner alten Weggefährten das FAX Gerät mit in den Ruhestand genommen haben, aber vom Internet nichts wissen wollen.
Man könnte von Apokalypse des Mittelstandes sprechen. Das ist offensichtlich. Mit Wehmut im Herzen gebe ich Ihnen Recht. Wir sehen es schon Jahre so kommen, sind als Einzelkämpfer aber oft genug unterlegen gewesen. Panta rhei übersetze ich eigenwillig: Alles fließt an unserem Mittelstand vorbei. Die Akteure von heute werden hoffentlich in ihrem Leben noch daran erinnert, dass unausweichlich Sachzwänge uns alle zur Realität zurückführen werden. Sie werden mit den Achseln zucken und werden ihren Drang nach Machterhalt kommentieren mit: Jeder ist sich selbst der Nächste. Sie haben aus Holz Papier und aus Papier Geld gemacht wie Bernenke, egal ob wegen fehlender Deckung die Stabilität das ganzen Systems zusammenbricht. Man kann es doch mal ausprobieren. Ich erinnere an einen, der das in den Siebzigern schon mal gesagt hat. Was aber richtet ein Crash für unsere Kinder und Enkel an?
Dennoch fürchte ich, dass die Strukturen, in denen wir gelebt haben, für die wir gelebt haben und die wir ausgefüllt haben grundlegend sich verändern werden. Das können wir, das kann ich bedauern, aber das wird uns nichts helfen.
Da im letzten Kommentar Herr Windhöfel aus Vergils Aeneas zitierte, erinnere auch ich an Laokoon. Denn seine Warnung wurde überhört: Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentis. Der Trost: Die geschlagenen Troer wurden die Gründer Roms.
…. Es gibt keinen Schlussstrich …
Um bei der Aeneis zu bleiben: Discite iustitiam moniti et non temnere divos!
Sehr geehrter, lieber Herr Krause,
mit den Thesen und Argumenten, die Sie in Ihrem neuen Artikel vortragen, treffen Sie wiederum ins Schwarze. Ich stimme Ihnen zu, uneingeschränkt.
Das ich mich gerade auf eine Reise vorbereite, kann ich heute nicht näher auf Ihren Text eingehen. Das werde ich jedoch nachholen.
Vielleicht finden Sie es nicht uninteressant, von mir zu erfahren, dass wir gleichen Alters sind. Ich bin 1936 in Darmstadt geboren. Auch ich weiß, was Flucht bedeutet, denn Ende Januar 1945 flohen meine Mutter, meine drei Geschwister und ich aus Schermeisel bei Frankfurt an der Oder; der Ort wurde drei Wochen später von der Roten Armee besetzt. Vor Beginn meines Studiums (Sinologie im Hauptfach, Philosophie und Volkswirtschaftslehre im Nebenfach)absolvierte ich eine Lehre für Industriekaufleute (bei Röhm in Darmstadt, Plexiglas-Hersteller). Ab meinem 55. Lebensjahr war ich 12 Jahre lang als verantwortlicher Redakteur einer kleinen Fachzeitschrift tätig. Das Wichtigste in meinem Leben ist mir meine Familie. Meine Frau und ich haben vier Kinder (drei Söhne, eine Tochter) großgezogen und uns diese Aufgabe nicht leicht gemacht. Unsere heute erwachsenen Kinder sind gesund, gut ausgebildet und arbeiten viel; sie gehören zu den äußerst fleissigen Menschen unseres Staates; durch ihre Steuern und Abgaben finanzieren sie ein wachsendes Heer von Faulenzern mit.Ich selbst arbeite mit 72 Jahren noch immer mindestens 8 Stunden pro Tag am Computer, an Buchprojekten.
Der Familienpolitik gilt übrigens mein besonderes Interesse, und über Versäumnisse der Politik gerade in diesem Politikzweig, über die Benachteilung der Familien in Deutschland, bin ich äusserst empört.
Mit besten Grüßen
Dr. Horst Weidmann
Verehrte Bloger,
„Unser Staat mit seiner politischen Führung“ –
Unser mit seiner – So fängt der Beitrag an. Etwas was unser ist, was sich aber verselbstständigt hat, so dass es doch seiner ist.
Unser Staat – das impliziert ein Wir. Es ist aber ein Wir, dass es gar nicht geben kann. Es gibt in einem Staat kein Wir.
Der Staat wird beinahe allgemein als Institution sozialer Dienste betrachtet. Einige Theoretiker verehren den Staat als die Apotheose der Gesellschaft. Obwohl oft ineffizient — betrachten ihn andere als eine liebenswerte Organisation zu Erreichung sozialer Zwecke; aber fast alle betrachten ihn als notwendiges Mittel zur Erreichung der Ziele der Menschheit — als ein Mittel, dass sich gegen den privaten Sektor erstreckt, um Kontrolle über menschliche Ressourcen zu gewinnen. Mit der Entwicklung der Demokratie hat sich die Identifikation von Staat mit Gesellschaft verdoppelt, bis dass es üblich wurde Gefühlsausdrücke wie „Wir sind das Volk“ oder „Du bist Deutschland“ zu hören, die geradezu jede Lehre der Begründung und jede übliche Bedeutung übertreten. Das nützliche kollektive Wörtchen ‚wir‘ hat eine ideologische Verschleierung ermöglicht, um über die Wirklichkeit das politischen Lebens gestülpt zu werden. Wenn wir der Staat sind, dann ist alles, was ein Staat gegenüber einem Individuum tut, nicht nur gerecht und untyrannisch sondern auch ‚freiwillig‘, was den Teil des Individuums angeht. Wenn der Staat einer Gruppe von Menschen eine riesige Staatsverschuldung angehäuft hat, die durch Steuern einer anderen Gruppe zurückgezahlt werden muss, dann wird diese Realität der Last durch den Satz „wir schulden es zu uns selbst“ verdunkelt. Wenn der Staat einen Mann wehrpflichtig macht oder ihn wegen einer anders denkenden Meinung ins Gefängnis sperrt, dann tut er das „zu sich selbst“ und deshalb ist nichts Ungehöriges passiert. Unter dieser Art der Begründung wurde jeder „Denn Du bist Deutschland“-Jude nicht gemordet. Stattdessen, haben sie einem Suizid zugestimmt, weil sie ja der (demokratisch gewählte) Staat waren, und deshalb war alles, was der Staat mit ihnen tat, freiwillig, was ihren Teil angeht. Man würde nicht denken, dass es notwendig wäre auf diesem Punkt herumzureiten, doch noch immer hält die überwiegende Masse der Menschen diese Täuschung für ein relativierbares Problem.
Vielleicht sollte man auch einmal darauf hinweisen, daß viele Harz-IV-Empfänger heute finanziell besser dastehen als vor der Reform. Viele bekommen heute Geld vom Staat, die vorher keine Ansprüche hatten.
Für breite Kreise hat Harz-IV die Motivation zu arbeiten sogar noch gesenkt.
@ Anonym am 5 April, 2008 12:15
Vom ersten Satz oder Absatz abgesehen (man spricht nun mal über „unseren“ Staat und dessen politischer Führung) ein genialer Beitrag, Anonym!
Volle Zustimmung!
OT:
Frage an Herrn Dr. Krause
Jim Rogers hat sich neulich in einem Halbsatz für die Abschaffung der Notenbanken ausgesprochen.
http://www.welt.de/finanzen/article1803301/Geld-Guru_sagt_Dollar-Sturz_und_Pleiten_voraus.html
Gegen papierene Staatswährungen habe ich nichts (bin kein Kartoffel- oder Goldgeldler)
Ich bin aber entschieden der Meinung, daß Notenbanken
a) überflüssig sind und
b) mit allem was sie durch Manipulation der Geldmengen (Inflation/Deflation) anrichten, immer nur schwersten Schaden stiften.
Sie treffen und beeinträchtigen die freie Preisbildung ja an ihrer zentralsten und damit empfindlichsten Stelle.
Geldmengen (Staatswährungen) können nur durch Notenbanken verändert werden. Giralgeld ist kein zusätzliches Geld, die Umlaufgeschwindigkeit erhöht die Geldmenge ebenfalls nicht usw.
Was uns insoweit von Bankern und Ökonomen an „Geldmengen“ von M1 bis Mx an Unsinn aufgetischt wird, soll wohl nur die alleinige Verantwortung der Notenbanken für Inflation/Deflation vertuschen.
Milton Friedman hat das ja ziemich eingehend untersucht und aufgezeigt. Aus der Theorie folgt das ohnehin zwingend. Ökonomie ist primär eine deduktiv-analytische Geisteswissenschaft.
Würde mich sehr interessieren, was Sie von dieser fundamentalen geldtheoretischen Meinung halten, sehr geehrter Herr Dr. Krause.
Wäre vielleicht eines eigenen Artikels wert.
Zu dieser eklatanten Abhängigeit gehört nach meinem Demokratieverständnis auch die „Gleichschaltung/Konzentration“ der Presse – als sog. „vierte Gewalt“ im Rechtsstaat; gerade am heutigen Tage steht in der Ostsee-Zeitung.DE (Springer-Presse) zu lesen, dass eine „Fusion“ mit dem Lübecker-Springer-Blatt beabsichtigt ist (Artikel aus der heutigen OZ: s. unten); – eine Gleichschaltung der Medien (hier: Presse) hat aber zur Folge, dass der mündige Staatsbürger seine öffentlichen Informationen aus den „unabhängigen“ Quellen weniger Meinungsoligarchen oder gar -Monopolisten beziehen „darf“; in Zukunft wird man dann wohl nur noch aus „verschwiegenen Quellen“ daran erkennen können, wer in unserer konzentrierten Medienlandschaft überhaupt noch etwas zu sagen hat – wer zum jährlichen Bilderberger-Treffen eingeladen wird – und/oder wer Mitglied im Rotary- oder Lions-Club ist. – Wie weit unsere völlige Unterwanderung aller gesellschaftlicher Bereiche durch diese US-Clubs bereits vorangeschritten ist – können sie der nationalen und internationalen Mitgliederliste unter folgendem Link öffentlich einsehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotary_International
Was haben unsere verantwortlichen „Honoratioren“ doch für eine Heidenangst davor, dass etwa Scientology unsere Zivilgesellschaft unterwandern könnte; – der Verfassungsschutz observiert die Scientologen offenbar rund um die Uhr – um eine Infiltrierung im Ansatz bereits zu ersticken; – bitte werfen Sie aber einen Blick auf die Mitgliedsliste des US-Vereins „ROTARY“: >>> Augusto Pinochet, George W. Bush, N. Sarkozy, Angela Merkel, Horst Köhler, Kardinal Lehmann, Bischhof Huber …Wirtschaftsfunktionäre… Militärs… Bankenbosse usw. usw. — ALLESAMT VEREINT „IM IDEAL DES SELBSTLOSEN DIENENS“. – Wieviel Wirtschaftskriminelle/Verbrecher gab und gibt es aber in Wahrheit unter diesen „selbstlosen Dienern? – Wem hat Augusto Pinochet wohl in Wahrheit „selbstlos gedient“? — In England müssen nach meiner Kenntnis die Mitgliedschaften in sdiesen US-Clubs offengelegt werden, wenn jemand sich um ein öffentliches Amt bewirbt – weil eine unsägliche und antidemokratische „Filzokratie“ damit verhindert werden soll. Bei uns in der BRD ist es ganz offensichtlich völlig zu spät dafür – den ehrenwerten „US-Service-Clubs“ auf die Finger zu schauen. – Wenn die Protagonisten dieser US-Clubs tatsächlich dem stets propagierten „Ideal des selbstlosen Dienens“ verpflichtet wären – dann gäbe es in Deutschland ganz sicherlich keine Kinder- und Altersarmut; – keine über 7-Millionen Hartz IV Empfänger; – dann würden sich korrupte Vorstände, Aufsichtsräte und Gewerkschaftler auch ganz sicherlich nicht „die Taschen vollstopfen“ – und sodann die Beschäftigten in die Massenarbeitslosigkeit entlassen; – dann würden die „selbstlosen Vorstände“ auch nicht das 100-Fache dessen an GELD „einsacken“, was unser Bundespräsident oder die Kanzlerin als Gehalt bekommen; – dann würde in Deutschland sicherlich nicht der Mittelstand wegbrechen – und eine gelernte Fachkraft müsste in Mittel-/und Ostdeutschland auch nicht für 3-5 Euro/h Sklavenlohn um ihren besch… Job zittern! – Die „selbstlosen Diener“, dich ich persönlich kennen lernen musste – haben meine schwerbehinderte und heimatvertriebene Mutter auf absolut erbärmliche und widerwärtige Art und Weise unter Druck gesetzt – auf ihre völlig legitimen Rechtsansprüche zu Gunsten eines solchen „selbstlosen“ ROTARIERS zu verzichten; ein Rechtsanwalt und Rotary-Club-Kollege war sich auch nicht zu schade dafür – die alte Frau zum unwiderruflichen Verzicht zu Gunsten des Rotary-Clubkollegen mehrfach schriftlich aufzufordern.
NEIN !!! – Diese Herrschaften sind nicht „selbstlos“, waren niemals „selbstlos“ – und werden auch niemals „selbstlos“ sein; – diese Herren (und neuerdings auch Damen) sind nach meiner Einschätzung die größte reale Gefahr für unseren demokratischen Rechtsstaat: – die Club-Pflicht zum „Zusammenhalt“; -die Pflicht zur „Verschwiegenheit“; – die Pflicht sich anderen Club-Mitgliedern „als nützlich zu erweisen“; – die undemokratischen Aufnahmeregularien duch „Ansprechen geeigneter- bzw wohl eher: „nützlicher“ Führungspersönlichkeiten im Schneeballsystem – sind der Alptraum einer jeden Demokratie und eines jeden Rechtsstaates. – Hoffentlich erkennen die Menschen in unserem Lande, wer sich hier anschickt, die faktische Macht in Deutschland zu übernehmen (>>> oder diese längst übernommen hat). Ich denke, soviel WAHRHEIT verträgt eine Rechtsstat – oder was denken Sie, Herr Dr. Krause? – „Selbstlose (US-)Diener und freiheitlicher demokratischer Rechtsstaat BRD – zwei Welten prallen aufeinander !!!“
Aber zurück zur massiv konzentrierten Springer-Presse; bitte lesen Sie, was die noch „unkonzentrierte OZ“ heute schreibt:
Rostock (ddp) Jan Emendörfer wird neuer Chefredakteur der Rostocker Ostsee-Zeitung. Der 44-Jährige tritt sein Amt zum 1. Mai an, wie die Geschäftsführung heute mitteilte. Emendörfer war bislang stellvertretender Chefredakteur unter Manfred von Thien, der das Blatt zwei Jahre lang leitete. Emendörfer arbeitet seit 1990 als Journalist bei der Ostsee-Zeitung, zuletzt leitete er das Politikressort.
Thien wechselt zur in Gründung befindlichen Redaktions-Service-Gesellschaft GmbH, die künftig die gemeinsamen Mantelseiten für die Ostsee-Zeitung und die „Lübecker Nachrichten“ verantwortet. In dieser Redaktion sollen 30 Journalisten der „Lübecker Nachrichten“ und zehn Journalisten der „Ostseezeitung“ vertreten sein. Sie nimmt zum Sommer ihre Arbeit auf.
Die beiden zum Springer-Verlag gehörenden Zeitungshäuser streben eine enge Kooperation an. Die Ostsee-Zeitung hat eine Auflage von etwa 160 000, die „Lübecker Nachrichten“ von 121 000 Exemplaren. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di und des Deutschen Journalistenverbands wird über eine Vollfusion der Redaktionen bis 2010 verhandelt. Wegen fehlender Zusicherungen für zwischen den Häusern wechselnde Redakteure hatte es erst am heute Morgen einen befristeten Warnstreik von Mitarbeitern der Ostsee-Zeitung in Rostock gegeben.
Um die gesamte Brisanz meines vorstehenden Diskussionsbeitrages den hiesigen Lesern zu verdeutlichen – stelle ich nachstehend einen öffentlichen Beitrag eines großen Schweizer Bibelkreises – „ohne meine persönliche weitere Wertung“ – zur Verfügung. – Die Schweiz ist eine wahre Demokratie – und es gibt dort offenbar keine sog. „Tabu-Themen“ – wie etwa bei uns. – Ich bin darum wirklich sehr gespannt darauf, ob Sie diesen Beitrag zensieren- oder kommentieren werden, sehr geehrter Herr Dr. Krause. – Dieses in Deutschland weitgehend verschwiegene Thema stellt m.E. das sog. „Deutsche Watergate“ bei weitem in den Schatten – (…und erklärt vielleicht sogar den aktuellen „völlig überraschenden“ Rücktritt eines bekannten deutschen ROTARY-Kardinals – der sich nicht auf der katholischen „Kirchendoktrin des aktuellen Papstes bewegt(e)):
Quelle: http://www.bibelkreis.ch/forum/frage778.htm
17.11.02 Lieber …;
habe gestern im Forum die Anfrage eines Bruders hinsichtlich des Lions-Club gelesen, vielleicht können folgende Zeilen weiterhelfen. Zitat:
Die Macht der Freimaurer-Vereine
Einer nannte Rotary- und Lions-Clubs die Teestuben der Logen. Das ist sehr zutreffend; denn diese Klubs, auch wenn sie selbst keine Tempelarbeit verrichten, arbeiten alle im Geiste der Freimaurerei, um die Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Kirche für die kommende antichristliche Weltrepublik zu erziehen.
Die Unterwanderung der Gesellschaft geschieht also nicht so sehr durch die Loge direkt -dazu wäre sie zu exklusiv – sondern durch die von der Loge gegründeten Vereine. Ihre zahl ist Legion und die meisten ihrer Mitglieder sind völlig ahnungslos in puncto der freimaurerischen Herkunft ihres Vereines.
Diese Freimaurer-Clubs dienen dazu, die Gesellschaftsstruktur eines Landes in all ihren Erscheinungsformen zu durchdringen und zwar mittels Spenden, Stiftungen, sozialem Dienst und Erziehung zu Humanismus und Toleranz, um dadurch Einfluß zu gewinnen auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens.
Weil auch immer mehr Evangelikale bei Rotary und Lions zu finden sind, lasse ich nun einiges Quellenmaterial folgen, mit dem ich beweise, daß Rotary und Lions freimaurerisch sind:
1. Der Gründer des Rotary-Clubs war der Rechtsanwalt Paul Percy Harris, ein Freimaurer und Mitglied des ominösen Bohemian-Club (aus: P. P. Harris, My Road to Rotary, Chicago 1948, Seite 224). Daß Harris Freimaurer war, mußte auch Alec Mellor in seinem Buch „Logen, Rituale, Hochgrade“ (Tours 1985, S. 19) bei aller Bemühung, die Spuren zu verwischen, zugeben.
2. Gründer des Lions-Club war der Freimaurer und Methodist Melvin Jones. Er war Mitglied der „Garden City Lodge Nr. 141“ in Chicago. (aus: Who was Who in America, Chicago 1968, Bd.IV, S.505, und: Allan Oslo, Freimaurer, Frankfurt 1988, S.404).
3. Der Freimaurer Rudolf Cefarin schreibt in seinem Buch „Kärnten und die Freimaurerei“ (Wien 1932, S.205) unter der Überschrift „Freimaurerähnliche Organisationen“:
„… so finden wir auch in der Gegenwart eine ganze Anzahl von Organisationen, die nach Form und Inhalt, nach Gebrauchtum und Zielsetzung als freimaurerische Seitenzweige … bezeichnet werden können … Beschränkt sich die Schlaraffia auf deutschsprachige Mitglieder, so ist der Rotary-Bund zielbewußt auf internationale Verständigung eingestellt.“
4. Im Freimaurer-Magazin Humanität 3/89 wird eine freimaurerische Aktion angekündigt: „Loge, Lions und Rotarier, Gemeinschaftsaktion in Nienburg“.
5. Im Dekret des Hl. Offiziums vom 20.12.1950 verbietet die Kathol. Kirche ihren Geistlichen die Mitgliedschaft im Rotary–Club wegen dessen Freimaurerei. Erst im Jahre 1975 hat die Deutsche Bischofskonferenz ihren Geistlichen erlaubt, Mitglied in diesen Freimaurer-Clubs zu sein. Dahinter steckte wahrscheinlich der damalige Papst Paul VI., der Freimaurer war. Karol Wojtyla, ab 1978 Papst, wurde dann sogar Ehrenmitglied von Rotary-International (Spiegel 21/1983, S. 56)
6. Die Europäische Freimaurer-Zeitung „European Masonic Review vom April 1964 schreibt: „Ich nenne unter vielen anderen bloß den Rotary-Club, den Lions-Club, den Round-Table-Club, … Es sind abgezweigte junge Schößlinge, die vom alten Stamm der Freimaurerei herkommen.“
soweit.
aus dessen Buch auch ich in meiner Schrift „Homosexualität und Humanismus“, insbesondere unter dem Kapitel „UNO und biblische Gebote“, zitiert habe. Die Freimaurerei regiert über die UNO heute die ganze Welt (Stichwort: ONE WORLD). Von den Freimaurern selbst wird die UNO als Welt-Loge bezeichnet.
Wer sich gründlicher mit zeitgeistlichen Entwicklungen auseinandersetzt, wird unweigerlich mit den Aktivitäten von Rotary und Lions konfrontiert. So war ich erst Anfang des Jahres, aufgrund meiner Arbeit über Phantasie-Reisen, auf einer öffentlichen Veranstaltung des LIONS Club Rottweil. Die Einladung richtete sich inbesondere an Lehrer, Rektoren und andere, die an der (öffentlichen) Erziehung unserer Kinder mitwirken. LIONS stellte dort ihre Erziehungsprogramme vor („Klasse 2000, Erwachsen werden“), ohne konkrete Details zu nennen. Ziel der Veranstaltung war es möglichst viele Lehrer auf von LIONS organisierte Fortbildungen zu locken. Selbstverständlich übernahm LIONS alle anfallenden Unkosten dieser sehr kostspieligen Angelegenheit. So wie ich mittlerweile erfahren habe, haben mindestens 4 Schulen daraufhin einen pädagogischen Tag abgehalten, auf welchen LIONS den Lehrern ihre Programme noch detaillierter vorstellen konnte.
Wir müssen also davon ausgehen, daß in nächster Zeit immer mehr Schulen ihre Unterrichtszeit diesen Programmen zur Verfügung stellen, zu deren Bestandteil u.a. Rollenspiele (das ist Gruppendynamik!), sowie auch Phantasiereisen (lt. Prof. Franzke) gehören. Die LIONS sind also fleißig dabei UNO-Vorgaben hinsichtlich der spirituellen Erziehung unserer Kinder konkret umzusetzen, wie es Robert Muller einmal ausdrückte: „Der Klang der Glocken, der Ruf des Muezzins und der Ton des Gongs (Buddhismus) müssen wieder auf dem ganzen Erdball zu hören sein.“ Was Franz Alt folgendermaßen kommentierte: Dieses Denken verdankt Muller vor allem dem christlichen Mystiker Hammerskjöld und dem buddhistischen Mystiker U Thant an der Spitze der UNO .. in der UNO sieht Muller den Samen für eine Neue Welt.“
Konkret bedeutet das: Jesus ist nicht der im Fleisch gekommene Christus. Was sagt uns aber der Apostel Johannes: Das ist der Geist des ANTICHRISTUS !
Herzliche Grüße
Eberhart
>>> „Ave, te Justus!“
Warum hier permanent der leidige Aeneas (auf lateinisch) reflektiert wird – ist mir ein wahrhaftiges Rätsel. – Als es in Troja im wahrsten Sinne des Wortes „brenzlig“ wurde, hat bekanntlich der selbige Herr „Aeneas“ fluggs seine sieben Sachen – nebst Papa und Sprössling – gepackt – und hat sich geschwind gen Westen AUS DEM STAUBE GEMACHT !!! – Eine alte „Kriegslist“, die von den julischen Nachfahren des Herrn Aeneas vor ca. 65-Jahren sogar noch „perfektioniert“ wurde – als es galt, in entscheidenen Situationen standzuhalten und zu kämpfen. – Ein mutmaßlicher Nachfahre des Herrn Aeneas – aus dem Hause der Julier – war bekanntlich NERO, ein elender Mutter- und Massenmörder; – auch die „Heldentaten“ des wohl bekanntesten Juliers „G. J. Caesar“ gegen unsere gallischen und germanischen Ahnen – fußten m. E. doch wohl eher auf der „Kunst“ des Intrigierens – was in einem adäquaten Ende des Herrn Caesar gipfelte. – Wenn Sie hier die wahren und aufrechten Helden vor Troja würdigen wollen, JUSTUS – dann sollten Sie doch bitte Achilleus, Diomedes, Hektor oder die Ajax-Brüder (tunlichst auf griechisch) rezitieren – aber doch bitte nicht den fahnenflüchtigen Herrn Aeneas! – Noch deutlich würdiger wäre es allerdings, sich auf deutsche Helden- und das überlieferte deutsche Sprachgut zu besinnen; z.B. an die folgende Grabinschrift für N. v. Gneisenau:
„Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
ich habe den Lauf vollendet,
ich habe Glauben erhalten,
Hinfort wird mir beigelegt
die Krone der Gerechtigkeit.
2. Tim.4.7“
oder aber an die Grabinschrift für meinen guten Verwandten Blücher (Text von von Goethe):
„In Harren und Krieg,
In Sturz und Sieg
Bewußt und groß,
So riß er uns vom Feinde los.“
> Oder aber, wie der von Ihnen offensichtlich favorisierte G. J. Caesar geäußert haben soll: „veni! – vidi! – vici!“
_____
PS: Gneisenaus Schloss Sommerschenburg (eine Donation des preußischen Königs an seinen siegreichen und tapferen Feldherrn)- in der Ex-DDR – VERROTTET und VERGAMMELT heute EHRLOS und von der deutschen Nation VERGESSEN !!! – Dagegen KÄMPFE ich, Justus, – und ich freue mich auch über jede Unterstützung von kleinen- oder gar großen „Latinern“ !!! :
http://de.wikipedia.org/wiki/Sommerschenburg
Meinem Kommentar zum offensichtlichen Machtmissbrauch unserer sog. „Eliten“ in der BRD – möchte ich eine unten eingestellte Stellungnahme unter: http://www.abgeordnetenwatch.de – unserer Bundesfamilienministerin a.D. Renate Schmidt (SPD) folgen lassen; – der offenbar einzig wirkliche und auch in der Realität WIRKLICH erkennbare Unterschied zwischen dem sog. „US-Elite-Club-ROTARY“ – und dem „US-Elite-Club-SCIENTOLOGY“ ist der – dass „Rotary von sich NICHT behauptet, „religiöse Antworten“ zu bieten“. – Das stimmt sogar, Frau MdB Schmidt – Rotary bietet tatsächlich keine „religiösen Antworten“ !!! – Dafür hat Rotary aber mit den offenbar völlig vergleichbaren „weltlichen ZIELEN“ die Schaltzentren unserer deutschen Zivilgesellschaft tatsächlich bereits völlig unterwandert ! – In den 70er Jahren verdiente ein Vorstandsmitglied einer AG vielleicht das 5 – 10 Fache eines leitenden Angestellten einer X-beliebigen Aktiengesellschaft; – heute streicht sich ein solches Vorstandmitglied bekanntlich das 50 – 100 Fache dieses leitenden Angestellten ein !!! – Will heissen: >>> Die sog. „Eliten“ haben jede Bindung und jede sozial verträgliche (religiöse) Moral völlig über Bord geworfen; – Führungspositionen werden aber (bekanntlich) im Schneeball-System dieser sog. „US-Elite-Clubs“ vergeben – d.h.: – es zählen in der ehemals sozialen Marktwirtschaft unserer BRD-Gründerväter nicht mehr „Eignung, Befähigung und fachliche Leistung“ – auch nicht mehr ein CDU- oder gar SPD-Parteibuch – sondern „nützliche“ Freunde (Frd) im US-ELITE-Club — und ein US-geschulter sog. US-Governor des Rotary-Districts-Germany gibt „die Richtlinien der US-Politik vor“. – Droht etwa einem Rotarier eine strafrechtliche Anklage wegen massiver Wirtschaftsverbrechen und/oder Korruption ? – >>> Es genügt dann offenbar und ganz offensichtlich ein Anruf beim (Frd) Staatsanwalt und/oder Frd Richter oder wenn beides nicht mehr hilft: beim Frd Politiker – muss man sich doch dem Frd (nach den US-Statuten) stes als „nützlich erweisen“. (Wer am meisten „nützt“ – „most profit“ from US-Rotary !!!)- Welcher „Frd“ wurde tatsächlich im Rechtsstaat BRD jemals zur Gefängnisstrafe OHNE BEWÄHRUNG verurteilt??? – NEIN: Deutschland befindet sich offensichtlich fest in der Hand der sog. „selbstlosen“-US-Rotary (und Lions-) Diener“; – unsere Kanzlerin (Rotary) – wurde „entdeckt“ von Lothar de Maiziere (Lions) – Kanzleramtsminister ist nun natürlich: Thomas de Maiziere (Rotary); – mann grillt freundlichst Wildschweine auf Landeskosten in Old-McPomm mit Frd George W. Bush (Rotary) – und Frd Nicolas Sarkozy (Rotary) steht auch schon in „Lauerstellung“ bei den gallischen US-Freunden. >>> NEIN, dieses US-Club-Land ist nicht mehr das Land unserer Väter und Vorväter – und Marschall Leberecht v. Blücher würde sich über diese erbärmlichen US-Zustände im Grabe rumdrehen – AUCH – ODER GERADE (!!!) ALS FREIMAURER !!!!!!! – „LUDERSCH“ sagte Blücher – wörtlich – genau zu diesen erbärmlichen und ehrlosen Zuständen in SEINER URALTEN HEIMAT >>> DEUTSCHLAND :
http://www.abgeordnetenwatch.de
23.07.2007
Frage von
Hallo Frau Schmidt,
fast alle hier vorgebrachten Kritikpunkte bzgl. Scientology lassen sich nahtlos auch auf auf den weiteren US-Club – ROTARY – übertragen; sprich: Rekrutierung von Führungspersonen aus Wirtschaft, Politik, Justiz, Klerus, Militär, Medien etc. Die Club-Pflicht zum internen Zusammenhalt und zur Verschwiegenheit eröffnet alle nur erdenklichen Möglichkeiten zu Filz und dubiosen Machenschaften. Die Aufnahme der Rotary-Mitglieder erfolgt ferner auf undemokratischem Wege, sprich: durch „Anlabern, Anbaggern, Abschleppen im Schneeballsystem“; ein Eintritt in diesen Club ist nicht möglich. Scientology nennt sich Kirche; Rotary nennt sich gemeinnütziger Verein. Na und – wo ist hier der wesentliche Unterschied? Warum also wird Rotary nicht auch vom Verfassungsschutz überwacht?
MFG
26.07.2007
Antwort von
Renate Schmidt
Bild: Renate Schmidt
Sehr geehrter Herr ,
den großen Unterschied haben Sie ja so beiläufig erwähnt. Scientology bezeichnet sich selbst als Kirche und erhebt den Anspruch, religiöse Antworten zu bieten. Das macht Rotary nicht.
…und hier die öffentliche Quelle meines sicherlich „heftig umstrittenen“ Beitrags; >>> ich fühle mich den Deutschen verpflichtet !!! :
http://www.abgeordnetenwatch.de/renate_schmidt-650-5909-11.html#fragen
….PS: Übrigens, wie sich unsere deutsche US-Elite ethisch und moralisch verhält, wenn die Zeiten in Deutschland (mal wieder) „schwieriger“ werden – können Sie dem nachstehenden Auszug aus der unabhängigen Enzyklopädie WIKIPEDIA entnehmen…aber wenn es „nützt“, dann muss man halt „flexibel“ sein – und „mit der Zeit gehen“, gelle? – Gestern noch FDJ und massive Agitation und Propaganda gegen die Klassenfeinde BRD und USA – heute: US-Rotary-Mitglied und…K….ja, „so ist das Leben!“ – Wen wundert also das Nachstehende wirklich noch – in Deutschland ???
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotary_International
Zur Zeit des Nationalsozialismus [Bearbeiten]
Bereits zu Beginn der nationalsozialstischen Herrschaft schlossen viele, wenn auch nicht alle Rotary Clubs in Deutschland ihre jüdischen Mitglieder aus. Der nationalsozialistischen Führung war Rotary wegen ihrer internationalen Organisation suspekt. Zu den Rotariern zählten damals auch 150 Freimaurer, die nach dem Verbot der Freimaurerei vom 17. August 1935 als Mitglieder der Rotary Clubs gehalten worden waren. Obwohl internationale Rotarier der deutschen Führung versicherten, Rotary sei nicht politisch aktiv und nähme auf Regierungsangelegenheiten keinen Einfluss, wurde Beamten und NSDAP-Mitgliedern die Mitgliedschaft bei Rotary untersagt. Deutsche Rotary Clubs versuchten daher, sich der nationalsozialistischen Regierung anzupassen. Sie machten ihr das Angebot, alle Entscheidungen von Rotary Deutschland der Reichsführung vorzulegen. Die Reichsregierung ging auf dieses Angebot nicht ein. 1938 löste sich Rotary in Deutschland selbst auf. Einige Rotary Clubs veranstalteten gleichwohl weiterhin Treffen im Untergrund oder unter dem Deckmantel etwa eines Gesangvereins. Der Rotary Club Kiel bestand so als Freitagsgesellschaft fort.
Im völligen Kontrast zu meinen vorstehenden rotarischen „US-Policy-Beiträgen“ über die „Eliten“ in Deutschland (die ihre jüdischen Mitglieder hundserbärmlich rausgeschmissen haben) – stelle ich noch einen Redeauzug eines östereichischen Landeshauptmanns aus Kärnten zur Diskussion (ein); – der nachstehende Text stammt aus der freien Wikipedia. – Man kann und sollte über den Redner sicherlich ganz heftig streiten; man darf aber als deutscher Patriot und Demokrat das nachstehende sicherlich „unterschreiben“ … und was die genannten AHNEN anbelangt, so haben wir den Untergang der DDR ja wohl glücklich erleben dürfen (ich verweise höflich auf meine genannten Petitionen)!!!:
J.H.
(…) Dass es in dieser regen Zeit, wo es noch anständige Menschen gibt, die einen Charakter haben und die auch bei größtem Gegenwind zu ihrer Überzeugung stehen und ihrer Überzeugung bis heute treu geblieben sind. Und das ist eine Basis, meine lieben Freunde, die auch an uns Junge weitergegeben wird. Und ein Volk, das seine Vorfahren nicht in Ehren hält, ist sowieso zum Untergang verurteilt. Nachdem wir aber eine Zukunft haben wollen, werden wir jenen Menschen, den politisch Korrekten, beibringen, dass wir nicht umzubringen sind und dass sich Anständigkeit in unserer Welt allemal noch lohnt (…)
Einen sehr interessanten Beitrag in einem öffentlichen Internet-Politik-Forum habe ich noch gefunden – den ich nachstehend zur Diskussion stelle; wir wollen doch sicherlich Zusammenhänge begreifen – und den Filz in der BRD erklären und diskutieren – oder ist das Thema „viel zu heiß“ für Sie, Herr Dr. Krause? – Wer gravierende gesellschaftliche Probleme öffentlich thematisiert, darf doch sicherlich auch den Mut aufbringen, mögliche Gründe offen zu benennen, oder nicht??? :
Quelle:
http://www.publik-forum.de/wwforum/forum_posts.asp?TID=537
Dienstag, 21. August 2007 „also sehr aktuell Wilhelm“:
Taran: Über den Filz von Freimaurerei, Rotary-, Lions-, Kiwanis- und Round-Table-Klubs.
Über den Filz von Freimaurerei, Rotary-, Lions-, Kiwanis- und Round-Table-Klubs.
Wissen Sie, dass in Deutschland
96 % aller Landräte
über 90 % der Bürgermeister in Orten mit über 5000 Einwohnern
über 60 % aller Notare
84 % aller Chefärzte von Kreiskrankenhäusern
etwa 90 % aller Direktoren der Gymnasien
etwa 70 % aller Direktoren der Amtsgerichte
zahlreiche Pfarrer und Pastoren
fast alle höheren Polizeichefs
fast alle Staranwälte
und fast alle Bundeswehroffiziere vom Kommandeur aufwärts …
den Rotariern oder dem Lions-Club mit Hauptsitz in Chikago angehören? –
Quellennachweis: Glaubensnachrichten
Rotary-, Lions-, Kiwanis- und Round Table Clubs beherrschen also indirekt Deutschland…ebenso diverse Odd-Fellow Orden.
Ein KURIER-Leser berichtet: „Mitte Juli 2002 beteiligte ich mich an einer Busreise, in deren Verlauf auch Brüssel im Programm stand. Der Führung durch die Gebäude der dortigen EU-Administration schloß sich eine Stadtbesichtigung an. Zum Abschluß sagte uns die örtliche Busbegleitung:
„Brüssel hat ca. eine Million Einwohner, 37 katholische Kirchen, eine Synagoge für 20.000 Juden, 40 Moscheen und 30 Freimaurerlogen. In diesen Logen wird die europäische Politik gemacht. Die EU wird von Freimaurern regiert“.
Ferner gibt es im EU-Parlament die Paneuropa-Union.
Gründer der Paneuropa-Union ist der Hochgrad-Freimaurer Coudenhove-Kalergi,
sein Nachfolger war Otto von Habsburg, CSU-Abgeordneter im EU-Parlament. Im Vorstand der Paneuropa-Union war lange Jahre auch Jörg Haider…
http://www.kreuz.net/article.4809.html
Wer nur Vermutungen hat, der schweige oder wiederlege diese Auffassungen.
Entgegnung: Sehr geehrter Herr Pfeiffer, „viel zu heiß“ ist dieses Thema für mich nicht. Ich glaube, an dem, was Sie schildern, ist einiges Wahre dran. Das gilt auch für den Text über die „Service-Clubs“, den Sie in einem Ihrer anderen Kommentare wiedergeben. Aber darüber, mit welchen tatsächlichen nachteiligen Auswirkungen für uns alle, mag ich nicht spekulieren. Ich weiß es einfach nicht. Nur kann ich mich damit nicht auch noch befassen. Um so besser, wenn es andere tun und öffentlich machen – zum Beispiel Sie. Klaus Peter Krause (27.4.200)
….und ganz sicherlich lohnt sich auch ein Blick darauf, was unsere Schweizer Frd. so „treiben“, wenn sie mal gerade nicht „mit selbstlosem Dienen“ beschäftigt sind. – Nachstehend, eine unverdächtige und demokratische Schweizer Quelle für Interessierte:
Staatlich organisierte Kriminalität in der Schweiz – Eingabe 7 an die Bundesversammlung Bern – Das kriminelle Netzwerk: Freimaurer und Konsorten, 11.11.2006 09:13
politonline: Da die Presse das Thema Freimaurer in der Regel eisern meidet und dieses – wenn davon wirklich einmal die Rede ist – auf eine völlig verharmlosende Weise darstellt, besteht unsererseits die Absicht, die Logen und ihre Politik – wenn es die Situation erfordert – aufzugreifen, um die Öffentlichkeit besser damit vertraut zu machen. Insofern bildet die von uns stellenweise gekürzte Wiedergabe der Eingabe von Alex Brunner an die Schweizerische Bundesversammlung in Bern vom 20. 6. 2006 einen ersten Schritt.
Guten Tag
In der Eingabe 5 – Die Entstehung der Behördenwillkür im Bund und in der ganzen Schweiz vom 13.12.05 – habe ich den Nachweis erbracht, dass die Politik und die Justiz….
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=573
„Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn
Und auch die Lügenfinten.
Die Lüge macht sich gut von vorn,
Die Wahrheit mehr von hinten.“
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…übrigens, Justus, der vorstehende Sinnspruch stammt nicht vom fahnenflüchtigen Aeneas, sondern vom deutschen Staatsbürger Wilhelm Busch. – Weil Deutsche leider offensichtlich weitgehend in Vergessenheit gerieten – stelle ich einige Infos über W. Busch ein; – über die ehrlose Flucht aus Troja hat uns W. Busch – „Gott sei Dank“ – allerdings keine Sinnsprüche überliefert; >>> sicherlich würden wir Herrn Aeneas und seine Julier dann mit völlig anderen Augen sehen – als der Lateinlehrer uns Glauben machen wollte, „Justus“ – gelle ?
>>> Was sagt „Aeneas“ zur völligen Unterwanderung unserer deutschen Zivilgesellschaft durch Rotary und Lions „from USA“, Justus ???
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Busch
Herr Pfeiffer, zu Ihren Beiträgen fällt mir offen gesagt nichts von Vergil ein. Nur Goethe: „Bild Künstler, rede nicht / nur ein Hauch sei dein Gedicht“
…übrigens, Herr Windhöfel, der o.g. (übersetzte) Text des Griechen Plutarch stammt vom deutschen Nobelpreisträger Theodor Mommsen. – Ich lege aber allergrößten Wert auf die Feststellung, dass der überaus tapfere Parther SURENAS den Anlass für diese Mommsen`sche Übersetzung des Plutarch bot: > „Ehre bitte nur, wem Ehre gebührt !“
PS: von von Goethe fällt mir folgender Sinnspruch ein: „Die Flöhe und die Wanzen – gehören auch zum Ganzen !“ >>> In diesem Sinne, Herr Windhöfel – bitte prüfen Sie meine nachstehenden Quellen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Licinius_Crassus
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Mommsen
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Carrhae
http://de.wikipedia.org/wiki/Surenas